Theaterprojekt der 7. Klassen – „Mit Sprache auf die Bühne“

Der Tagesrhythmus der Workshopwoche

Die 7. Klassen von dem Gymnasium auf den Seelower Höhen waren vom 17.01.22 bis zum 21.01.22 bei dem Workshop „mit Sprache auf die Bühne“. Ich werde euch über diese Woche, was die 7. Klassen dort alles gemacht haben und von dem Tagesablauf, erzählen.  Am 17.01.22 , den ersten Tag des Workshops, trafen sich alle 7. Klassen an der Sporthalle vom Gymnasium auf den Seelower Höhen. Um 8.15 Uhr ging es dann los. Als erstes stellten sich die Workshopleiter vor. Als nächstes begannen sie mit Yoga. Sie brachten uns noch ein paar Tanzschritte bei und danach wurden alle in die Gruppen eingeteilt, es gab: Rap, Tanzen und Trommeln sowie Sprache. Nachdem das auch getan war, sind sie alle ins Seelower Kulturhaus gegangen.  Im Kulturhaus sind alle in ihre ausgewählten Gruppen gegangen. Dort wurde z.B. gerappt, getanzt, getrommelt und geschauspielert. Um 12.15 Uhr gab es Mittagessen in der Schule, dementsprechend sind alle um 12 Uhr losgelaufen. Nach der Pause um 12.55 Uhr ging es wieder zurück zum Kulturhaus, um dort noch ein paar Sprechübungen zu machen. Nachdem das auch fertig war, gingen alle wieder in ihre Gruppen, um dort weiterzumachen, wo sie davor aufgehört haben. Jeder Tag ging bis 15 Uhr. Die weiteren Tage begannen mit dem Treffen im Kulturhaus danach eine Runde Joggen und Yoga, danach wieder zum Kulturhaus und in die zugewiesenen Gruppen, anschließend gab es dann um 12.15 die Mittagspause in der Schule und danach ging es wieder zum Kulturhaus, um noch Sprachübungen zu machen und danach in den Gruppen weiterzuarbeiten. Am Donnerstagnachmittag und Freitagvormittag wurde noch einmal fleißig geübt und am Freitag aufgeräumt. Am Freitagnachmittag fand die die grandiose Aufführung statt. 

Zoe (7c)

Proben im Kulturhaus

Morgendlicher Sport und Sprachübungen

Ich werde euch heute etwas über den morgendlichen Sport in unserer Theaterprojektwoche erzählen. Wir haben uns jeden morgen im Kulturhaus getroffen, dort haben ein paar Planks gemacht. Danach sind wir auf den Seelower Höhen joggen gegangen. Auf einer kleinen Wiese haben wir auch noch Yoga gemacht. Yoga war anstrengend, aber trotzdem schön, da der Sonnenaufgang uns ins Gesicht schien. Es fängt immer damit an, dass wir in die Knie gehen und die Hände gerade nach unten halten sollten und dabei den Kopf hängenlassen. Die zweite Position ist, dass wir in die Knie gehen, aber die Daumen auf den Mittelfinger liegt, dann denn rechten Arm weiter höher als den linken geradeaus halten und dabei den Rücken gerade halten. Die nächste Position ist eigentlich die gleiche wie gerade, nur die Arme sollen parallel nach oben zeigen. Als nächstes müsst ihr die Arme wie ein Vogel V strecken und die Hände müssen halb zur anderen Hand zeigen. Als letztes müsst ihr die Hände wie beim Vogel V strecken aber diesmal nach unten.

