Die Schule wurde 1949 gegründet. Sie befand sich damals etwa 1 km vom jetzigen Standort entfernt. Die Anfahrtsmöglichkeiten zur Schule waren jedoch schlecht. Deshalb gingen die meisten Schüler ins Internat. Akuter Platzmangel führte dazu, die Schüler in einem weiteren Gebäude unterzubringen und auch zu unterrichten. Nach jahrelangen Überlegungen baute man endlich eine neue, größere Schule. Sie wurde am 3. September 1973 eingeweiht und erhielt den Namen Erweiterte Oberschule „Karl Marx“. Der Name wurde von der SED befürwortet. Nach der Wende kamen immer mehr Schüler zur EOS, die im November 1991 in Gymnasium umbenannt wurde und seit Juni 1997 Gymnasium auf den Seelower Höhen heißt. Der Platz reichte nicht aus, die Bedingungen waren denkbar schlecht. Die Schüler wurden an drei weiteren Standorten unterrichtet. Es musste unbedingt ein zweites Gebäude gebaut werden. Um diesen Neubau wurde hart gekämpft. 1996 war es dann endlich geschafft, die ca. 650 Schüler unseres Gymnasiums werden nun in zwei Gebäuden unterrichtet.
In diesem Schuljahr existieren noch keine zentralen Vorgaben für die inhaltliche Gestaltung des Informatikunterrichts. Es gibt einige Eckpunkte, welche durch die Lehrer gefüllt werden, welche durch ein Zusatzstudium eine Qualifikation für das Fach Informatik erworben haben. Hier in Seelow beschäftigen wir uns in der Sekundarstufe II mit den Möglichkeiten von Officeanwendungen, es werden Grundlagen der Erstellung von Webseiten auf der Basis von HTML und JavaScript vermittelt, die Programmierung erlebt gerade einen Umstieg von Turbo-Pascal auf Java und etwas objektorientierte Programmierung darf es auch sein. Die Abituraufgaben werden dezentral von den Lehrern erstellt, bei denen Unterricht erteilt wurde.
Gibt es keinen Kandidaten für schriftliche Prüfungen, kann man sich den Luxus gönnen, die Programmierung mal an anderen Programmen auszuloten. Bei uns wurde dazu das Grafikprogramm BLENDER ins Repertoire aufgenommen. Es ermöglicht die Erstellung von Objekten mit Werkzeugen eines Grafikprogramms und gleichzeitig die Manipulation der erzeugten Objekte mit der Programmiersprache Python.
Dabei entstanden tolle Projekte, an denen jeder seine Stärken ausleben konnte. Hier ein Beispiel für eine Animation des Seelower Stadtwappens.
Animation des Seelower Stadtwappens mit BLENDER durch Maren Klöpfel
Frühsport – eine gesunde Angewohnheit? Sport am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Am Montag den 20.01.2025 gingen wir mit Frau Lübbe und Frau Jödecke zu früher Stunde Sport machen. Bei lockerer Atmosphäre wärmten wir uns mit einem Spiel Namens „Atomspiel“ auf. In diesem Spiel ging es darum sowohl seine Ausdauer als auch seinen Teamgeist unter Beweis zu stellen. Frau Lübbe spielte Musik ab und in dieser Zeit rannten wir Runden. Nach einer Zeit stellte sie die Musik ab und hielt ihre Finger hoch. So viele Finger wie unsere Projektleiterin zeigte, so viele Leute sollten sich in eine Gruppe stellen. Diejenigen die es als letztes geschafft haben in eine Gruppe zu laufen, mussten eine kleine Zusatzaufgabe machen und durften dann wieder mitmachen. Als Nächstes kamen wir zum Fitness-Teil. Dieser wurde in 3 Schwierigkeitsstufen eingeteilt. Jeder Schüler schnappte sich eine Fitnessmatte und machte die Übungen nach, die Frau Jödecke und Frau Lübbe vorne vorzeigten. Jeder merkte, wie die Übungen mit der Zeit anstrengender wurden. Die Übungen waren zwar ziemlich schwer doch jeder ging an seine Grenzen. Obwohl wir KO waren, war zum Schluss jeder zufrieden mit seiner Leistung. Wir haben gelernt, wenn man an seine Grenzen geht, kann man alles schaffen, auch wenn es manchmal schwer ist.
Lebensmittel und die Welt
Der Tag beginnt für uns mit der 16-köpfigen Gruppe sowie zwei Lehrern am Gusower Bahnhof um 8:15 Uhr. Mit der Regionalbahn um 8:27 Uhr geht es auf nach Berlin Lichtenberg. Nach der einstündigen Fahrt hatten wir einen Umstieg in die S5, die uns zum Westkreuz brachte, wo der letzte Umstieg anstand in die S41 zur Messe Nord. Nach einem kurzen Laufweg erreichten wir das Messegelände um 9:30 Uhr. Nach der Ankunft erhielten wir unsere Tageskarten sowie kurze Informationen darüber wo und wann wir uns im Laufe des Tages treffen würden. Anschließend durften wir uns umschauen und die vielen Stände besichtigen. Die Auswahl war groß, an Essen und Getränken war alles vertreten. An einigen Ständen gab es kleine Proben und mit Englisch konnte man sich gut helfen, viele der Aussteller sprachen jedoch auch deutsch. Um 12:00 Uhr war Zeit sich in der Palais wie besprochen zu treffen. Wir überprüften, ob noch alle da waren und schauten, ob es allen gut ging. Da dies der Fall war, hatten wir noch mal eine Stunde Zeit, um den weiteren Teil zu besuchen. Zudem gab es auch Pferde und eine kleine Pferdeshow mit der Kutsche sowie eine Blumenhalle. Nachdem wir dann zum Treffpunkt in der Palais zurückkehrten, gingen wir in der Gruppe vollständig wieder zur S41, mit der wir nach ca. 30 Minuten am Bahnhof zur S5 ankam und umstiegen. Nach weiteren 10 Minuten erreichten wir den Bahnhof Berlin Lichtenberg und stiegen somit in die letzte Etappe des Tages, in die Regionalbahn um. Als wir ankamen, war es 15:30 Uhr. Wir verabschiedeten uns und gingen erschöpft, aber fröhlich nach Hause.
