In der Woche vom 16.10.2023 bis 20.10.2023 fuhren wir ins Schwimmlager, welches in Fürstenwalde im Schwapp stattfand. Im Sportunterricht wurden wir ausführlich darüber belehrt.
Montag
Am Montag fuhren wir gegen 8:15 Uhr von der Schule ab. Im Bus wurden wir noch einmal kurz belehrt. Alle waren sehr aufgeregt und als wir dann vor dem Schwapp standen, konnten wir es kaum erwarten reinzukommen. Nachdem alle ihren Spind gefunden und sich umgezogen hatten, begann auch schon die Gruppenaufteilung in den Klassen. Es wurde geschaut, wie gut man schwimmen, tauchen und springen konnte. Mit etwas Verspätung durch einen Stau kamen wir gegen 14:15 Uhr an der Schule an.
Dienstag
Der zweite Tag verlief etwas besser. Im Schwapp wurde fleißig für die Schwimmstufen geübt. Die Angst- und Nichtschwimmer waren das erste Mal im großen Schwimmbecken. Wir kamen ohne Zeit Verzögerung gegen 13:40 Uhr zurück, sodass alle ihren anschließenden Bus schafften.
Mittwoch und Donnerstag
Mittwoch und Donnerstag fuhren wir gegen 8:30 Uhr von der Schule los. An den beiden Tagen wurden die Schwimmstufen gemacht. Zu erreichen waren Seepferdchen, Bronze, Silber und Gold. Nach diesen anstrengenden Trainingseinheiten hatten alle „Freizeit“. Die einen spielten Wasserball oder andere Wasserspiele. Andere sprangen von den Startblöcken oder vom Sprungturm, wobei am Rand Stehende oder Sitzende etwas nass wurden. Gegen 13:45 Uhr waren wir wieder zurück an der Schule.
Freitag
Am Freitag fuhren wir gegen 8:00 Uhr zum Schwapp. Ein paar mussten noch die ein oder andere Übung für ihre Schwimmstufe machen. Als diese erledigt waren, durften alle im Wasser toben. Das Highlight war allerdings das Spaßbad. Dort wurde fleißig gerutscht, getobt und gelacht. Nach dem Vergnügen sind wir losgefahren. Die Stimmung auf der Busfahrt war sehr gut, da die Herbstferien begannen. Wir kamen gegen 13:30 Uhr an der Schule an.
Für die Klasse 10c ging es in der Fahrtenwoche nach Beslau / Wroclaw zur Schülerbegegnung mit einer Klasse des 13. Lizeums aus dieser Stadt. Die polnischen Schülerinnen und Schüler besuchen die Klassen 11./12. und bereiten sich teilweise auf das Deutsch-Abitur vor. Somit war es für sie eine gute Gelegenheit, mit deutschen Schülerinnen und Schülern in Kontakt zu kommen. Gemeinsam verbrachten wir fünf Tage in der Stadt, der Austausch fand auf Deutsch statt und wurde vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk bezuschusst. Folgendes haben wir erlebt:
Wir haben uns am 16.10.23 um 11.15 Uhr am Bahnhof Frankfurt (Oder) getroffen und auf unseren Zug gewartet, dieser kam um 11.49 Uhr. Im Zug haben wir abgetrennte 6er-Kabinen zugeteilt bekommen und uns auf eine dreieinhalbstündige Fahrt begeben. Im Zug haben wir Musik gehört, Videos geschaut, uns unterhalten oder geschlafen. Um 15.11 Uhr sind wir in Wroclaw angekommen und die polnischen Schüler mit ihren Lehrerinnen haben uns in Empfang genommen. Danach sind wir mit der Straßenbahn in unser Hotel gefahren und haben unsere Koffer abgestellt.
Wir sind dann sofort zum Abendbrot essen gegangen. Nach dem Essen ging es in das XIII. Lyzeum und wir haben uns gegenseitig unsere Schulen vorgestellt. Es gab Kuchen, Naschereien und Getränke. Im Anschluss haben wir ein Spiel gespielt. Jeder musste jeden malen und alle 10 Sekunden wurde der Platz gewechselt. Am späteren Abend sind wir zu unserer Unterkunft gegangen, bezogen die Zimmer und packten unsere Koffer aus. Danach konnten wir bis 21.30 Uhr unsere Freizeit genießen (Stadt ansehen, Getränke einkaufen oder entspannt chillen auf dem Zimmer).
