BW1: Besuch des KZ Sachsenhausen (Oranienburg)

Am Morgen trafen wir uns zunächst gegen 8.00 Uhr an der Schule und warteten darauf, bis die Busse gegen 8.30 Uhr eintrafen. Herr Be., der uns zusammen mit Frau Mo. und einem Vater aus der 9c begleitete, sammelte in der Zwischenzeit ganz seelenruhig das restliche Geld derjenigen ein, die dieses seltsamerweise nach den ganzen Wochen immer noch nicht abgegeben haben. Aber nun gut, die Busse standen also endlich bereit und selbstverständlich rannten die meisten zum großen Bus, während wir, die 9a, uns sehr taktisch verhielten. Wir nahmen für die Fahrt den kleinen Bus in Kauf, auch wenn dieser weniger Komfort, aber immerhin Abstand von der Lautstärke der anderen bot. Gute Gespräche, Snaps, nachgeholte Schlafeinheiten und Enge später kamen wir bereits nach 1,5 Stunden an der Gedenkstätte an. Herr Be. brachte dann jeder Gruppe, die wir in der vorherigen Geschichtsstunde festlegten, einen Audioguide sowie eine Karte, um uns auf dem Gelände zurechtzufinden, da jede Gruppe Aufgaben bekam, welche mithilfe dieses Besuchs gelöst werden durften, aber dazu im nächsten Beitrag mehr. Wir erkundeten nun für drei Stunden individuell also dieses weitläufige KZ und es war schon ein komisches Gefühl, als wir vor dem Eingang der Kommandantur und des Häftlingslagers standen. Wir betraten dieses Gelände, auf dessen Tür „Arbeit macht frei“ stand und starteten den Audioguide mit der Nummer 17, der „Zellenbau“, während wir also dorthin liefen. Vorbei an den Mauern und im einzigen noch vorhandenen Flügel von ehemals 3 (in T-Form angeordnet) erzählte uns der Guide, was die Häftlinge dort Schreckliches erwartete. Die „normalen Zellen“ raubten uns beim Anblick schon fast den Atem, bis wir dann auch noch die Dunkelkammer sahen, bei der die Fenster durch Holzbretter verdunkelt wurden und kein Licht durchließen. Als wir fast das Ende dieses Flügels erreichten, blickten wir noch einmal in einzelne Zellen und lasen uns die Texte über einzelne Häftlinge durch. Und ja, es handelte sich nicht nur um Juden, die zu dieser Zeit in so ein KZ deportiert wurden. Der Gedanke, dass dort einst die SS-Soldaten Menschen zu Tode quälten, war und ist einfach nur grauenvoll. Wir gingen also weiter, bis wir auch bei dem Erschießungsgraben und dem Leichenkeller sowie dem Krematorium waren, welche durch ihre kalten Innentemperaturen noch einmal mehr für ein unwohles Gefühl sorgten.

Nach vielen Fußmärschen, Gedanken an diese schreckliche Zeit und Fotos später trafen wir uns nach einer kleinen Stärkung bei der Cafeteria wieder am Eingang. Nachdem die Audioguides abgegeben wurden, stiegen wir wieder in den Bus und fuhren so langsam zurück. Gegen 15.30 Uhr kamen wir wieder bei der Schule an und ein sehr informativer, aber auch bewegender sowie anstrengender Tag neigte sich dem Ende zu.

Lisa (9a)

Jede Klasse begab sich heute Morgen zunächst in einen eigenen Raum und, nachdem Herr Be. den Ablauf erläuterte, lag auch schon jede Gruppe los. Es wurden Internetrecherchen betrieben sowie die Informationen vom Vortag genutzt, um dem Ziel des Tages immer näherzukommen. Auch in den Pausen blieben einige im Gebäude und arbeiteten tatkräftig weiter, was natürlich nicht zufällig auch an der höheren Außentemperatur lag. Die Zeit verging und nachdem die Präsentation vielleicht ein paar Mal durchgesprochen wurde, stellten die ersten ihre in der 5. Stunde auch schon vor. Selbstverständlich benotete Herr Be. diese auch. Am Ende der Präsentation von Laura und mir (Lisa) nahmen wir zu folgendem Zitat von Franz Ballhorn Stellung, welches wir bei unserem Rundgang entdeckten:

