Als wir hörten, dass unser nächster Kunstkurs-Ausflug in einen Bunker führen würde, waren wir erst mal skeptisch. Ein Bunker? Kunst? Passt das überhaupt zusammen? Doch die Neugier siegte, und so machten wir uns auf den Weg zur Boros Sammlung, einem Ort, der uns gezeigt hat, dass Kunst wirklich überall möglich ist – selbst hinter meterdicken Betonwänden.
Schon beim Betreten des Bunkers spürten wir die besondere Atmosphäre. Die massiven Wände und das gedämpfte Licht gaben uns das Gefühl, als wären wir auf einer geheimen Mission unterwegs. Doch statt militärischer Ausrüstung erwarteten uns hier beeindruckende Kunstwerke. Von riesigen Installationen bis zu minimalistischen Skulpturen war alles dabei.
Unser Guide führte uns durch die verschiedenen Räume, die alle ihren eigenen Charakter hatten. Einige von uns waren fasziniert von den abstrakten Werken, während andere sich über die kuriosen Installationen wunderten. “Was soll das darstellen?” war wohl die meistgestellte Frage des Tages, dicht gefolgt von “Wie kommt man auf so eine Idee?” Aber genau das machte den Ausflug so spannend: Wir durften über Kunst nicht nur nachdenken, sondern auch lachen und staunen.
Zum Abschluss unseres Ausflugs haben wir nicht nur spannende Einblicke in die Welt der modernen Kunst gewonnen, sondern auch erlebt, wie kreativ und kraftvoll Kunst sein kann – selbst an den ungewöhnlichsten Orten. Die Boros Sammlung hat uns gezeigt, dass Kunst Brücken zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlagen kann und uns auf eine besondere Weise verbindet.
Sara (11b)