Krankheiten Hallo! Wir sind eine Gruppe des Biokurses der Nawi-Woche, unser Thema heute war Krankheiten und wir wollen euch jetzt ein wenig über unseren Tagesablauf informieren. Es hat damit angefangen, dass Dr. Steinborn mit zwei Krankenschwestern zu uns in die Schule gekommen ist und sich erst einmal vorgestellt hat. Wir haben gelernt, dass Diabetes ungefähr 3500Jahre alt ist und ein Indischer Chirurg um 600 v. Chr. die ersten Symptome von Diabetes feststellte. 1788 entdeckte man nun letztendlich Diabetes durch Thomas Cowley. Es gibt 2Typen Diabetes. Zuerst sollte es um Typ1 gehen, ungefähr 440 000 Kinder haben Diabetes Typ1, täglich werden 200 Kinder damit diagnostiziert. Typ2 haben ungefähr 8,5 Menschen Welt weit, alle 17 Sekunden wird es diagnostiziert. Als Dr. Steinborn mit seiner Präsentation fertig war, fragten uns die Krankenschwestern, ob wir unseren Blutzucker messen wollen. Einige von uns durften dann auch eine 0,33 l Flasche Cola trinken, sodass wir vergleichen konnten, inwiefern sich unsere Werte verändert haben. Danach bekamen wir Plastik-Essen, welches wir in verschiedene Kategorien einteilen sollten. Als wir damit fertig waren, sollten wir alle zu einem Tisch gehen, auf dem verschiedene Lebensmittel und kleine Becher mit Öl standen. In den Bechern waren verschiedene Mengen an Öl. Diese sollten wir dann den entsprechenden Lebensmitteln zu ordnen. Dann ging es mit dem gleichen Prinzip weiter, nur wir sollten statt Öl ,das für Fett stand, jetzt Zucker zu ordnen. Nach der Pause sind Dr. Steinborn und die zwei Krankenschwestern gegangen und wir haben noch eine Auswertung der 90 min gemacht. Wir danken Dr. Steinborn und den zwei Krankenschwestern im Namen des ganzen Kurses und freuen uns, dass wir nun so viel über Diabetes wissen und somit auch vorbeugen können.
Kochen & Backen Für den 8. Jahrgang gab es am Donnerstag dem 23.01.2025, in der NAWI-Woche mit Frau Jödecke und Frau Lübbe, einen kleinen Backkurs. Wir hatten die Aufgabe für die jeweiligen Schülergruppen in unserem Kurs ein Rezept zu erstellen. Die einzelnen Gruppen waren für die Utensilien selbst verantwortlich und mussten sich auch die Zutaten selbst kaufen bzw. von zuhause mitbringen. Die Aufgabenstellung war, dass man ein Keksrezept mit einem Zuckerersatz backen sollte, um kein schlechtes Gewissen beim Naschen und für die gesündere Ernährung einen Beweis zu haben, dass nicht alles nur mit Zucker schmeckt. Die Zuckerersatzstoffe waren: Bananenpürree, Agavendicksaft, Stevia, Erythrit und Kokosblütenzucker. Es haben immer zwei Gruppen mit ihrem zugeteilten Zuckerersatz an verschiedenen Tischen gearbeitet, damit sich niemand in die Quere kommt, außerdem hatten wir nur zwei Backöfen. Wir haben aber eine einfache Lösung gefunden denn die anderen 3 Gruppen waren beschäftigt mit Ihren Präsentation für ihr eigenes Thema. Nach der Frühstückspause haben wir die gebackenen Kekse ausgewertet und geschaut welcher Keks am besten schmeckt und welcher am wenigsten. Unsere Gruppe fand das Rezept mit dem Agavendicksaft am besten. Als wir mit den Verkostungen fertig waren haben alle Gruppen nochmal an ihren Präsentationen für Freitag gearbeitet. Das war unser Donnerstag im Biologie Kurs der NAWI-Woche.
Gruppe 2 – Im Rausch der Farben
In der Naturwissenschaftswoche im Kurs Chemie habe ich viel über Farben gelernt und verschiedene Techniken ausprobiert, darunter Papierchromatographie und Cyanotypie. Außerdem habe ich Textilien und Pflanzen gefärbt und meine eigene Tinte hergestellt, mit der es möglich war zu schreiben, was mir neue Einblicke in die Welt der Farben und deren Anwendung gegeben hat. Es war eine spannende und lehrreiche Erfahrung.
