Am heutigen Tag, den 16. November, waren wir im Kindergarten. Wir wurden in zwei Gruppen geteilt und meine Gruppe und ich waren in der Kita „Märchenland“. Aber warum waren wir in der Kita? Wie manche vielleicht gehört haben, gab es den Bundesweiten Vorlesetag und wir durften daran teilnehmen. Als wir ankamen, wurden wir freundlich begrüßt und zu den einzelnen Gruppen der Kinder gebracht. Es gab Gruppen von Kindern die 3-6 Jahre alt waren. Mein Lesepartner und ich lasen erst den Kleinsten, also den Dreijährigen vor. Unser Buch „Das Grüffelokind“ hat ihnen sehr gefallen, denn sie hörten aufmerksam und gern zu. Im Nachhinein stellten wir ihnen noch Fragen zum Buch, die sie freudig beantworteten. Wir durften nach der „jungen“ Gruppe den älteren noch unser Buch vorstellen, ihnen hat das Buch ebenso gefallen und die Fragen beantworteten sie auch gern. Danach machten wir uns auch schon wieder auf den Weg in die Schule, wo wir unsere Erlebnisse des Tages teilten. Es kamen viele lustige Geschichten dabei raus, einige haben sich dort wohler als in der Schule gefühlt, haben Komplimente bekommen und wurden von den Kindern bewundert, andere erzählten davon, dass sie sich echt zusammenreißen mussten nicht zu lachen auf Grund mancher Taten von Kindern. Aber warum haben wir diesen Tag von uns aus gemacht? Der Gedanke, dass die Kinder daraus etwas lernen, sich weiterbilden, einen schönen Tag haben und wir uns auch etwas „entspannen“ können hat uns dazu gebracht. Mir hat dieser Tag eine wirkliche Freude bereitet, denn die Kinder hörten mit solch einer Begeisterung zu und dadurch fühlte man sich wohl. Ich würde dies nächstes Jahr auch gerne wieder tun und finde, dass der Bundesweite Vorlesetag etwas sehr Schönes für die Zuhörer als auch für die Lesenden ist.
Pauline
Heute waren wir in der Kita „Max und Moritz“ in Seelow. Diesen Tag haben wir dafür genutzt, um nicht nur uns Schülern eine Ablenkung von dem Schultag zu geben, sondern auch, um den Kindern beizubringen sich zu konzentrieren, zuzuhören und sich in Fantasien zu versetzen. Außerdem erweitern die Kinder somit ihren Wortschatz und entwickeln Empathie. Nachdem wir uns um 9:35 an der Schule getroffen haben, sind wir von dort aus gemeinsam zur Kita gelaufen. Als wir angekommen sind, wurden wir herzlich von den Kitakindern empfangen. Unsere schon zuvor eingeteilten Gruppen haben sich dann anschließend in die verschiedenen Räume aufgeteilt und unsere erste Kindergruppe zugewiesen bekommen. Dort haben wir dann unsere Bücher vorgestellt und passende Fragen für die Kinder vorbereitet, sodass sie die Motivation steigt, uns zuzuhören. Meistens wurde im Abstand von circa fünfzehn bis zwanzig Minuten gewechselt, um so vielen Kindern wie möglich unsere Geschichten zu präsentieren. Die Kinder waren sehr aufgeweckt, haben uns oft mit privaten Geschichten zum Lachen gebracht und haben sehr den Körperkontakt gesucht. Insgesamt waren die meisten Kitakinder sehr aufgeschlossen und konnten uns alle Fragen beantworten. Als wir fertig waren, wurden wir mit einem wunderschönen Lied verabschiedet und es wurde sich zusätzlich noch herzlich bedankt, dass wir dort waren. Ich fand die Stunden im Kindergarten sehr schön und würde es gerne wiederholen.