Am Donnerstag fing es dann aber an sehr doll zu schneien, somit konnten wir nicht raus gehen und haben nur drinnen Yoga und die Sprachübungen gemacht. Freitag mussten wir auch drinnen bleiben und konnten nicht raus joggen gehen. Am schwersten war das Yoga, denn dort mussten wir unsere Arme ständig vom Körper weghalten. Bei diesen Übungen hat man gemerkt wie schwer unsere Arme eigentlich sind. Als wir wieder zurück ins Kulturhaus gingen, haben wir dort noch Übungen für unsere Stimme gemacht. Dann haben wir ein tolles Gedicht gelernt. Die Stimme aufwärmen war auch ein wichtiger Teil des Sportprogramms, denn es war wichtig, dass unsere Stimmbänder aufgewärmt waren, um dann mit der richtigen Sprache auf die Bühne zu . Diese Sachen waren oftmals sehr anstrengend und nervig, danach hat man sich aber stark und fit gefühlt. Das Sportprogramm war trotzdem spaßig. 

Ashley, Ava, Kristin (7c) & Zoe (7b)

Morgendliche Joggingrunde
Yoga auf den Seelower Höhen

Workshop Rap

Am Anfang musste natürlich der Text geschrieben und der Beat ausgesucht werden. Dazu haben wir uns mehrere Beats angehört und dann als Gruppe entschieden. Danach haben wir uns Reime zum Thema “ Eiszeit “ aufgeschrieben, jeder konnte etwas an die Tafel schreiben. Zum Schluss haben wir wieder als Gruppe entschieden, was an welche Stelle kommt und das Gleiche haben wir dann auch noch mit einem anderen Lied gemacht, bloß dass dieser etwas positiver sein sollte, da der andere sehr brutal war. Als die Texte fertig waren, haben wir sie auf unsere Gruppen eingeteilt, sodass jede Gruppe einen Abschnitt hatte. Den Refrain haben alle zusammen gesungen. Die ersten Mal auf der Bühne war ein Chaos, weil niemand wusste, was er machen sollte. Nach ein paar mal Üben hatten die Meisten den Dreh raus. Es war so aufgeteilt, dass ein Kind aus einer Gruppe das Mikrofon in der Hand hatte, da wir bloß zwei Mikrofone hatten. Bei den Proben haben wir den Text immer vergessen, doch beim Auftritt hat es geklappt.

Jakob (7b)

Workshop Theater

Am Anfang haben wir uns alle vorgestellt also unsere Namen gesagt und unsere Lieblingsfilme. Danach haben wir uns alle einen Verlauf der Geschichte, die Personen und alles was dazugehört ausgedacht. Manchmal wurde es laut, weil alle durcheinandergeredet haben. Das Thema bei uns war Eiszeit. Wir haben uns also die Personen und ihre Handlungen ausgedacht und dann wurden die ausgedachten Rollen verteilt. Am nächsten Tag gingen Gruppen mit ihren Rollen in Räume, um ihr Skript zu schreiben. Später wurde das skript angeschaut und Fehler verbessert. Dann wurde über die Requisiten gesprochen. Am nächsten Tag wurde schon geprobt jeder hat sich in seine Rolle reingefunden. Leider hatten wir ein paar Ausfälle und mussten die Rollen ersetzen. Am Donnerstag ging es dann an die erste Probe mit allen Stücken und es lief alles mehr oder weniger gut. Nach der ersten Probe sind wir in einen Raum gegangen und haben immer wieder die Texte durchgesprochen. Am Freitag gab es die  Generalprobe und dann ging es an die große Show. Am Ende hat die Aufführung Spass gemacht

Tony & Jason (7b)

Workshop Tanz und Trommeln

Man durfte sich die Choreografie zum Song selber ausdenken, es gab viele Ideen und jeder hat mitgemacht.Es war anstrengend und man musste sich Mühe geben, aber dass man das in einer Woche alles geschafft hat, war unglaublich. Tanzen war für einige etwas problematisch, aber wir haben zusammengehalten und es durchgezogen. Wenn jemand unsicher war, konnte man nach Hilfe fragen und das ging auch gut. Es gab auch zwischendurch Pausenzeiten, die von 5-10 Minuten gingen und man konnte entweder weiter lernen, etwas essen oder sich ausruhen, wozu es bestimmte Räume gab. Trommeln war ebenfalls toll und wenn man was nicht verstanden hat, wurde es Schritt für Schritt erklärt und man hatte auch die Möglichkeit, den Sitznachbarn nach Hilfe zu fragen.