Gruppe 3 – Physik erleben
Gruppe 4 – pfiffige Elektronik
Am Morgen haben wir zwei Videos geschaut, einmal ein Video zu einem Lichtschalter ohne Kabel, den kann man überall hinmachen. Das zweite Video ging um eine Jalousie, die den Raum nicht dunkel macht und sie hat Solarplatten, die Strom produzieren. Nach den Videos haben wir 4 Gruppen gemacht. Wir sollten uns was ausdenken, was für die Zukunft gut ist oder es vielleicht auch mal gibt. Und das waren unsere Ideen. 1 ) Ein Motorradhelm mit Navi und vielen mehr. 2) Umweltfreundlicher Raketenstart. 3) Eine Powerbank mit Solarplatten und einen Hebel zum Kurbeln und vieles mehr. 4) Eine Dunstabzugshaube, die Wärme speichert und in Strom umwandelt. In den letzten Stunden haben wir gelernt zu löten. Das Ergebnis sieht so aus:
Wir haben heute gleich von Anfang an gelötet, aber heute auf einer Platine, da durfte man nicht viel falsch machen.
Heute lernten wir, wie ein paar Zeilen Programmcode unsere selbstgebaute Elektronik dazu bringen kann, das zu tun, was wir wollen.
Unsere Platine trugen wir nach Frankfurt(Oder) ans IHP und ließen sie dort von den Profis testen. Außerdem bekamen wir dort einen Einblick über die Dinge, die am IHP erforscht und produziert werden. Gelernt haben wir eine ganze Menge. Die Mitarbeiter waren alle sehr nett und freundlich. Wir sind dankbar für die Zeit, die sie sich für uns genommen haben, für die Fahrgestelle, die sie extra für uns entwickelt und produziert haben und natürlich für das leckere Essen.
Spurpunkte, die irgendwelche Geraden in Ebenen hinterlassen, klingen erst einmal sehr … sehr …. theoretisch, eben „Analytische Geometrie“ in der Stufe 12. Nach einer ganzen Menge Rechnerei versuchten wir es praktisch. Straßenkreide, ein leerer Schulhof und ein Tablet mit jeder Menge Rechenergebnisse waren unsere Grundlage. Wir hatten uns vorgenommen, ein paar Würfel so auf die Steine zu zeichnen, dass sie beim Beobachten durch eine Kamera zu schweben beginnen würden. Das Ergebnis hatten wir so nicht erwartet.
Start mit dem ersten WürfelAktiv, damit man nicht friert 🙂und nun fast fertigUnd so sah die Zeichnung insgesamt ausAber, wenn man durch eine Kamera schaut …… von einem vorher berechneten Punktunerwartet realistisch
In einem zweiten Anlauf versuchten wir eine Steigerung, die Projektion einer Leiter auf zwei Ebenen. Wieder eine Menge Rechnerei und eine Umsetzung bei frostigen Temperaturen. Wir finden, dass es sich gelohnt hat.
Zeichnen mit KreppbandAnweisungen helfen immerNachmessen
In der Woche vom 14.10.2024 bis zum 18.10.2024 haben wir, die drei 7. Klassen, eine Projektwoche veranstaltet.
Eine Woche voller Sport, iPad-Wissen und vor allem Spaß. In den ersten zwei haben wir viel übers iPad gelernt, aber auch eine Menge Sport gemacht, versucht erstmal Liegestütz zu machen, wenn eure Hände nebeneinander sind. Jeder Schmerz hat sich aber gelohnt, denn trotz des Muskelkaters sind wir motiviert die anderthalb Stunden nach Neuentempel gelaufen. In Neuentempel angekommen, ging es zur Sensenschmiede, in der wir uns einmal umschauen und informieren konnten.
Es ging es dann in der Kirche weiter mit dem Escape-Spiel und der Besichtigung der Kirche. Beim Escape-Spiel war dann Teamgeist gefragt, denn die Fragen waren zum Teil sehr anspruchsvoll und kniffelig. Doch zusammen haben wir sie bewältigt. Danach ging es dann in die Kirche, wo wir informiert wurden. Die Kirche wird z.B. viel von Kindern genutzt und wir erfuhren auch, dass zuerst die Kirche und dann der Turm gebaut wurde. Der Grund ist der, dass es viel schlauer ist, zuerst das zu bauen, was man am meisten braucht. Bei einer Schule z.B. macht man das ja auch so, man baut zuerst das Gebäude, und danach kann man die Toiletten oder so einbauen (wieder was gelernt;). Dann durften die, die wollten, auch auf den Glockenturm, es war ein bisschen wackelig, aber es war trotzdem eine coole Erfahrung. Am Ende mussten wir dann noch mit dem Code vom Escape-Spiel das Schloss knacken und dann hat jede Klasse 5 Tüten Gummibärchen bekommen.
Der Donnerstag wurde dann sehr produktiv genutzt, indem wir die Informationen in einem Blog oder in einer Präsentation darstellten. Es gab aber auch ein eine Stunde Sport, um den Kopf freizubekommen.
„Brief und Siegel geben“ – etwas garantieren
Früher wurden Mitteilungen in Form von Schriftrollen oder in gefalteter Form von einem Kurier überbracht. Gerade wenn wichtige Mitteilungen von mächtigen Personen versendet wurden, zum Beispiel von Grafen, Herzogen, Königen, Kaisern oder von wichtigen Institutionen, dann mussten diese fälschungssicher sein. Denn solch eine Mitteilung im Brief konnte über Krieg und Frieden entscheiden. Briefe oder Schriftrollen wurden versiegelt.