Laney
Zuerst trafen wir uns bei den Fahrradständern und teilten uns in die vorher zusammengestellten zwei Gruppen. Ich war in der Gruppe, die zur Kita Max und Moritz ging. Ich wollte unbedingt dorthin, weil ich dort früher immer war. Nach zehn Minuten Laufen kamen wir auch an. Wir gingen rein und sahen alle Kinder an einem großen Tisch sitzen, an den ich mich auch noch erinnern konnte. Wir wurden je nachdem, welches Buch wir hatten, in die verschiedenen Räume geschickt. Nach ein paar Minuten kamen circa acht der Vorschulkinder zu uns und haben sich auf ein paar Matten gelegt. Nachdem die Erzieherin dazukam und die Kinder beruhigte, fingen wir, Isabel und ich, an zu lesen. Wir hatten uns das Buch „Der Grüffelo“ ausgesucht. Als wir fertig waren, stellten wir noch ein paar Fragen. Das wiederholten wir dreimal. Es war sehr lustig, da sich die Kinder mit ganz viel Fantasie viele lustige Sachen ausgedacht haben.
Henning
Zuerst trafen wir uns vor dem Hauptgebäude. Dann kontrollierten wir die Anwesenheit und gingen zur Kita. Nach nur zehn Minuten waren wir angekommen. Der Hausmeister öffnete uns die Tür und wir gingen hoch. Wir wurden von den kleinen (wenn auch komplett übermüdet) herzlich begrüßt . Die Erzieherin Ina teilte mich und Luana in eine Altersgruppe ein, die passend zu unserem Buch war. Es war die Füchsegruppe für eine Altersklasse von 2 bis 3. Wir lasen den Kleinen aus unserem Buch vor. Die Stühle, die wir dafür erhielten, waren sehr klein. Die Kleinen hörten uns teils gelangweilt, teils müde, teils schlafend und teils sehr aufgeregt zu. Wir hatten den beiden Gruppen unser Buch vorgelesen und waren fertig mit unserem Teil. Sie sangen erst in der kleinen Gruppe und dann vor allen ein Lied für uns. Es war eine interessante Stunde für uns. Leider haben Luana und ich unser Eis nicht bekommen, welches uns ein Erzieher anbat. Vor der Kita machten wir dann noch ein Foto und gingen wieder zurück. Aus meiner Sicht war es interessant, weil man auch mal ein etwas anderes Publikum beim Lesen hatte. Für die Kinder war es bestimmt ein schönes und lehrreiches Ereignis, bei dem sie hoffentlich auch ihren Wortschatz erweitern konnten. Unvergesslich wird für mich der kleine Junge bleiben, der es interessant fand, unsere Füße anzufassen und die 3-4 Mädchen, die während unserer Vorlesung eingeschlafen sind.
Tony
Heute waren wir, die Klasse 9b, im Kindergarten. Die Schüler, die in der Kita Max und Moritz waren, gingen heute auch dorthin zum Vorlesen. Die anderen Schüler besuchten die Kita Märchenland. Ich und meine Gruppe liefen also zusammen mit Frau Wa. zur Kita Max und Moritz, um dort vom Hausmeister die Tür geöffnet zu bekommen. Wir liefen die Treppen hoch und wurden von vielen kleinen Kindern begrüßt, die an kleinen Tischen saßen. Generell war dort alles sehr klein. Danach wurden wir in verschiedene Räume aufgeteilt und sollten dort auf die erste Kindergruppe warten. Keine 5 Minuten später kamen auch schon die Ersten. Wir saßen in einer Kuschelecke direkt mit den Kindern zusammen. Also begannen wir das Buch vorzulesen und zeigten jedes Mal die Seiten hoch, dass die Kleinen die Bilder anschauen konnten und anschließend fragten wir sie ein paar Fragen über das Buch und haben danach über alles mögliche erzählt. Am Ende haben sie uns zusammen noch ein Lied vorgesungen.
Durch das Vorlesen bekamen wir Abwechslung in unserem Alltag voll mit lernen und konnten den Kindern auch mal etwas Anderes bieten. Ich habe mich dort sehr wohlgefühlt und wir wurden auch herzlich begrüßt und verabschiedet. Die Kinder haben zu uns aufgesehen und uns bewundert, das haben sie uns auch freudig mitgeteilt, auch die Kindergärtner haben uns erkannt. Ich fand diesen Tag sehr schön und auch sehr erfahrungsreich und ich würde diesen Tag sehr gerne nächstes Jahr wiederholen.