Rukiyat (7a)

Die Aufführung

Die einzelnen Gruppen haben von Montag bis Donnerstag für die große Aufführung am Freitag um 14 Uhr alles gegeben. Das hat man bei der Aufführung gemerkt. Jeder Einzelne hat sich große Mühe gegeben. Als Allererstes haben wir Stühle für die Trommler auf die Bühne gestellt, während Herr von Campenhausen für die anwesenden Lehrern und die Eltern, die auf der Schulcloud zugeguckt haben, eine Rede gehalten hat. Dann hat Maximilian den Vorhangaufgemacht und die Trommler haben getrommelt. Als diese fertig waren, haben ein paar von uns schnell die Stühle weggetragen und wir sind alle in einem Takt tanzend auf die Bühne gegangen. Zuerst waren die Trommler an der Reihe. Als die Trommler fertig waren, wurden die Stühle von der Bühne geholt. Dann ging es mit einem Tanz weiter. Diesen haben alle zusammen einstudiert. Darauf folgte der Workshop ,,Rap“. Von der Gruppe wurden zwei selbstgeschriebene Raps präsentiert. Anschließend folgte ein ebenfalls selbstgeschriebener ,,Eiszeitsong“ vorgetragen von zwei Mädchen. Nachdem der ,,Eiszeitsong“ gesungen wurde, begann das Theaterstück, welches sich die Mitglieder des Theaterworkshops mit ausgedacht und geschrieben haben. Zum Abschluss folgte noch einmal ein weiterer Tanz, der vom Tanzworkshop eingeleitet wurde. Es wurde zum Lied ,,My Superstar“ von Jessi J aus dem Film ,,ICE Age 5“ getanzt. Ab einer bestimmten Stelle stieg auch der Rest des gesamten Jahrgangs ein und alle tanzten mit. Natürlich durfte auch eine Zugabe nicht fehlen, bei der auch nur noch weiter getanzt wurde.

Elina, Henning (7b) & Annabelle (7a)

Fazit der 7.-Klässler*innen

„Ich fand das Projekt wirklich super👍🏻. Ich würde das jederzeit nochmal machen, da es mir wirklich viel Spaß gemacht hat.“ Djamila (7c)

„Ich fand dieses Projekt sehr schön, da man sich mit den anderen 7. besser verstanden hat und naja, auch irgendwie musste. Auf jeden Fall ist man mehr zusammengewachsen.“ (Lisa 7a) 

„Das Tanzen war anstrengend und mühsam. Trotz der Anstrengungen hat es Spaß gemacht … naja teilweise. Das Trommeln war recht einfach (für die Meisten jedenfalls). Spaß und Freude waren auch hier zu finden. Wir taten, was gesagt wurde: „Wir helfen uns gegenseitig.“ Uns wurde Mut gemacht und gezeigt, dass Aufgeben nichts bringt. Ein paar Witze und Scherze durften auch nicht fehlen. An manchen Stellen lief die Generalprobe besser als die eigentliche Aufführung.“ Ian (7b)

„Ich fand das Projekt schon cool. Man konnte viel lernen und mit den anderen siebten Klassen in Kontakt treten. Man konnte auch coole Aufgaben übernehmen, wie ich und mein Kumpel zum Beispiel das Filmen. Es gab auch viele Pausen, was die Motivation, weiterzumachen oben hielt. Was mir jedoch weniger gefallen hat ist, dass einige laut waren oder rumgestritten hat. Was mir auch nicht gefallen hat, ist dass wir bis 15:00 dort immer waren. Naja, es ist kürzer als ein 8-Stunden-Schultag, aber für mich waren es schon elf Stunden mit der Bus- und Wartezeit einberechnet. Insgesamt fand ich das Projekt aber cool, fördernd, lehrreich und interessant.“ Darius (7c)

„Wir haben ein bisschen über den Rap gelernt, z. B. woher der Rap kommt oder wer die ersten Rapper waren. Ich fand den Workshop Rap sehr cool.“ (Phillip 7a)