Freitag waren die ersten beiden Stunden nochmal fürs Vollenden der Informationen. Dann ging es in die Cafeteria zur Vorstellung.
„Der gezeigte Beitrag wurde mit den Tablets erstellt und kann hier heruntergeladen werden.“
Die Jahrgangsfahrt der 11. Klassen ging dieses Jahr nach Dresden, in die Landeshauptstadt von Sachsen.
Uns holte um 8 Uhr ein doppelstöckiger Bus ab, der uns mit einer kurzen Pause sicher zum Ziel brachte. Damit wir nicht die ganze Zeit Lärm machten, brachten wir die Koffer ins Hotel und fuhren mit den gelben Straßenbahnen zum Treffpunkt unserer Stadtführung. Das war nämlich unser erster Programmpunkt. Nicht nur die Semperoper, das Residenzschloss, die Frauenkirche und der Zwinger gehörten zur Führung, sondern mittlerweile auch die neuste Attraktion, die Carolabrücke. Dadurch, dass wir nicht allzu viel laufen mussten, konnten wir die interessanten Informationen auch aufnehmen.
Zurück in der Straßenbahn waren wir auf dem Weg zum Panometer Dresden. Dieses zeigte momentan das Amazonaspanorama von Assisi, was wir von allen Seiten mit Lichteffekten beobachten konnten.
Kurz vor dem Abendbrot im Hotel gab es wiederholt eine Einweisung und wir konnten endlich unsere Zimmer beziehen. Den Abend konnte jeder für sich gestalten. Viele entschieden sich für einen Abendspaziergang durch das schön beleuchtete Altstadtviertel.
Annika und Maret
Am 15.10.2024 ging der 11. Jahrgang um 6.30 Uhr frühstücken. Um 8 Uhr sind wir in die TU -Dresden und waren in drei Vorlesungen aufgeteilt. Theorie der Politik, Literatur im Deutschen und Metallurgie, nach den 1 1/2 Stunden hatten wir noch eine Führung über den Campus. Um 13 Uhr haben wir die Frauenkirche besucht und hörten uns mit Hilfe eines Audioguides die Geschichte der Kirche an. Danach sind wir um 14.45 Uhr ins Albertinum gegangen. Dort sahen wir eines Ausstellung von Statuten und vielen Gemälden. Bis 17 Uhr hatten wir Freizeit und waren auf dem Postplatz unterwegs, die einen waren shoppen, die anderen waren essen. Um 18 Uhr gab es Abendbrot und um 19.30 Uhr waren wir im Theater von Dresden und schauten uns dort Nathan der Weise an. Es war ein erfolgreicher und dennoch anstrengender Tag, nach dem Theater sind wir alle müde ins Bett gefallen.
Marlene K., Ronja B., Laura S.
Am dritten Tag unserer Bildungsfahrt starteten wir nach einem leckeren Frühstück direkt mit dem Besuch des Zwingers. Dort teilten wir uns in drei Gruppen auf und besuchten unterschiedliche Museen. Eine der Ausstellungen, die wir erkundeten, war die beeindruckende Porzellansammlung. Nach dem Besuch im Zwinger ging es zeitversetzt weiter ins Residenzschloss. Dort nahmen wir an einer Führung teil, bei der wir viele spannende und interessante Informationen über die Geschichte des Schlosses erhielten. Doch damit war unser Tag noch nicht zu Ende. Als nächstes stand ein Besuch im Hygienemuseum auf dem Programm. Die Ausstellung begann mit dem Thema Leben und führte uns bis zum Tod, von der ersten Zelle bis zum Ende eines menschlichen Lebens. Es gab noch viele weitere interessante Themenbereiche, darunter zum Beispiel Ernährung als Körperfunktion. Nachdem alle Gruppen ihre Rundgänge beendet hatten, trafen wir uns am Postplatz und hatten ein wenig Freizeit. Zurück im Hotel genossen wir ein gemeinsames Abendessen, bevor wir um 21 Uhr zur Semperoper aufbrachen. Auch dort wurden wir in Gruppen aufgeteilt und bekamen durch eine Führung einen spannenden Einblick in die Oper und ihre Geschichte. Nach diesem erlebnisreichen Tag kehrten wir schließlich ins Hotel zurück und so ging der dritte Tag unserer Fahrt schnell zu Ende.
Johanna 11a
Heute ist der 4. Tag unserer Bildungsfahrt nach Dresden mit der gesamten 11. Klasse. Zuerst stand der Zwinger auf dem Plan. Dort wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt und wir sahen uns eine Gemäldeausstellung an. Zusätzlich zu den Gemälden gab es außerdem Statuen aus verschiedensten Materialien. Die anderen Gruppen schauten sich derweil Porzellansammlungen sowie alte mathematische Rechengeräte an.
Danach ging es zur gläsernen Manufaktur. Diese ist eine Manufaktur von Volkswagen. In der schauten wir uns die verschiedenen Produktionsabläufe an. Danach hatten wir Freizeit, in der wir unseren Interessen nachgegangen sind. Nachdem wir gemeinsam mit der Straßenbahn wieder ins Hotel gefahren waren, gab es um 18.30 Uhr Abendbrot. Danach gingen wir zur Bowlinghalle. Dort sollten wir uns in kleinere Gruppen aufteilen, die alle eine eigene Bahn bekamen. Die Lehrer haben sich ordentlich ins Zeug gelegt, um zu gewinnen und auch manche Strikes gemacht. Die Zeit verging schnell, die zwei Stunden waren wie im Flug vergangen. Auf der Rückfahrt konnten wir alle eng an eng gepresst in einem Bus das Feeling von Dresden spüren. Die folgende Bahnfahrt war jedoch entspannter.
