Letzter Schultag

Am Morgen trafen sich alle Schüler:innen mit ihren Klassenlehrer:innen in ihrem Raum und nach kurzen organisatorischen Sachen gingen auch schon alle in die Cafeteria. Herr v. Campenhausen, unser Schulleiter, fand noch einige Worte, um das schnell vergangene Schuljahr zusammenzufassen, bevor er sich bei den Lehrerinnen bedankte, die mit Ende dieses Schuljahres in den wohlverdienten Ruhestand gingen. Der erste Dank war auf jeden Fall für Frau Dg., denn sie wurde zwar im letzten Jahr bereits verabschiedet, kam aber wieder, um unsere Schule zu unterstützen. Danach folgte Frau Bu., die Klassenlehrerin der 9a, die neben einem vorgelesenen Eintrag ins Ehrenbuch auch Blumen und ein Buch mit Fotos sowie kleinen Beschriftungen von ihrer Klasse erhielt. Zudem verabschiedeten wir Frau Ri, eine Lehrerin, die viele Jahre unsere Schule durch ihre Liebe zu ihren Fächern Geografie sowie Sport unterstützte. Zwei Schülerinnen aus dem elften Jahrgang hielten noch eine Rede für sie, die sich recht emotional auswirkte. Zuletzt ging aber auch noch ein Dank an unsere Referendarin Frau Wa., die uns, mit ihrer humorvollen Art zu unterrichten, verließ, sowie Frau Ky., die auch leider aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein konnte. 

Im Anschluss wurden die Jahrgangsbesten aufgerufen, die durch ihre unglaublichen Zeugnisdurchschnitte viele wirklich ins Staunen versetzten. Dann kamen einzelne Fachlehrer:innen nach vorn und gratulierten den Siegerinnen des Känguru-Wettbewerbs, von Jugend trainiert für Olympia, von The Big Challenge sowie des Geografie-Wettbewerbs. Zum Schluss trat Herr We. nach vorn und rief die Sieger:innen der Disziplinen vom Spiele-Sportfest auf, woraufhin einige Teamnamen uns alle echt zum Lachen brachten, bspw. „Stiftung Warentest“. Maja und Sara (11b) wurden vor der Schulgemeinschaft für ihren 3. Platz beim Schreibwettbewerb der Neuen Fruchtbringenden Gesellschaft und des Bildungsministeriums Sachsen-Anhalt für ihre Kurzgeschichte zum Thema „Durch die Blume“ geehrt. Folglich verließen nun alle die Cafeteria und begaben sich zurück in die Räume für die Zeugnisausgabe. Mit hoffentlich guten Zeugnissen verließen alle Schüler:innen nach der 3. Stunden das Schulgelände und können nun die Ferien genießen.

Lisa (9a)

Und natürlich erhielt auch Lisa (9a) Anerkennung, Dankbarkeit und einen Büchereigutschein für ihren unermüdlichen Einsatz für den Schulblog. Danke!!

Di

Bilder folgen

Bye Bye, liebe Frau Wa.

BW3: Kunst im Bunker: Unser Ausflug zur Boros Sammlung

Schon beim Betreten des Bunkers spürten wir die besondere Atmosphäre. Die massiven Wände und das gedämpfte Licht gaben uns das Gefühl, als wären wir auf einer geheimen Mission unterwegs. Doch statt militärischer Ausrüstung erwarteten uns hier beeindruckende Kunstwerke. Von riesigen Installationen bis zu minimalistischen Skulpturen war alles dabei.

Unser Guide führte uns durch die verschiedenen Räume, die alle ihren eigenen Charakter hatten. Einige von uns waren fasziniert von den abstrakten Werken, während andere sich über die kuriosen Installationen wunderten. “Was soll das darstellen?” war wohl die meistgestellte Frage des Tages, dicht gefolgt von “Wie kommt man auf so eine Idee?” Aber genau das machte den Ausflug so spannend: Wir durften über Kunst nicht nur nachdenken, sondern auch lachen und staunen.