„Für mich war das Thema Theater eine gute Entscheidung. Meine Rolle war Schneemann und diese Rolle hat mir Spaß gemacht.“ Tony (7b)

„Ich fand den Zusammenhalt von den 7.Klassen gut, ich fand auch, dass es viel Spaß gemacht hat. Generell haben wir viel zusammen erlebt in der gesamten Woche. Die Aufführung war sehr schön gestaltet und die Tänze fand ich sehr schön. Natürlich fand ich das Theater sehr gut ausgedacht. Besonders schön war, dass wir uns das Theaterstück selbst ausdenken durften.  Ich fand den morgendlichen Sport nicht so toll besonders, dass wir draußen laufen mussten. Aber Yoga hat auch keinen Spaß gemacht und ich fand es auch ein bisschen sinnlos, dass wir Yoga machen mussten. Und was ich auch nicht gut fand war, dass ganz viele Technik machen wollten, aber es am Ende nur zwei machen durften. Was ich auch nicht so toll fand war, dass sich manche echt daneben benommen haben. Doch im Generellen fand ich das Projekt echt toll und lustig und ich würde es jeder Zeit nochmal machen.“ Madlen (7c)

„Im Workshop Rap war es sehr entspannt und witzig. Wir konnten alle neue Ideen zum Text beitragen und auch mal sagen, wenn uns etwas nicht gefällt. Unser Workshop Leiter Henk war echt cool und hat uns nebenbei auch echt viele spannende Sachen über das Rappen beigebracht. Beim Textschreiben kamen sehr viele Ideen zusammen, mit denen wir zwei echt coole Rap Songs geschrieben haben, welche wir dann am Freitag präsentieren konnten. Ich finde es schade, dass dieser Workshop nur für eine Woche war, da mir das Rappen echt viel Spaß gemacht hat.“ Zoe (7a)

„Die Tage haben eigentlich relativ viel Spaß gemacht, außer dass Sol unser „Lehrer“, der uns den Tanz beigebracht hat, manchmal etwas streng war, aber das war nicht schlimm. […] Ich persönlich fand den Auftritt und die Woche gut und es hat viel Spaß gemacht.“ Pauline (7b)

„Das Projekt hat sehr Spaß gemacht und hat geholfen sich kennenzulernen und zusammenzuhalten. Und so haben wir auch ein Bild auf die Bühne gebracht, durch Zusammenhalt, Unterstützung und am wichtigsten: Spaß.“ Rukiyat (7a)

„Ich fand es bis auf das Yoga am Morgen sehr, sehr toll. Es war einmal etwas anderes.“ Kilian (7c)

„Im Großen und Ganzen hat uns dieses Projekt als Jahrgang nur noch mehr zusammengeschweißt und ich würde es mit der Truppe jederzeit wiederholen wollen.“ Annabelle (7a)

 „Ich finde, dass die Woche voll schön war , ich würde das sogar gerne nächstes  Jahr noch einmal machen.“ Leonie (7c)

„Yoga am Morgen sollte uns in eine richtige Atmung bringen und uns auf den Tag vorbereiten. Es hat daran Spaß gemacht, draußen zu sein, denn der Sonnenaufgang und die Kälte am Morgen waren sehr erfrischend . Wir waren aufgrund des Wetters aber nicht jeden Tag draußen. Ich fand es insgesamt ziemlich anstrengend.“ Alexandra (7a) 

„Insgesamt hat die ganze Woche sehr viel Spaß gemacht und möchte bestimmt von vielen jederzeit wiederholt werden.“ Laney (7b)

„Das Tanzen hat viel Spaß gemacht, aber man brauchte auch sehr viel Energie zum Tanzen, denn manchmal waren ein paar Schritte schwieriger und anstrengender. Trotzdem haben wir immer versucht das Beste zu geben.“ Laura (7a)