Felix
Freitag. Abschied und Abreise. Unsere Bildungsfahrt endet heute. Vier prall gefüllte Tage klingen mit unserer Heimfahrt aus. Wir hörten, sahen, erlebten viel. Manches gefiel uns, machte neugierig auf mehr. Anderes interessierte weniger und hätte für den einen oder anderen sogar ausfallen können. Aber Geschmäcker sind verschieden und so gab es für jeden die eine oder andere Anregung.
Gelohnt hat sich auf jeden Fall die gemeinsame Fahrt als 11. Jahrgang, denn irgendwie war die Bildungsfahrt auch eine zweite Kennenlernfahrt.
Am Montag trafen wir uns um 6 Uhr an der Schule, um gemeinsam nach Weißrussland in die Stadt Brest zu fahren. Die Fahrt war lustig aber auch sehr anstrengend.
Nach 2 Stunden Verzögerung an der Grenze kamen wir um 21:30 Uhr in Brest an der Schule an. Wir wurden herzlich von unseren Gastfamilien begrüßt. Erschöpft fuhren wir dann in die Gastfamilien. Dienstag früh trafen wir uns an der Schule und starteten unseren Tag mit Aufwach- und Kennlernspielen. Danach teilten wir uns in die Workshops Video, Comic und Musik ein. Anschließend arbeiteten wir in den Workshops. Am Abend erkundeten wir die Stadt mit unseren Gastgeschwistern. Mittwoch begann der Tag wieder mit Aufwachspielen. Anschließend ging die Arbeit in den Workshops weiter. Am Nachmittag sahen wir uns gemeinsam das Fußballspiel zwischen Deutschland und Südkorea an und genossen dabei die Pizza. Donnerstag arbeiteten wir wieder in den Gruppen und gingen danach in der Stadt bowlen, was sehr viel Spaß machte. Den nächsten Tag führten wir die letzten Arbeiten in den Workshops aus. Am Nachmittag machten wir eine Stadtrundfahrt mit dem Bus. Danach erkundeten wir die Stadt weiter mit den Gastfamilien,
Nach einer angenehmen Fahrt erreichten wir den Campingplatz in Zinnowitz. Kurz nach unserer Ankunft absolvierten wir schon unsere erste Surfeinheit. „Zinnowitz ist toll. Das Eis schmeckt lecker.“, das ist unser Resultat nach anderthaltb Stunden Stadtführung mit Herrn Berner.
Montag, 18.06.2018
Nach dem allseits beliebten Frühsport gab es das oberleckere Frühstück, um unsere Reserven für den Tag wieder aufzufüllen. Nach einer 20 minütigen Pause, um Magenkrämpfen vorzubeugen, meisterten wir die zweite Surfeinheit, während die Beachvolleyballer den Strand testeten. Wo am Vormittag noch nahezu Windstille herrrschte, wehte am Nachmittag eine steife Brise. Durch die tatkräftige Unterstützung der erfahrerenen Windsurfer Erik, Julius und Leo waren auch bei den blutigen Anfängern große Fortschritte zu verzeichnen. Anschließend folgten Theoriestunden zur Vorbereitung auf die folgende Prüfung.
Dienstag, 19.06.2018
Nach einem weiteren oberleckeren Frühstück hat uns Herr Berner einen Einblick in die Kunst des Beachvolleyballs gewährt. In einem kleinen Tunier war der Kampfgeist aller gefordert. Wir übten in verschiedenen Mannschaften, in denen jeder einmal Freund und gegnerischer Freund war.
Am Nachmittag stand die gemeinsame Praxisprüfung für die Surfanfänger an. Doch auch diese Hürde wurde mit gegenseitiger Hilfe gemeistert. Im Hafen von Zecherin haben wir den Tag mit einem Blick auf den romantischen Sonnenuntergang ausklingen lassen.
Mittwoch, 20.06.2018
Nach einem weiteren oberleckeren Frühstück ging es an den Strand, um unser Beachvolleyballgeschick zu optimieren. Am gesamten Strandabschnitt machte sich Entsetzen breit, als der Beachmaster in einem fesselnden Spiel überraschenderweise seinen jüngeren Herausforderern unterlag.
Die Sonne hatte den Zenit bereits überschritten, als unsere jungen Surfer ihr theoretisches Wissen nachwiesen. Als Belohnung für die von allen bestandene Prüfung durften sie mit dem großen Board fahren. Neben der Runde zu See gab es die Möglichkeit, die Volleyballrunden in einem aus dem Strand geschaufelten Boot zu beobachten.