Ronja B., Ira, Elysha
Anna-Lena und Ronja stellen unsere Schule vorMalspiel
Heute, am Dienstag den 17.10.23, wurden wir von unserer Reiseführerin durch die Stadt geführt und uns wurden vier bekannte Frauen Wroclaws vorgestellt (Anna German, die heilige Hedwig, Margarete und die weibliche Personifikation der Oder). Sie zeigte und erzählte uns von Agnes, der besten Kloßköchin in Breslau, dem Hochwasser von 1997 und wie die Bewohner ihre Stadt verteidigten, von der Oderinsel, vom Aufbau der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg, dem Rundtanz der angehenden Abiturienten um die Statue des Namensgebers des Lyzeums und vieles mehr. Danach wurden wir in vier Gruppen eingeteilt, um zu den oben genannten Frauen im Stadtbild zu recherchieren und unsere Fotosafari durchzuführen.
Nach den vier Stunden durch die Stadt aßen wir in einem urigen Keller (Kuznia Smaku) zu Mittag. Danach besuchten wir das Panorama-Museum, wo ein 1800 m2 großes Gemälde von der größten Schlacht der Polen ausgestellt ist. Ab dann hatten wir an diesem Tag Freizeit für eigene Aktivitäten.
Julian, Lucas, Gaspard, Laurens, Salam, Janne
StadtführungSpaziergang am DomDie heilige HedwigDie heilige Hedwig vor unserem HotelBildpanoramaStatue des Namensgebers des Lyzeums
Heute gleich nach dem Frühstück, welches von 7.15 Uhr bis 7.45 Uhr war, machten wir uns auf den Weg in das Lyzeum. Dort wurden wir von der stellvertretenden Schulleiterin begrüßt. Außerdem haben wir eine Führung durch die Breslauer Schule von den polnischen Schülern bekommen. Danach bildeten wir gemeinsam mit unseren polnischen Gastgebern zwei gemischte Teams. Team A machte sich auf den Weg zu Lasertag, während Team B sich aufmachte und zur nächsten Shoppingmall zur Freizeit lief. Nach zwei Stunden wurden die Aktivitäten getauscht.
Um 14.30 Uhr fanden wir uns alle in unserem kleinen, aber feinen Restaurant wieder. So wie in den letzten Tagen startete unser Essen mit einer doch recht leckeren Suppe und endete mit einem gebackenen Hähnchenschenkel samt Kartoffeln und Salat. Gleich nach dem Essen folgte die Fotosafari bei Sonnenschein. Um 16.30 Uhr versammelten wir uns allesamt in einem Raum unseres Hotels und spielten zusammen Kennlernübungen. Wir lernten einen traditionellen polnischen Tanz und unsere ersten polnischen Wörter. Im Anschluss präsentierten wir die Ergebnisse der Fotosafari. Nachdem wir doch recht spät dran waren, beeilten wir uns, um noch unser Abendbrot als Abschiedsessen von Wroclaw in unserem Restaurant einzunehmen.
Aylin, Anna-Lena, Sayury, Marlene, Lilli, Pia
LasertagFotopräsentationKennenlernspiel
Heute sind wir mit dem Bus nach Schweidnitz gefahren. Dort besichtigten wir die größte Holzkirche von Europa und gleichzeitig UNESCO-Kulturerbestätte. Wir haben uns die Geschichte dieser Kirche angehört. Danach fuhren wir in die Begegnungsstätte nach Kreisau. Dort wurde uns die Geschichte des Ortes erzählt und wir besichtigen das Schloss samt Ballsaal und zweier sehr großer Wandgemälde.
Nach dem Mittagessen begann die gemeinsame Gruppenarbeit. Unsere erste Aufgabe war, verschiedene Fragen zum Themengebiet aus dem Zweiten Weltkrieg zu beantworten, nachdem wir die Außenausstellung besucht hatten. Die nächste Aufgabe bestand darin, dass wir Plakate in Form von Manifestationen angefertigt haben (Die Themen waren Bodyismus, Feminismus, Rassismus, Mobbing, Homophobie, Hassrede und Deutschland, Deutschland nicht über alles.). Man sollte quasi mit positiven Aspekten gegen etwas sprechen.