„Ich fand das Projekt Rap insgesamt sehr toll. Es war für mich das beste Projekt von allen anderen Projekten, das ich wählen konnte. Den Spaßfaktor gab es auf jeden Fall.“ Pepe (7b)

„Ich war war in der Workshopgruppe Rap, in dieser Gruppe war Henk. Henk ist der Workshopleiter der Gruppe Rap, er hat schon sehr viel Ahnung von Rap und konnte uns deshalb sehr viel über Rap aufklären. Henk selber ist in einer „Band“ die den Namen Büro21 hat. An sich ist Henk ein sehr gechillter Mensch, aber wenn man nicht zuhört/aufpasst, wird es auch mal lauter, aber meistens ist das nicht der Fall.  Er ist eigentlich auf der gleichen Ebene wie wir Jugendliche, also von dem Humor bzw. Sprache. Achso und da war noch Johannes, der selber Schlagzeugspieler ist und somit auch sehr viel Ahnung hat. Johannes aka. Johnny ist fast wie Henk, nur in jünger. Also Fazit ist, der Workshop Rap war meiner Meinung nach der beste Workshop, weil es einfach Spaß mit den Leitern gemacht hat . Kann ich nur empfehlen.“ Sander (7a)

Trailer zum Theaterprojekt

Naturwissenschaftliche Wettbewerbe – Jetzt erst recht

Das erste Schulhalbjahr ist traditionsgemäß der Auftakt für eine ganze Reihe von Wettbewerben, in denen je nach Interessenlage zum Vergleich angetreten wird. Bei uns werden seit vielen Jahren die Biologie- und Mathematikolympiade, die Landesolympiade Physik, der Bundeswettbewerb Physik, das Mathe-Känguru sowie der Informatik-Biber ausgetragen. Die größte Häufung gibt es dabei im November.

An den Informatik-Biber, ein Online-Wettbewerb, in dem innerhalb von 40 Minuten 15 Fragen in mehreren Schwierigkeitsstufen interaktiv bewältigt werden mussten, trauten sich immerhin 118 unserer 398 Schüler. Dabei erkämpften sich zwei Schüler einen 2. Rang, 23 Schüler einen 3. Rang und immerhin 34 Schüler noch eine Anerkennung in diesem international ausgetragenen Wettbewerb.

Parallel dazu startete am 10.11.2021 der Regionalwettbewerb der 61. Mathematikolympiade, die zweite Runde also. Nach einem lautstarken Auftakt durch die Trommler des Musikkurses von Frau Breyer feuerte unser Schulleiter, Herr von Campenhausen, die gestandenen sowie die neuen Streiter mit ein paar herzlichen Worten zum folgenden Lösungsmarathon an. Ab Jahrgangsstufe 7 dauert der immerhin sechs Stunden.

Aus dem Altkreis Seelow starteten 50 Schüler der Klassenstufen 3 bis 11 aus neun Schulen, davon 17 Schüler unseres Gymnasiums. Eine Platzierung gaben die erreichten Punktzahlen letztendlich zwar nicht her, anzuerkennen ist jedoch die Einsatzbereitschaft und der Kampfeswillen unserer Schüler.

An der Landesolympiade Physik nahm ebenfalls eine Vielzahl unserer Schüler teil, die Auswertung dazu steht jedoch noch aus.

Probleme mit dem Tablet? Die Expertengruppe hilft!

Unsere Schule gibt es seit 1949, aber seit 2019 sind wir auch als Tablet-Schule bekannt. Im Jahr 2019 bekamen alle Schüler und Schülerinnen aus dem damaligen 7. und 8. Jahrgang ein Tablet. Seitdem wird dieses Pilotprojekt an unserer Schule weitergeführt. Mittlerweile haben die Jahrgangsstufen 7 bis 10 ein Tablet.