Donnerstag, 21.06.2018
Das vorletzte oberleckere Frühstück war der Auftakt zur letzten Möglichkeit einen Tag mit Volleyball am Strand zu verbringen. Der schlagartig einsetzende Sommeranfang führte zu einigen Änderungen bezüglich des ursprünglich geplanten Tagesablaufes. Es folgte ein rekordverdächtiger Abbau der Volleyballanlage mit anschließendem Sprint zu unseren Unterkünften, spielen im Regen und bei Orkanböen wollten wir uns für den fortgeschrittenen Kurs aufheben. Beim Mittag kam die geniale Idee auf, eine Inselrundfahrt zu machen und uns so an den Wundern des Eilands teilhaben zu lassen. So lernten wir verschiedenste Orte am Achterwasser kennen, darunter die Häfen in Zempin, Loddin und Ückeritz, sowie den Sieben-Seen-Aussichtsturm in Bansin. Den krönenden Abschluss der Fahrt bildete ein Eis bei windigen 13°C und Gegrilltes zum Abendessen.
Eindrücke zum Nachschlagen von Celina und Julia Schuster
Trotz des Feiertages klingelte bei so manchen Schülern der Wecker am Pfingstmontag schon so früh wie an normalen Schultagen. Größtenteils übermüdet aber mit überaus großer Vorfreude auf DIE Insel, startete die Reise bei noch angenehmen Wetter Richtung Norden. Den verpassten Schlaf holten einige von uns bei dieser verlockenden Gelegenheit unter leichtem Schunkeln auf der Autobahn nach.
Anders als erhofft, änderte sich die Wetterlage auf DER Insel nicht gerade ins Positive und wir konnten die Segel aus sicherheitstechnischen Gründen heute leider noch nicht hissen. Ein Ritt in die Wellen wäre für uns Surfanfänger einfach zu gefährlich gewesen…
Um den Abend dennoch bei nun herrschendem Sonnenschein ausklingen zu lassen, genossen wir ein Eis in Zinnowitz. Der Großteil von uns konnte den Drang, endlich Beachvolleyball zu spielen, nicht mehr unterdrücken und machte sich auf den Weg.
Mal schauen, wie es morgen weitergeht…
Tag 2 (11.06.2019)
Der erste volle Tag war der Dienstag, der für die meisten von uns schon zu einer „unmenschlichen“ Zeit startete. Nachdem wir uns alle mehr oder weniger aus den Betten gekämpft hatten, ging es mit einer kräftezehrenden Frühsporteinheit weiter. Nach einem schmackhaften Frühstück folgten für die Meisten die ersten erfahrungsreichen, wortwörtlich umwerfenden und kräfteraubenden Segel-Surfeinheiten. Außerdem wurde stundenlang Volleyball gespielt und der leistungsstarke Beachmaster stellte ein weiteres Mal sein Können unter Beweis und blieb ungeschlagen. Nach all dem Sand, den Verbrennungen und dem Badespaß ging es unter die Dusche und im Anschluss folgte ein nahrhaftes Abendbrot.
Tag 3 (12.06.2019)
Der Mittwochmorgen begann wie bereits am Tag zuvor mit einer morgendlichen Frühsporteinheit. Nach den ersten Anstrengungen des Tages nahmen wir unser, vom Geschmack unübertroffenes, Frühstück ein. Aufgrund der konstant schlechten Wetterlage und des enorm starken Windes wurde das Surfen heute leider abgesagt, einige Surflehrlinge begaben sich jedoch zu einer Theoriestunde um die morgige Prüfung zu meistern. Die Anderen beschäftigten sich mit Karten- und Gedächtnisspielen. Die nächste Stärkung erhielten wir zum Mittag (Aufgepasst! Zusatzinformation: Es gab Kartoffeln mit Schnitzel). Um uns die, durch den Entfall des Surfens, aufgekommene Langeweile zu vertreiben, luden uns Herr Berner und Herr Ludwig zu einer spannenden und informativen Inselrundfahrt ein. Wir besuchten einige Orte der Insel Usedom, u.a. Peenemünde, Karlshagen, Wolgast und einen kleinen Ort am Achterwasser namens Neeberg, der von unserem Campmitglied Constantin P. so hochgelobt wurde. Nach der Rückkehr ins Camp benötigten wir eine Verschnaufspause. Das Abendbrot erfreute unsere Geschmacksknospen. Den Abend ließen wir mit etwas Volleyball am schönen Ostseestrand ausklingen.
Tag 4 (13.06.2019)
Hallöchen Leute,
Der vierte Tag begann, wie auch alle anderen, mit einer wunderbaren Frühsporteinheit. Nachdem wir liebevoll die Ostsee begrüßt hatten, aßen wir wie Könige ein schmackhaftes Frühstücksmahl. Dank des schönen Wetters konnten wir die monströsen Wellen bezwingen. Während die Surfer ihre Zeit und Energie den Wellen opferten, spielte der andere Teil der Gruppe unter Aufsicht des Beachmasters Volleyball. Nach einigen Stunden aßen wir dann unser wohl verdientes Mahl im Camp. Im Anschluss folgte das Prestigematch zwischen Team „2-stellig wird’s“ und dem Team Beachpredator. Doch unterdessen wurde der Alphawolf von seinen Welpen bezwungen. Außerdem gab es zwei erfolgreiche Absolventen des Surfscheins und ein deliziöses Grillfest.