Zur Auswertung des polnisch-deutschen Austausches gab es am Ende drei Bilder (Mülleimer, Waschmaschine und Reisekoffer), auf die jeder Zettel mit schlechten und guten Dingen sowie Verbesserungsvorschlägen kleben konnte. Gegen 17.15 Uhr gab es als Abendbrot Buffet. Die Rückfahrt erfolgte gegen 18 Uhr und nach zwei Stunden kamen wir wieder in unserem Hotel an und verabschiedeten unsere polnischen Gastgeber in ihre Familien.
Kira, Sandra, Ronja H.
Außenausstellung in KreisauSchloss KreisauWährend der Erarbeitung
Heute durften wir länger schlafen und mussten bis 9 Uhr beim Frühstück sein. Die Zimmer haben wir um 10.30 Uhr geräumt und sind dann mit den polnischen Schülern mit der Straßenbahn zum Bahnhof gefahren. Dort hatten wir bis 12.30 Uhr Freizeit und unser Zug kam mit 15 Minuten Verspätung an. Gegen 17 Uhr wurden wir von unseren Eltern abgeholt und der Austausch war leider beendet.
Wie besonders ein Wiedersehen ehemaliger Klassenkameraden, Lehrer und des Schulgebäudes nach 10 Jahren ist, kann man sich vermutlich gar nicht vorstellen, wenn man die Schule jeden Tag besucht. Lennart Kranz lässt uns an seinen Gedanken und Gefühlen vor, während und nach diesem Zusammentreffen teilhaben.
Die Gewinnerinnen des diesjährigen Blogwettbewerbs stehen fest. Fünf Beiträge wurden eingereicht und von euch allen gelesen. Im Deutschunterricht ist über die unterhaltsamsten, spannendsten bzw. informativsten Texte abgestimmt worden, sodass sich die drei Sieger den Gewinn redlich verdient haben. Insgesamt konnten, neben Ruhm und Ehre, 100 Euro für die Jahrgangskasse oder das Klassenkonto gewonnen werden. Wir danken dem Förderverein für die Finanzierung dieses Wettbewerbs.
Platz 3 hat das Tutorium 12a mit dem Beitrag „Gurkentag“ über die Bioexkursion des Leistungskurses nach Manschnow zur Fontana GmbH erreicht.
Den ersten Platz des diesjährigen Wettbewerbs und damit eine Siegerprämie in Höhe von 50 Euro für die Abikasse sichert sich das Tutorium 12b. Der Beitrag Zeitzeugengespräch – „Nichts ist schlimmer als Schießen“ ist trotz seiner Kürze emotional sowie reflektiert und hat es zugleich geschafft, auch bei jüngeren Schüler:innen das Interesse an einem solchen historischen Gespräch zu wecken.
Wir gratulieren herzlich zur erfolgreichen Teilnahme am Blogwettbewerb!
Die erste Woche des neuen Schuljahres war sicherlich ohnehin schon für alle Beteiligten aufregend, dieses Mal startete das Gymnasium auf den Seelower Höhen aber mit einem außerordentlichen Besuch aus Frankreich. Eine kleine Delegation aus unserer französischen Partnerstadt Nangis machte sich am ersten September auf den Weg zu uns, um am Folgetag unsere Schule etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Der ehemalige Bürgermeister von Nangis Michel Billout, die Abgeordnete des Stadtparlaments Clotilde Lagoutte und ihre Tochter Maya ließen sich sowohl von Schülern als auch Lehrern die Räumlichkeiten und den Schulalltag zeigen.
Maya bekam einen Einblick in den regulären Unterricht, bei dem sie herzlich von der 10b aufgenommen wurde und Carolin den Tag über begleitete. Sie zeigte sich begeistert über die Möglichkeiten, die unsere iPads im Unterricht bieten und die 10b bekam im Französischunterricht bei Frau Ky. endlich die Gelegenheit, eine echte Französin zu interviewen.
Auch die Erwachsenen Michel Billout und Clotilde Lagoutte kamen nicht aus dem Staunen heraus, als sie die technische Ausstattung in unseren Klassenräumen sahen. Sie schnupperten in den Geschichtsunterricht von Herrn Richter und in unsere Chemie- und Physikfachräume hinein. Auch unsere Skulptur auf dem Schulhof und die Geschichte dahinter fanden sie sehr interessant. Danach ging es für einen kurzen Abstecher in die geräumige Turnhalle, die zusammen mit unseren Sportangeboten ebenfalls gelobt wurde.