Zum Abschluss unseres Ausflugs haben wir nicht nur spannende Einblicke in die Welt der modernen Kunst gewonnen, sondern auch erlebt, wie kreativ und kraftvoll Kunst sein kann – selbst an den ungewöhnlichsten Orten. Die Boros Sammlung hat uns gezeigt, dass Kunst Brücken zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlagen kann und uns auf eine besondere Weise verbindet.

Sara (11b)

BW2: Ein unvergesslicher Wandertag in Berlin

Der Tag begann früh um 9.36 Uhr am Bahnhof Seelow-Gusow. Wir waren alle voller Vorfreude und Spannung, als der Zug Richtung Berlin abfuhr. Nach einer angenehmen Zugfahrt, in der wir uns unterhielten und die Landschaft betrachteten, erreichten wir um 10.47 Uhr den Berliner Alexanderplatz.

Unser erstes Ziel war das Berlin Dungeon, wo wir um 11.10 Uhr ankamen. Die düstere Atmosphäre und die spannenden Geschichten der Berliner Vergangenheit faszinierten uns alle. Die Schauspieler und die realistisch gestalteten Kulissen machten den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wir lernten viel über die dunklen Kapitel der Berliner Geschichte, wie die Pest, die Folterkammern und die Legende von Berlins gefürchtetsten Serienmörder, und hatten dabei auch eine Menge Spaß. Am Ende des Dungeons fand eine Fahrt mit dem Drop Tower statt, die wir alle nicht erwartet hatten. Unerwartet fiel der Drop Tower runter und so ging es los mit Schreien.

Nach dem Besuch des Berlin Dungeons hatten wir von 12.10 bis 15.00 Uhr Zeit zur freien Verfügung. Einige von uns nutzten die Zeit, um den Alexanderplatz zu erkunden, shoppen zu gehen und etwas zu essen. Andere schlossen sich Frau Di. und Frau Ro. an, um Mittag zu essen und ins Alexa zu gehen.

Um 15.17 Uhr trafen wir uns wieder am Alexanderplatz und machten uns auf den Rückweg. Auf dem Weg zum Seelow-Gusow Bahnhof war der Zug voll. Einige von uns hatten Glück und konnten ein paar Sitzplätze erwischen, doch einige von uns haben sich auf die Treppen gesetzt oder einfach nur gestanden. Der Zug brachte uns sicher zurück nach Seelow-Gusow, wo wir um 16.30 Uhr ankamen. Auf der Rückfahrt tauschten wir unsere Eindrücke aus und erzählten uns gegenseitig von den Erlebnissen des Tages.

Dieser Wandertag war sehr lehrreich und hat uns als Klasse sehr viel Freude gemacht. Es war der perfekte Abschluss des Schuljahres, und wir danken Frau Di. und den Eltern  herzlich für die Organisation dieses tollen Ausflugs. Natürlich vergessen wir Frau Ro. nicht und danken ihr für die Begleitung der Klasse. Solche Erlebnisse sind es, die den Schulalltag besonders machen und uns noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Lara & Sahar (8c)

Wandertag nach Buckow

Am Morgen trafen wir uns gegen 8.15 Uhr an der Schule, wo wir schon gespannt auf den Bus warteten. Für die nun halbstündige Fahrt waren gute Gespräche sowie eine eingeschränkte Handynutzung für selbstverständlich nur Bilder, die wir machten, geplant. Da das Strandbad tatsächlich schon um 9.00 Uhr statt 10.00 Uhr öffnete, konnten wir dem besagten „Wandertag“ leider nicht alle Ehre machen und, wie vorerst eigentlich geplant, irgendwo im nirgendwo ausgesetzt werden, um durch Wandern die überschüssige Zeit zu überbrücken. Angekommen am See, suchten sich alle ein nettes Plätzchen und gingen schwimmen, auch wenn das Wasser erst echt kalt war. Neben einigen gepritschten sowie gebaggerten Bällen beim Beachvolleyballfeld, rückten die Regenwolken immer näher. Doch diese beeindruckten uns zunächst nicht, da sich die Wassertemperatur nicht änderte und es für das gekaufte Essen beim Imbiss Plätze zum Unterstellen gab. Einige Minuten später goss es dann leider und das nicht wenig, weshalb wir uns alle Konstruktionen bauten, um nicht nass zu werden, was allerdings sehr witzig aussah. Gegen 12.00 Uhr liefen wir zurück zum Bus und beendeten aufgrund des Regens unseren Wandertag frühzeitig. Wiederangekommen an der Schule verabschiedeten wir uns alle und konnten nach Hause gehen. 