Jetzt stellt sich bei dem einen oder anderen die Frage, wozu wir dieses Tablet nutzen. Es dient als Arbeitsmittel und wird zur Recherche genutzt, um Mitschriften anzufertigen oder Präsentationen zu erstellen. Natürlich bringt dieses Projekt auch einige Probleme und Fragen mit sich. Deswegen gibt es an unserer Schule eine Gruppe von fünf Schülerinnen und zwei Lehrern, die sich einmal in der Woche treffen und um solche Fälle kümmern. Diese Gruppe erstellt auch Erklärvideos, die Funktionen des Tablets erklären und so helfen, Probleme zu lösen. Diese Videos dienen zur Selbsthilfe und man kann sie auf unserer Schulhomepage im geschützten Bereich sehen. Wir hatten im Sommer 2021 auch schon die Möglichkeit, einen Ausflug nach Potsdam zum Hasso-Plattner-Institut zu machen. Dieses Institut hat die Schul-Cloud Brandenburg entwickelt, die uns während der Coronazeit sehr geholfen hat. Mit der Hilfe von Herrn Sittig und dem Techniker Thomas konnten wir dort drei Erklärvideos erstellen. Die Tablets haben unseren Schulalltag sehr erleichtert und interessanter gestaltet.

Lea (10b) & Lysann (8b)

LER und Religion gemeinsam unterwegs – Exkursion zur Kirche Seelow

Ein Brief an den Religionslehrer

Lieber Herr K.,

ich fand die zwei Tage, an denen wir in der Kirche waren, cool und den anderen hat es bestimmt auch Spaß gemacht. Wir haben dabei viel über die Geschichte der Kirche gelernt, uns gefragt, warum die Welt so ist wie sie ist und darüber geredet, was uns an den Dingen, die gerade passieren, nicht gefällt. Es war mal Abwechslung zum normalen Schulalltag. Gerade in den letzten Tagen vor den Ferien war der Ausflug zur Kirche gute geplant. Das viele Treppensteigen in den Turm war anstrengend, aber es war die schöne Aussicht wert. Wir hatten Glück, weil es angefangen hatte zu schneien, als wir oben angekommen waren. 

Die zwei Tage waren toll und wir würden uns freuen nochmal mit Ihnen und Frau Buchholz in die Kirche zu gehen.

Schöne Grüße und bleiben Sie gesund

Emely (7a)

Ein Brief an eine Freundin:

Hallo,

wir waren die letzten zwei Schulwochen am Donnerstag in den ersten beiden Stunden in der Kirche. Ich fand es gut, dass wir etwas lernen und machen konnten.

Als wir in den Kirchturm reingegangen sind, haben wir Fotos von der Kirche früher gesehen und ein Foto von Werner Otto. Uns wurde erzählt, dass die Kirche schonmal gebrannt hat. Der Kirchturm wurde am Ende des zweiten Weltkrieges weggesprengt. Wir hörten, dass Werner Otto (vom Otto – Versand 😊) in Seelow geboren und in der Kirche getauft wurde. Er hat für den Aufbau des Kirchturms 1,35 Millionen Mark gespendet. Zum 750. Geburtstag von Seelow schenkte er weitere 875 000 Mark, mit denen die Kirche verschönert werden konnte. Dann haben wir noch philosophiert, warum der Urknall passiert sein könnte.

Am ersten Besuch sind wir ganz nach oben auf den Turm gestiegen, die Treppen waren ein bisschen wackelig. Die Aussicht war es aber wert. Während wir da oben waren, hat es angefangen zu schneien, was sehr schön von dort aussah. Am  zweiten Tag haben wir unsere schlechten Gedanken geäußert, darüber wie wir Tiere oder sogar andere Menschen behandeln. Danach haben wir alle mit einer Kerze Teelichter angezündet und abgestellt, was ich sehr cool fand, da ich Kerzen sehr mag. An dem Tag haben wir nicht so viel gemacht, aber ich fand beide Besuche gleich gut.

Ich fand es sehr toll und würde es gerne wiederholen.