Gemeinsam mit unserem Schulleiter Herr von Campenhausen und Frau St. als Übersetzerin ließen sie dann die Besichtigung beim Mittagessen in der Cafeteria ausklingen. Serviert wurde authentische deutsche Küche von unserem Essenslieferanten, wobei unser Küchenpersonal mit Rat und Tat zur Seite stand.
Selbstverständlich war der Besuch des Gymnasiums zwar ein Höhepunkt, aber bei weitem nicht die einzige Etappe auf der Reise unserer französischen Partner. Ein besonderer Dank gilt deshalb auch Emmanuel aus der 11a, der inner- und außerhalb der Schule zur Stelle war, um dabei zu helfen, die Sprachbarrieren zu überwinden. Mit ihm erkundeten unsere Besucher unter anderem das Seelower Stadtfest und Berlins Fernsehturm.
St
Das erste AbendmahlEinblick in den ChemieunterrichtMaya und CarolinMaya (l.) in der 10bMichel Billout informiert die 10c über NangisAuch Herr von Campenhausen begrüßt die frz. Gäste
Am ersten Schultag waren wir alle sehr aufgeregt und gespannt, was uns in der neuen Schule erwartet. Wir haben uns alle zum ersten Mal auf dem Schulhof gesehen, ein paar kannten sich aber schon früher. Danach sind wir in den Klassenraum gegangen und haben uns, Frau Ba. und Frau Mr. kennengelernt. Gleich wurden die ersten organisatorischen Sachen geklärt. In der Pause wurden wir alle zusammengetrommelt, damit wir als Klasse gemeinsam auf eine kleine Bühne gehen konnten. Dort wurde ein Klassenfoto gemacht. Anschließend sind wir in die Cafeteria gegangen, manche von uns haben sich ein leckeres Schnitzelbrötchen geholt. Die Zeit ist schnell vergangen und schon war der erste Tag vorbei.
Am nächsten Tag sind wir im Regen in den CVJM (Christlicher Verein junger Menschen) gegangen. Um uns besser kennenzulernen, haben wir ein paar lustige Spiele gespielt. Als wir wieder in der Schule waren, haben wir eine Schulrallye gemacht. Dort haben wir verschiedene Teams gebildet und als Team die Rallye gut gemeistert. Am Mittwoch war dann unser erster richtiger Schultag. Wir hatten Chemie, Mathe und Englisch, jeweils als Doppelstunde. An diesem Tag haben wir Frau Bu. kennengelernt. Mit ihr hatten wir Chemie. Am Donnerstag sind wir in den Kletterwald nach Strausberg gefahren. Wir haben uns um 8.00 Uhr morgens am Bahnhof Seelow-Gusow getroffen. Die Zugfahrt war sehr lustig. Wir sind noch ein paar Minuten zum Kletterpark gelaufen. Dort haben wir noch schnell eine Einweisung bekommen und konnten losklettern. Der Tag war schnell vorbei und dann kam auch schon der Freitag. Wir hatten an diesem Tag ganz normalen Unterricht.
Wir fanden, es war eine sehr schöne Woche. Es war toll, neue Leute kennenzulernen. Unsere Lehrer sind alle sehr nett. Wir hoffen auf weitere tolle Schuljahre.
Wie in jedem Jahr freuen sich die Lehrerinnen und Lehrer des Gymnasiums auf den Seelower Höhen auf ein Schuljahr voller Exkursionen, Klassenfahrten, Projekte und vor allem bestandener Prüfungen. Wir begrüßen ganz herzlich unsere Neuzugänge in den Fachbereichen Französisch, Latein, Sport und Deutsch.
Thema in der Jahrgangstufe 9 im Kunstunterricht sind „virtuelle und reale Räume“. Im ersten Halbjahr wurde sich über verschiedene raumschaffende Mittel und Konstruktionsübungen zur Zentral- und Übereckperspektive zeichnerisch diesem Thema genähert. In der abschließenden Arbeit sollten die Schüler ein `traumhaftes´ Freizeitgebäude konstruieren und dabei eine spannungsvolle Raumillusion schaffen. Dabei sollte die Baufunktion, die man frei wählen konnte, in der Gestaltung der Umgebung berücksichtigt werden. Kunstgeschichtliche Bezüge wurden durch Bilder von Leonardo da Vinci, Hans Peter Reuter, Gustave Caillebotte und Rene Magritte geschaffen.