Lisa (9a)

Spiele-Sportfest

Der Morgen begann zunächst damit, dass Herr We. alle begrüßte und nannte, wo sich die diesjährigen Disziplinen Fußball, Volleyball, Tischtennis, Tennis, Karate (Selbstverteidigung), Badminton, Tanz, Wandern sowie Wikinger-Schach (Kubb) befinden sollen. Hochmotiviert begab sich jeder zu ihrer Sportart und der Wandertrupp mit der Begleitung von Frau Bu. und Frau Mr. wanderte in Richtung Schweizer Haus, wo sie neben einem Rätsel zudem noch die Natur, die Seelow bieten kann, genossen. Während beim Volleyball, Fußball, Tischtennis, Tennis sowie Badminton mit viel Ehrgeiz versucht wurde, für sich selbst oder das Team Punkte zu erzielen, so ließ beim Wikinger-Schach auch kein enthusiastischer Kampfschrei auf sich warten. Auch der Tanzgruppe schien es ziemlich gut zu gehen, denn wer sagt bitte zu einer Runde Just Dance nein? Die Zeit verging und Richtung Ende besuchten auch mal Schüler:innen anderer Sportarten die Freunde einer weiteren Disziplin, was neben dem sportlichen Aspekt zudem viel Freude bescherte. Gegen 12.00 Uhr kehrten die Schüler:innen des Wandertrupps, die die sommerliche Wärme u.a. am meisten zu spüren bekamen, zurück. Nach und nach räumten wir dann alles zusammen und versammelten uns ca. 12.30 Uhr wieder vor der Cafeteria, wo Herr We. noch ein paar letzte Worte fand, bevor er uns alle nach Hause entließ.

Lisa (9a)

Die Gruppe der Wanderer mit Frau Mr. und Frau Bu.

Fußball

Kunstprojektwoche des Jahrgangs 11

Der Workshop

Die Ausstellung

Lateinstunde mal anders

Nachdem wir uns noch nach der sechsten Stunde einen Platz für eine Disziplin für das Spiele-Sportfest am letzten Montag vor den Ferien erkämpften, begaben wir uns in der Pause zu Herrn Be. im Raum 502 und stellten die Tische zu einer Art Tafel um. Derweil holten noch einige Teller sowie Besteck. Danach klärten sich einige dazu bereit, sich um die Nudeln, Dips bzw. Pasten und Pinienkerne zu kümmern. Während wir zunächst darüber spekulierten, ob Pinienkerne nun mit Öl oder ohne Öl angebraten werden, verteilten andere die Nudeln, bevor sie ins heiße Wasser kamen, im Raum, was uns alle auf jeden Fall zum Lachen brachte. Selbstgemachtes Ciabatta sowie Gemüse wurden geschnitten und ließen den Raum herrlich danach duften. Nach einigen Pannen und zurückgegebenen Klassenarbeiten, bei denen der eine oder andere sich noch über die eventuell gelungene Arbeit freute, aßen wir gemeinsam die zahlreichen mitgebrachten bzw. vor Ort gemachten Speisen und wir genossen dieses Miteinandersein, auch wenn seltsamerweise auch mal Gurken oder Karotten den Weg in ein Saftglas fanden. Zum Schluss räumten wir noch alles weg und verabschiedeten uns.

Lisa (9a)