„Über der gähnenden Einfahrt des unheimlichen grauen Hauses steht in dicken, schwarzen Lettern ‚Schutzhaftlager Sachsenhausen‘. Weiße Buchstaben am Eisentor künden: ‚Arbeit macht frei‘. Hinter uns flüstert jemand: ‚Ja, im Krematorium drei‘.“ (Franz Ballhorn, 16.12.1940, Eintrag in seinem Tagebuch „Die Kelter [Symbol für Zorn] Gottes“)

Zunächst fragten wir uns, wer den letzten Satz gesagt haben könnte und Laura meinte, es könne sich dabei um einen weiteren Häftling gehandelt haben. Aufgrund des Titels seines Tagebuchs ist davon auszugehen, dass Franz Ballhorn gläubig war. Sie meinte, dass Ballhorn vielleicht dachte, dass mit „frei“ das „Frei“ in den Himmel gemeint sei und der Häftling dies eben durch die letzte Aussage bestätigt habe. Ich interpretierte dies als Aussage von einem SS-Soldaten, der eben Franz Ballhorn jegliche Hoffnungen nehmen wollte. Vielleicht ging dieser nämlich davon aus, dass man durch Arbeit wirklich wieder aus dem KZ kommt, was ja auch teils so war. „[…], im Krematorium drei.“ könnte dann nämlich meinen, dass drei Menschen, die sich im Krematorium (dort werden Leichen verbrannt) befanden, eben genau dies auch dachten, nun aber deren reglose Körper verbrannt wurden.

Was denkt ihr?

Lisa (9a)

Ausflug zum Seelower Friedhof

Dann sind wir zu dem Gedenkstein, der vor der Halle steht, gegangen. Auf dem steht:

Unvergessen

Gewidmet

den Gefallenen und Vermissten Kameraden, die 1945

in und um Seelow ihr Leben ließen.

Gestiftet von der Kameradschaft Ehen 76er- 20 Pz. Gren. Div Hamburg

Betet für den Frieden!

Danach haben wir uns Kriegsgräber angeguckt. Die Männer sind alle 1945 im April gestorben. Bei fast allen stand der Vorname, Nachname, Geburts- und Sterbedatum. Bei manchen waren einige oder gar keine Angaben. Anschließend sind wir zur Mauer gegangen, wo die Urnen unter der Erde vergraben sind. Abschließend sind wir zum Gedenkbaum rechts neben dem Eingang der Halle gelaufen und haben uns die Steine im Boden angeschaut.

Zu guter Letzt hat Herr Kg. uns allen ein Eis ausgegeben, von dem Geld, was er von den Senioren der Kirchengemeinde bekommen hat.

Es war ein sehr schöner Tag. Herzlichen Dank an Frau Bu., Herrn Kg. und den Senioren der Kirchengemeinde.

Zoe (7a)

Willkommen im Märchenland

Als die Kinder am Montag eintrafen, wurden sie von zwei Rittern empfangen, bis plötzlich eine Fee in die Cafeteria hereinstürmte und die Kleinen zu einem Abenteuer ins „Märchenland“ mitnahm. Die Fee führte die Kinder durch mehrere Stationen: durch den Zauberwald, zur zerstörten Ritterburg, zu den sieben Zwergen und Schneewittchen, in die Stadt, um Aschenputtel zu helfen, und schließlich vorbei an der Hexe – die sogar ein kleines Kind zum Weinen brachte. Am Ende trafen sie auf einen Drachen und eine Prinzessin mit einer Schatzkiste.

Die Kinder ließen ihrer Fantasie freien Lauf und nahmen begeistert an jeder Aufgabe teil. Zum Abschluss tanzten alle zum Lied „Flieger“ und der Kindergarten hinterließ uns sogar eine Spende.

Auch für uns war es ein tolles Erlebnis, alles zu planen und zu gestalten und zu sehen wie die Kinder sich über alles gefreut haben.