Im Zeitraum vom 26.6.-2.7.2023 ist unsere Partnerschule aus Belarus bei uns in Trebnitz zu Gast. Hier lernen beide Parteien die Sprache der anderen Schule besser und interaktiv in verschiedenen Workshops kennen und beschäftigen sich mit dem Thema Ökologie. Die Ergebnisse wurden am Freitag um 14:00 im Gymnasium präsentiert.
Am Montag lernten wir die Schüler und deren Betreuer aus Belarus spielerisch kennen und wurden in verschiedene Workshopgruppen eingeteilt. Hier standen Theater, Tanz, Malen und Film zur Auswahl. Am Nachmittag fuhren wir nach Werbig zum Friedenswald, wo uns die Bedeutung von u.a. unserem Landrat Herrn Schmidt und Frau Wilpert übermittelt wurde. Es gab Kaffee und Kuchen und wir sammelten weitere Ideen für unsere Projekte. Danach fuhren wir zum Schloss zurück und jede Schule stellte ihr Land beim Länderabend der anderen vor.
Am Dienstag ging die Erarbeitungen in den Workshop-Gruppen richtig los und am Nachmittag waren bereits die ersten Ideen in die Tat umgesetzt. Die Präsentationen der Ergebnisse wird man am Freitag, den 30. Juni in der Cafeteria bestaunen können – dazu später mehr.
Die Filmgruppe hatte die Aufgabe die Vorbereitungsphase der Gruppen zu dokumentieren, die Woche zusammenzufassen und das Thema „kultureller Austausch und Ökologie“ zu veranschaulichen. Am Abend wurde der Steinofen angefeuert und wir backten unsere selbstzubereitenden Pizzen.
Am Mittwoch fuhren wir mit den Schülern aus Belarus nach Berlin – das größte Highlight der Woche. Kurz nach der Ankunft erhielten wir eine konsumkritische Führung, in der uns bewusst gemacht wurde, in was für einer Wegwerfgesellschaft wir doch leben.
Danach ging es ins Museum der Zukunft, das sogenannte „Futurium“. Hier wurden Möglichkeiten gezeigt, wie unsere Erde in der Zukunft aussehen könnte und wir zudem klimaneutral leben könnten. Von hier aus ging es auf eine Sightseeingtour, in der wir u.a. am Bundestag und am Brandenburger Tor vorbeikamen. Anschließend hatten wir auf dem Alexanderplatz etwas Freizeit zum Shoppen, bevor es zum Zug und somit zum Schloss Trebnitz zurückging.
Vor dem Reichstagsgebäude in Berlin
Am Donnerstag ging die Arbeit in den Workshopgruppen in die finale, intensive Arbeitsphase. Die letzten Schliffe wurden vorgenommen, sodass die Präsentation am folgenden Tag ein voller Erfolg werden können. Außerdem gab es am Abend eine Abschiedsparty, da am folgenden Tag die Abreise aus Trebnitz anstand.
Partystimmung
Am Freitag, den 30.06.2023, wurden die Ergebnisse des einwöchigen Projekts mit den Schülern unserer Partnerschule aus Belarus in der Cafeteria ab 14:00 Uhr präsentiert. Diese bezogen sich hauptsächlich auf das Thema „Ökologie und Klimaschutz“. Vorgestellt wurden Theaterstücke, Choreografien in Form eines Tanzes und gemalte Bilder von Bäumen, dem „Wünschewald“, angelehnt an den Friedenswald in Werbig. Ein weiterer Workshop gab uns durch einen Kurzfilm einen Einblick in die Vorbereitung und Fertigstellung der einzelnen Projekte.
Eröffnung der AbschlusspräsentationTheater-Vorführung
Nach einer gelungenen Vorführung ging es für unsere belarussischen Gäste in verschiedene Gastfamilien. Dort erlebten sie bis Sonntag zwei Tage den deutschen Alltag. Außerdem besuchten sie am Samstag das Freilichtmuseum in Altranft. An dieser Stelle einen großen Dank an alle Unterstützer (Kuchenbäcker, Gastfamilien, Fahrer etc.). Ohne euch / Sie wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!