1. Tag: Das antike Rom Nach einem erfolgreich beendeten Flug und der Beziehung des Hotels standen wir nach einer lauten Nacht des römischen Stadtlebens vor den Toren zu einer anderen Welt. Wir flanierten über das Forum Romanum und beschauten eine große Menge an Steinen. Beeindruckt von der selbst durch die Zerfall immer noch pompösen Erscheinung des Zentrums des römischen Weltreichs ließ es sich angenehm schlendern und in antike Zeiten versinken. Man spürte förmlich die magische Anziehung des geschichtsträchtigen Ortes. Auf haushohe Säulen der Tempelüberreste folgte eine bombastische Basilika, die aufgrund der, man höre und staune, 3. U-Bahn-Linie durch massive Stahlstreben gestützt wird. Nach der erfolgreichen Ersteigung des Palatins, der einen der sieben Hügel Roms verkörpert, hatten wir das Glück, dass man wunderbar über den Hügel, durch die Farnesischen Gärten sowie durch die kaiserliche Kaiserpaläste lustwandeln konnte. Hierbei wurden wir uns ebenso eines brillanten Blickes auf den kurvigen Circus Maximus und das formvollendete Forum Romanum gewahr. Auf den Aufstieg folgt der Abstieg und so geschah das Unglaubliche. Nun wurde sich der Circus Maximus aus nächster Nähe angesehen. Die Größe und der Blick auf den erhabenen Palatin sorgten für das federleichte Schweben durch die Arena, die heute nur noch aus Wiese besteht, und in kürzester Zeit befanden wir uns vor dem Bocca de la Verita, dem Mund der Wahrheit, der als Lügendetektor angeblich etliche Hände genascht hat. Glücklicherweise kam es zu keinem Verlust einer Hand und wir verließen in Richtung Marcellus-Theater die Kirche. Dieses nimmt eine ähnliche Erscheinung wie das Kolosseum ein, ist es jedoch nicht. Hierauf kam es zu einer in Reinhold-Messner-Manie Besteigung des Kapitols. Aufgrund eines straffen Zeitplans besuchten wir sofort das nationale National-Museum und konnten von diesem aus die perfekte italienische Fahrweise am Beispiel kreisrunder Kreisverkehr begutachten. Nach Beobachtung dieses Phänomens stolzierten wir an den Kaiserforen entlang in Richtung des kolossalen Kolosseum. Die derartige Spannung ließ sich förmlich schneiden. Nach einer saftigen Wartezeit von dreisten dreißig Minuten konnten wir das Etablissement letztendlich betreten. Nach einiger Zeit, die wir mit der Besichtigung der Arena des Blutes und Todes unter den grandiosen Gesang einiger exotischer Vögel verbracht hatten, verließen wir auch dieses Zeugnis der antiken Baukunst in Richtung Abend und Essen. Völlig am Boden und ohne Kräfte in den breiten Beinen schleppten wir uns zum Hotel, um den Abend gemeinsam bei Spiel und Spaß ausklingen zu lassen. Highlight hierbei war die fleißige Müllabfuhr, die um 0:30 Uhr begann den Müll auf den Straßen weg zu räumen und uns somit die Nacht mit lauten Getöse versüßten. Aber dies ist ein neuer Tag.
2. Tag: „Labor omnia vincit“- Vergil Dienstag, 2. Tag in Rom, 8:00Uhr, mittlerweile dem römischen Stadtleben angepasst, zwängen wir uns wie echten Römerinnen und Römer in die völlig überfüllte U-Bahn der Linie A in Richtung Vatikan. Nur knapp entkommen wir einer Taschendiebin und gelangen unversehrt zum Heiligsten der katholischen Kirche. Vor uns erhebt sich der imposante Petersdom, die größte Kirche der Welt. Bereits bei Betreten des Doms sehen wir eine atemberaubende Fülle von Mosaiken, Fresken und Skulpturen aus Mamor. An pompösen, mit Gold verzierten Gemälden, Altären und kunstvoll geschmückten Grabstätten vorbei begeben wir uns mit zahlreichen Nonnen, Mönchen und unzähligen weiteren Besuchern auf einen faszinierenden Rundgang. Anschließend geht es für alle Mutigen und Schwindelfreien auf die im doppelten Sinne des Wortes herausragende Kuppel. Wir steigen über immer schmaler werdende Wendeltreppen die 551 Treppenstufen zur Spitze der von Michelangelo entworfenen Kuppel hinauf, bis wir eine atemberaubende Aussicht über die Dächern der Ewigen Stadt in fast 137 Höhe genießen. Nach einem weitaus schnelleren Abstieg eilen wir direkt weiter, um den Erzengel Gabriel, auf der Engelsburg thronend, zu beehren. Kurz darauf sind wir schon auf der Piazza Navona dem ehemals dominizianisches Stadium und entspannen uns kurz, während der Vierströmebrunnen beruhigenden vor sich hin plätschert. Von hier begeben wir uns zur letzten Attraktion: Wir befinden uns vor dem Pantheon und alle Schüler sind von den Besichtigungen durch (fast) ganz Rom erschöpft… Alle Schüler? Nein! Eine unbeugsame Schar von Schülern und beiden Lehrern hört nicht auf, der zunehmenden Erschöpfung Widerstand zu leisten. Das Leben ist nicht leicht, auch nicht für die kleine Gruppe, die sich tapfer zur Besichtigung der Kapitolinischen Museen durchschlägt. Doch die Mühe wird belohnt, denn vor ihren Augen findet der Staatsbesuch des rumänischen Präsidenten statt. Mit dem Beweisfoto des Präsidenten vor dem Reiterstandbilds Mark Aurels und um viele wunderschöne Eindrücke durch die Kapitolinische Venus, den Ausblick vom Rathaus über das Forum Romanum bereichert, verlassen sie die Museen. Morgen wird sie der Hafen Roms Ostia erwarten, aber das wiederum ist eine andere Geschichte an einem neuen Tag.