Caro, Lysann, Jule, Nelly, Leonie, Rika, Jolina, Lara, Max und Frederik aus der 10b

„Eine Frau sein“

Genau das hat Anna-Lena zum Thema „dazwischen“ getan und sagt über ihr Schreiben „Ich persönlich mag es sehr gerne über Dinge zu schreiben, auf die in unserer Gesellschaft nicht genug eingegangen oder die Dinge sehr schnell abgetan werden. Ich finde es auch wichtig, mit direkten Worten zu schreiben, anstatt alles zu verschönern.“
Bereits im Jahrgang 11 nahm sie im Rahmen eines Projekts zur Naturlyrik im Deutschunterricht an diesem Wettbewerb teil. Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr zum Sieg gratulieren dürfen!

„Eine Frau sein“ sollte uns alle nachdenklich stimmen, aber lest selbst, entweder hier , auf der Homepage von lyrix, oder anbei als Download.

Sani-AG beim Verkehrssicherheitstag der 7. Klassen

Am Morgen brachten wir vor Unterrichtsbeginn erst einmal unsere Materialien in die Räume und bereiteten alles soweit vor. Ares uns Justus (10a) trugen also mit aller Liebe unsere beiden Reanimationspuppen namens Hans und Peter in Raum 210, da sie sich zusammen mit Vanessa und Anna (9a) um die stabile Seitenlage und die Wiederbelebung kümmerten. Derweil versuchten Zoe, Laura, Hanna und ich (Lisa) (9a) uns im Raum 208 mit dem Smartboard zu verbinden, auch wenn leider das ein oder andere falsche Kabel dann rausgezogen wurde. Die Zeit verstrich und wir waren erstmal auf uns alleingestellt, da Frau Jd., unsere AG-Leiterin, in der 1./2. Stunde noch Unterricht hatte. Gegen 8.15 Uhr hörten wir bereits die erste Gruppe, die sich dann zunächst halbierte und sich in beide Räume aufteilten. Der eine Teil der Gruppe habe im Raum 210 nach einem kurzen Abstecher in die Theorie über das Erkennen/die Symptome einer Bewusstlosigkeit sowie die Gründe dafür gezeigt bekommen, wie die Herz-Lungen-Wiederbelebung funktioniere. Im Anschluss habe Anna auch noch die stabile Seitenlage gezeigt und die 7-er hätten dann bereits selber rangedurft, während im Hintergrund für den Takt der Herzdruckmassage von Vanessa wohl durch passende Musik gesorgt worden sei, so Anna. Derweil sorgten wir im gegenüberliegenden Raum (208) ebenso durch eine kurze Theorieeinheit für die passende Stimmung und teilten im Anschluss die halbierte Gruppe noch einmal, sodass Zoe und Hanna den Verband einer starkblutenden Kopfplatzwunde und Laura und ich den Ellenbogenverband zeigen konnten. Dann durften die 7-er diesen Verband mit einem/-er Partner:in ausprobieren, auch wenn beim Kopfverband gefühlt kleine Einhörner entstanden. Nachdem also alle im Raum lachen mussten, tauschten wir die geteilten Gruppen, sodass auch die kleinen „Einhörnchen“ den Ellenbogenverband testen konnten. Mit wunderbaren Verbänden verließen sie uns und der andere Teil dieser Gruppe kam nun zu uns. Auch sie erwartete der gleiche Ablauf, bevor wir gegen 9.45 Uhr in die ersehnte 15 Minuten Pause starteten. Ab 10 Uhr gab es also wieder zwei Gruppen, die wir jeweils wieder halbierten. In der zweiten Hofpause versorgte uns Frau Jd. mit einer kleinen Stärkung, sodass wir dann gestärkt die letzte Gruppe mit Informationen ausstatten konnten. 

Nachdem teilweise manche Sätze durch die zahlreiche Teilung um die 18-mal gesagt wurden, neigte sich dieser Tag langsam dem Ende zu. Bevor wir allerdings unsere Materialen wegräumten, bedankte sich Frau Bl. bei uns und verkündete, dass wir vom Förderverein ebenso als Dank Geld bekämen, was für zwei Kugeln Eis verwendet werden solle. Auch wir als AG nehmen dies dankend an und, auch wenn wir vom Unterricht an diesem Tag freigestellt wurden, war der Tag dennoch sehr anstrengend für uns.