Anna (7a)

Vorlesewettbewerb der 7. Klassen vs. Romeo und Julia

Eine Jury aus zwei 7. Klassen, der Klasse 9c und zwei Deutschlehrkräften hatte die schwere Aufgabe, im Rahmen einer digitalen Abstimmung mit den Tablets die drei Besten der sechs Leser*innen auszuwählen. Elina, Lucia und Annabelle haben die Abstimmenden von ihrem Können überzeugt und im Anschluss einen ihnen unbekannten Textabschnitt aus Raquel J. Palacios „Wunder“ vorgelesen. Nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen setzte sich Lucia aus der 7c mit einem fehlerfreien und zugleich emotionalen Lesebeitrag gegen ihre zwei Konkurrentinnen durch, dicht gefolgt von Annabelle und Elina. Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmenden, die mit ihren selbstbewussten Beiträgen vor großem Publikum überrascht haben.

Im Anschluss an die Vergabe der Urkunden hat die Klasse 9c die Siebtklässler*innen in den ersten Akt des Dramas Romeo und Julia entführt. Wie man das schafft? Mit einer Einführung in die Ereignisse durch einen in Jugendsprache verfassten Prolog, selbstverfasste Tagebucheinträge aus der Perspektive der Figuren, rezitierte Verse und die Inszenierung zentraler Szenen. Natürlich haben auch die Kostüme dazu beigetragen, dass der fliegende Wechsel vom Vorlesen zu Shakespeare gelungen ist, so waren die Zuschauenden auf einmal zu Gast auf dem Maskenball im Hause der Capulets oder konnten Romeo dabei zusehen, wie er sein Herz einer Psychologin ausschüttet. Diese produktionsorientierte Auseinandersetzung ermöglichte den Siebtklässler*innen auch ohne viel Vorwissen einen Zugang zu dem Drama.

Vielen Dank an alle Mitwirkenden, die diese Veranstaltung so abwechslungsreich gestaltet haben.

Ka & Di

EWE-Mobil, Energie ganz praktisch

vom 22.11.2021 – 25.11.2021

Die Betreuer, zwei wirklich nette Typen von EWE, führten uns in Klassenräume, die komplett in Werkstätten umgeräumt waren. Auf Werkbänken waren viele Geräte montiert, die meisten davon arbeiteten ohne Strom. Nach einer kurzen Einweisung bekam jeder für sein Projekt einen Anleitungshefter in die Hand gedrückt und die Stelle gezeigt, wo das Material und die Werkzeuge lagen. Richtig, da lag Material, keine Fertigteile. Da waren Schrauben und Muttern, Leisten, Stäbe, Räder, Motoren, Solarzellen und noch mehr Elektrikerkram,.

Und nun? Auf einem Koffer standen ein paar fertige Modelle und die sollten wir aus dem Material herstellen. Ok, dann doch erst einmal in die Anleitung schauen. Hier stand drin, welche Teile wir brauchen würden. Also, Stab nehmen, die richtige Länge abmessen, absägen, entgraten, die Enden abrunden. Und wie bekommt man da jetzt den Knick rein? Natürlich standen unsere Betreuer nicht bloß in der Gegend rum. Man konnte fragen.

So näherte ich mich Teil für Teil dem fertigen Projekt, einem Solarbuggy. Mit dem nächsten Schüler, der sein Solarbuggy fertiggestellt hatte, bedeutete dass selbstverständlich ein unaufschiebbares Solarbuggyrennen.

Ein Solarbuggy nutzt die Energie des Sonnenlichtes, um einen Motor in Gang zu setzen. Andere bauten eine Kurbelleuchte, mit der aus der eigenen Bewegung Strom für eine LED erzeugt wurde. Das dritte Projekt war ein Windmessgerät, um herauszufinden, wie schnell der Wind ist und wie viel Energie damit in ihm steckt.

Der Tag, an dem das EWE-Mobil kam, war ein Tag, an dem ich wirklich viel gelernt habe. Ich habe gelernt, wozu bestimmte Maschinen gebraucht werden und wie man sie benutzt. Ich weiß jetzt, wie sehr einem das gründliche Lesen von Anleitungen eine Menge Probleme ersparen kann. Ich konnte erleben, wie es ist, mit seinen eigenen Händen etwas herzustellen, was am Ende wirklich funktioniert. Es war schön, erst einmal selbst herausfinden zu dürfen, wie etwas gemacht werden muss, aber immer jemanden im Hintergrund zu wissen, der einem hilft ohne belehrend zu sein.