3. Tag
Ostia Antica Unser Tag begann mit einer Führung durch die Römische Hafenstadt Ostia Antica. Dort bekamen wir eine Führung und konnten Ausgrabungen von alten Thermen, Wohnhäusern und Bars sehen. Wir erfuhren erst einiges über die Geschichte der Stadt und dann viel über das damalige Alltagsleben der Römer. Ein Höhepunkt der Führung war das antike Theater, in dem uns die Schüler aus Bad Freienwalde uns ein lateinisches Lied vorgetragen haben. Begrüßt wurden wir in Ostia von „Blau – Miau“, da dort gelegentlich auch moderne Kunst ausgestellt wird.
São Paulo Danach haben wir die São Paulo Kirche besucht. Wir haben uns die kunstvollen Verziehrungen angeschaut. Außerdem befindet sich in dieser Kirche der Sarkophag des Heiligen Paulus, bei dem man sich nicht sicher ist, ob man sich bei der Person in dem Sarkophag wirklich um Paulus handelt.
Nach der Besichtigung der Kirche, hatten wir die Möglichkeit uns die Piramide und die Kapuzinergruft anzuschauen. Anschließend haben wir alle gemeinsam einen Spaziergang zum Trevi – Brunnen und zuletzt zur Ara Pacis, einem römischen Monunent im Museo dell’Ara Pacis gemacht.
4. Tag Romreise Der Sonnenschein weckte uns zärtlich zum um 8 Uhr morgens beginnenden Frühstück. Die vom Hotel zur Verfügung gestellten Speisen stellten wahre Köstlichkeiten dar, die uns zudem für den folgenden, physisch anspruchsvollen Tag wappneten. Heute sollten die Vatikanischen Museen besichtigt werden, die allein durch ihre schiere Größe zu beeindrucken wissen. Die U-Bahn, die uns dort hin befördern sollte, stellte sich jedoch als die erste Schwierigkeit dieses Tages heraus. Da die Italiener unverständlicherweise nicht bereit waren, am heutigen Tage auf ihre Arbeit zu verzichten und sich daher neben den zahlreichen Touristen, die durch die “ewige Stadt“ angezogen werden, ebenfalls in die öffentlichen Verkehrsmittel begaben, waren diese enorm überfüllt. Aus diesem Grund konnte sich nur durch physische Gewaltanwendung Zugang zur U-Bahn verschafft werden. Nach der Ankunft im Vatikan besuchten wir zuerst einen Deutschen Friedhof und plauderten mit einem Schweizer Gardisten. Die Vatikanischen Museen, die wir anschließend besuchten, waren prall gefüllt mit interessierten Besuchern. Dennoch wurden wir fasziniert von der schier endlosen Menge grandioser Kunstwerke, von der Antike über Mittelalter und Renaissance bis zu einer Ausstellung zeitgenössischer Kunst. Die meisten waren nach dem dreistündigen Aufenthalt dort zu geschafft, um noch eine andere Aktivität zu vollziehen. Einige wenige machten sich aber dennoch auf den Weg in den Park der Aquädukte, und später in die bombastische Basilika Santa Maria Maggiore. Den Abend, welcher der letzte Abend in der Italienischen Hauptstadt war, verbrachten wir alle gemeinsam in einem Restaurant. In diesem gab es einige Komplikationen, da einer der Kellner den Zettel mit unseren Bestellungen eventuell für zu entsorgendes Altpapier hielt und es daher niemals den Weg in die Küche fand. Dennoch hatten früher oder später alle gegessen, und nach einer gemeinsamen Auswertung der Romreise fand der Tag ein gemächliches Ende. Ednende.
5. Tag – Abreise
Nach dem Frühstück und der Kofferabgabe ging es wieder in die überfüllte U-Bahn. Als Überraschung und Einstieg in den letzten Tag besuchten wir die Santa Maria Della Vittoria, wo man unter anderem die Ekstase der heiligen Teresa betrachten konnte. Danach fuhren wir mit der U-Bahn weiter zu den Caracalla Thermen. Die Überreste von den Thermen waren sehr erstaunenswert. Anschließend warteten wir eine Weile auf den Bus Richtung Catacombe San Callisto. Dieser war zum Kuscheln mit Fremden sehr einladend, aber wir waren froh nach langen 15 Minuten endlich wieder aussteigen zu können. In den Katakomben wurde es uns ermöglicht die alten unterirdischen christlichen Friedhöfe Roms, die vor Ende der Verfolgung der Christen, also ca. im 2. bis 3. Jahrhundert errichtet wurden, zu erkunden. Wieder im strahlenden Sonnenschein angekommen, ging es über die Via Appia Antica zum Mausoleum und Circus des Maxentius und anschließend weiter zum Mausoleum der Cecilia Metella. Da die Busse in den etwas außerhalb gelegenen Bezirken Roms fahren wie sie wollen, hatten wir zum wiederholten Male eine lange Wartezeit. Schüler des Gymnasiums Seelow besuchten zum Abschluss noch die Mutter aller katholischen Kirchen, die Lateranbasilika. 16:30 Uhr fuhr uns ein Bus langsam, aber sicher durch die Straßen Roms zum Flughafen und um Punkt 20 Uhr startete unser Flieger nach Berlin Schönefeld.