Lisa (9a)

Besuch in der Staatsoper Berlin

Drinnen konnten wir unsere Garderobe abgeben und unsere Plätze im großen Saal einnehmen. Die prachtvoll geschmückten Wände und die vergoldeten Verzierungen beeindruckten uns alle. Während wir auf den Beginn der Aufführung warteten, nahmen fast 800 Schüler verschiedener Altersstufen ihre Plätze ein.

Die Vorstellung begann mit einer Einleitung und der Vorstellung des 80-köpfigen Orchesters durch den britisch-deutschen Dirigenten Simon Rattle. Er präsentierte dem Publikum die 4. Sinfonie von Anton Bruckner, die er als sehr naturnah beschrieb, was durch die immer wiederkehrenden Hornklänge deutlich wurde.

Kurz darauf begann das Orchester zu spielen und füllte den Saal für 70 Minuten mit seiner wunderbaren Musik. Das Publikum belohnte die beeindruckende Darbietung des Orchesters mit tosendem Applaus.

Nach der Aufführung hatten die Schüler der 11a die Möglichkeit, den Rest des Tages frei in Berlin zu verbringen und auf eigene Verantwortung zurückzufahren. Alles in allem war es ein wunderschöner, musikalischer Wandertag, an dem wir einen faszinierenden Einblick in die Welt des Orchesters erhielten und den Nachmittag entspannt ausklingen lassen konnten.

Meike (11a)

Leichtathletiksportfest

rAm Morgen trafen sich alle Schüler:innen und Lehrer:innen gegen 7.50 Uhr im Stadion und suchten sportbegeistert erst einmal die eigene Klasse, was sich bei unserer Schüleranzahl übrigens als recht schwierig herausstellte. Dies ließ sich aber schnell beheben und wir stellten uns zunächst klassenweise nebeneinander auf, um den Sportlehrern und allen anderen im Umkreis von einigen Metern ein selbstverständlich hochmotiviertes „Guten Morgen“ entgegenzubrüllen. Im Anschluss lief jeder im eigenen Tempo eine Stadionrunde zur Erwärmung und die Staffelläufer:innen bereiteten sich beispielsweise durch das Lauf-ABC auf den folglich startenden Staffellauf vor. Mit der 7. Klassen beginnend, sprinteten die Schüler:innen auch schon los und durch Herr Bn. als sensationeller Kommentator der Läufe stellten sich diese zudem als noch viel spannender heraus. Spannende und nervenraubende Sekunde später standen bereits die Gewinner fest und jede Klasse folgte nun einem Plan, auf dem sich die drei weiteren Disziplinen sowie die Uhrzeiten befanden. So genossen einige noch ihre freien Minuten, weitere hielten sich warm und andere versuchten eine Bestleistung in Sprint (7. Klasse 50m, 8.-11. Klasse 100m), Weitsprung sowie Weitwurf (Klasse 7-8) / Kugelstoß (Klasse 9-11) zu erreichen. 

Nach einer kleinen Stärkung starteten zum Abschluss noch die 800-Meter-Läufe, bei denen der 7. Jahrgang wieder begann (Jungen und Mädchen liefen getrennt). Auch an dieser Stelle stand Herr Bn. wieder als unterhaltsamer Kommentator zur Seite und spornte uns, die anderen Schüler- und Lehrer:innen, an, die anderen anzufeuern, was auf jeden Fall noch einmal mehr motivierte. 

Einige Komplikationen später kam es gegen 13.45 Uhr zur Siegerehrung der einzelnen Disziplinen sowie der Staffelläufe. Danach wurden alle nach Hause entlassen und ein recht anspruchsvoller sowie anstrengender Tag neigte sich somit nun also dem Ende zu.