Feedback der Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 9 und 10 zum EWE-Mobil

Tag der offenen Tür

Märkische Oderzeitung
Märkischer Sonntag

Was hat das Internet mit Macht und Gerechtigkeit zu tun?

Am 28. Oktober 2021 hat die Jahrgangsstufe 11 im Rahmen der 18. Brandenburgischen Entwicklungspolitischen Bildungs- und Informationstage einen Projekttag mit externen Dozent*innen durchgeführt. Inhaltlich hat sich diese Veranstaltung am Schwerpunktthema des ersten Kurshalbjahres der gymnasialen Oberstufe Kommunikation im öffentlichen Raum, im Leistungskurs mit dem Schwerpunkt Macht und Dominanz, orientiert, sodass die Schüler*innen in den drei Projekten „Macht in der digitalen Welt“, „Machtverhältnisse, Digitalisierung und Gerechtigkeit“ sowie „Digitale Hatespeech und Fake News – Was damit tun?“ dieses Themenfeld vielfältig beleuchtet haben.

Der GK Deutsch 11a hat seine neu gewonnenen Erkenntnisse zu den Wirkungszusammenhängen von Hatespeech, Fake News und Verschwörungstheorien im Anschluss an den Projekttag in einer kollaborativen Mind Map visualisiert.

Wir danken Carina Flores, Jeronimo Oliveira und Antoine Segbeu für ihren Besuch bei uns!

Ka & Di

Flinga des GK11a zu Fake News, Hate Speech und Verschwörungstheorien.

„Mein Studientag“ an der Europa-Universität Viadrina

Briefe an zukünftige Siebtklässler – Wandertag in Seelow

Wandertage sind doch eigentlich immer etwas Gutes.

Gestern war ich mit meiner Klasse auf einem. Insgesamt war der Tag wirklich schön.

Am Anfang waren wir in der Turnhalle und haben gemalt und natürlich auch Ballspiele, wie Zweifelderball gespielt. Nach dem vielen Spielen haben wir in der Cafeteria Kuchen gegessen. Als wir mit dem Essen fertig waren, haben wir uns auf den Weg zur Kegelhalle gemacht. Das Kegeln hat Spaß gemacht, ich war zwar nicht die Beste…aber das war ja auch das Lustige an der Sache. Wir haben uns nach dem Kegeln auf den Weg zur Gedenkstätte Seelower Höhen begeben. Fun Fact: Unser Gymnasium steht nahe dem höchsten Schlachtfeld. Mit meinen neuen Freunden und meiner neuen Klasse war es sehr lustig und schön.

Annabelle (7a)

Hallo du zukünftiger 7.-Klässler,

ich hatte gestern, am 05.10.2021, einen Wandertag und vielleicht wirst du diesen Tag auch erleben.

Also als erstes geht ihr in die Turnhalle. Da kannst du dich richtig auspowern, weil ihr dann in die Cafeteria essen und trinken geht. Das hat alles Spaß gemacht und dir hoffentlich auch. Dann ging es zum Kegeln und naja und darüber kann man nicht viel sagen, aber ich hoffe, du bist gut und gewinnst, das was ich im Gegenteil bin und habe.

Zum Schluss waren wir in der Gedenkstätte. Ein Tipp ist, pass auf, was dir gesagt wird. Es könnte in Geschichte noch wichtig sein und hab Respekt vor den Gräbern.

Es sollte auch spaßig sein, aber das Wichtigste für alle drei Unternehmungen ist gute Laune!

Luca (7a)

Unsere Führung durch die Gedenkstätte Seelower Höhen mit Museumspädagogin Kerstin Wachsmann und dem Politikwissenschaftler Tobias Voigt von Zeitreise Seelower Höhen e. V.