Lisa (9a)

Besuch aus Moldawien und der Ukraine

Sie haben uns über Bessarabien (ein Gebiet in Modawien und der Ukraine, in dem früher Deutsche lebten) berichtet und uns erzählt, warum es so genannt wurde. Danach haben wir gesagt, wie wir unsere Freizeit gestalten und uns ein selbst geschnittenes Video über einen Pastor angeschaut, welcher auch bei uns zu Besuch war. Gegen Ende der 1. Stunde wurden uns Flyer und Moldawische Flaggen ausgeteilt, die wir uns durchlesen und behalten durften. Zu dem Flyer haben wir uns eine vorbereitete Präsentation und Bilder angeschaut, welche die Frau aus Moldawien für uns gemacht hatte. Wir haben uns auch über den Krieg in der Ukraine unterhalten, was für manche sehr emotional wurde. Am Ende der Doppelstunde haben Sie uns noch ein ukrainisches Lied aus dem Chor vorgesungen und wir alle haben noch Fotos für die Kinder der moldawischen und ukrainischen Besucher gemacht.

Wir fanden die Stunden sehr interessant und emotional, jedoch hoffen wir, dass der Krieg schnell vorbeigeht und alle wieder sicher nach Hause kommen.

Lenya 8a

Eine christliche Begegnung in Seelow 

Bevor wir uns in einen Stuhlkreis setzten, um Fragen zu stellen und mehr über sie und ihren Job herauszufinden, begrüßte uns Frau Soltau herzlich. Nachdem wir uns vorstellten, konnten wir vieles über sie herausfinden. Am Anfang war es etwas still, da keiner sich traute eine Frage zu stellen, aber nach der ersten Frage ging es schnell. Es waren viele interessante Sachen dabei, z.B. ob sie schon seit ihrer Kindheit Christin sei oder wie lange sie schon als Pfarrerin arbeite. Auch wir konnten, wenn wir wollten, die Berufe unserer Eltern kurz vorstellen. 

Dann erklärte sie uns auch einige Sachen aus ihrem Alltag, also was sie den ganzen Tag mache oder bei welchen Veranstaltungen sie dabei sein müsse. Sie erzählte uns auch, was Vorteile seien, Pfarrerin oder Pfarrer zu sein. Dazu gehört z.B. auch, dass sie im Pfarrhaus lebe und kaum bis gar keine Miete bezahle. Es waren aber auch ein paar Nachteile da, wie z.B. sie könne wegen eines Regelverstoßes von der Kirche „gekündigt“ werden oder dass sie ihre Krankenversicherung selber zahlen müsse. 

Nach der Fragerunde gingen wir raus, in den Pfarrgarten. Dieser wird für Veranstaltungen und auch von ihrer Familie genutzt, denn die Pfarrerin ist verheiratet und hat zwei Kinder. Wir liefen durch den grünen Garten und wir merkten schnell, dass Frau Soltau Kinder hat. Vor allem aber an dem Trampolin, welches auch von ein paar Mitschülern benutzt wurde. Während immer maximal zwei Leute auf dem Trampolin ihre Energie rausließen, sprachen einige noch einmal persönlich mit der Pfarrerin. Jedoch wurde auch die eine oder andere Kirsche gegessen. Als wir einmal durch den ganzen Garten liefen, blieben wir letztendlich bei den Schaukeln hängen. Während die meisten mit den Schaukeln beschäftigt waren, erklärte uns die Christin, dass sie auch einmal Hühner gehabt habe, diese aber wir ein paar Wochen von Fuchs gefressen worden seien. Wenn man sich so umsah, wirkte dieser Garten wie jeder andere. Es lag Spielzeug herum, es gab einen Wasserspender, Fahrräder, einen Sandkasten und draußen Stühle mit einem dazugehörigen Tisch. 

Dann war es auch schon Zeit für den Abschied. Wir verabschiedeten uns bei der Pfarrerin aus Seelow und liefen zurück zur Schule. 

Im Großen und Ganzen war es mal ein etwas anderer Unterricht, da wir etwas über das Dasein als Pfarrerin und Pfarrer gelernt und uns auch etwas amüsiert haben. Auch der Rundgang durch den Garten erleben wir nicht jede LER-Stunde und dafür sind wir Frau Bu. und Josefine Soltau dankbar. 

Hanna 7a