Jakob
Wir sind zur Kita Max und Moritz gelaufen und wurden dort verschiedenen Gruppen zugeteilt, denen wir dann ein von uns ausgewähltes Buch vorlesen mussten. Am Ende der Vorlesung haben wir den Kindern Fragen gestellt, die sie beantworten konnten und uns dann noch viele schöne Geschichten erzählt haben. Wir haben daran teilgenommen, weil wir dann auch mal Abwechslung vom Unterricht haben und dass wir uns nochmal an die alten Zeiten erinnern konnten. Ich finde, dass der Tag mir sehr viel Spaß gemacht hat und sehr lustig war. Es war auch mal was anderes, als den ganzen Tag nur zu lernen und aufpassen zu müssen. Ich hoffe, dass die Kinder sich darüber gefreut haben, dass wir ihnen etwas vorgelesen haben.
Fabian
Heute sind wir als Klasse zum Vorlesen in eine Kita gegangen. Es gab als Auswahl Kita Märchenland und Kita Max und Moritz. Ungefähr um 9:35 haben wir uns vor der Schule getroffen, haben die Anwesenheit kontrolliert und sind zu unseren zugeteilten Kitas gelaufen. Ich war in der Kita Märchenland, wir sind da angekommen und wurden sehr freundlich begrüßt. Dann wurden wir alle in Gruppen eingeteilt. Ich war zuerst in einer kleinen Gruppe zum Vorlesen, die Kinder haben recht gut zugehört und konnten uns folgen, aber sie waren sehr schüchtern, das hat man gemerkt. Dann haben wir gewartet, bis wir in eine andere Gruppe zugeteilt wurden. Dort war es genauso, nur dass wir bei älteren Kinder waren und die uns mehr zugehört haben. Danach sind wir ungefähr um 11 Uhr wieder losgegangen.
Wir haben an diesem Vorlesetag teilgenommen, weil es für uns eine sehr gute Abwechslung war, da wir sonst in der Schule nur sitzen würden und zuhören müssten. Es war aber auch für die Kinder gut, weil sie vermutlich selten etwas vorgelesen bekommen und eher nur online etwas konsumieren oder durch die Eltern.
Ein sehr lustiges Ereignis war z.B., als ein Kind sich bewegt hat und das aus Versehen mit dem Kopf gegen den Schrank gestoßen ist. Und wir nicht mehr aufhören könnten zu lachen und eine kurze Pause brauchten. Der heutige Tag war sehr abwechslungsreich ich finde es toll, Kindern etwas vorzulesen, obwohl sie ziemlich klein waren und es dadurch schwer war für sie mitzukommen und sich zu konzentrieren und sie es dadurch nicht geschafft haben, Fragen zu beantworten oder einfach zu nervös waren. Trotzdem war es ein schönes Erlebnis, das ich gerne wieder machen würde.
Zoe
Wir waren heute in der Kita Max und Moritz, als wir in der Kita angekommen sind, saßen alle Kinder noch am Tisch und haben getrunken, danach haben die Erzieher die Kinder in Gruppen aufgeteilt und immer zwei Schüler haben vor sechs oder mehr Kindern vorgelesen und am Ende Fragen gestellt. Wir hatten viel Spaß und ich denke, die Kinder fanden es auch sehr schön. Wir haben daran aus verschiedenen Gründen teilgenommen, da es eine Abwechslung von einem Schulalltag ist, es auch ein schönes Gefühl ist, wenn man ein aufmerksames Publikum hat, das Lesen auch eine Förderung der Fantasie ist statt nur digitalen Umgang zu haben. Ebenfalls ist es auch eine Stärkung unserer Sozialkompetenz und eine Leseübung für die Betonung. Dabei lernen auch die Kitakinder zuzuhören, Konzentration, Erweiterung des Wortschatzes, Satzbau, sie erkennen auch die Lehre und erlernen Empathie. Es war lustig, dass die Kinder immer näher gekommen sind und einen auch angefasst haben. Ich fand den Tag sehr schön, da es eine schöne Erfahrung war und es auch schön war zu sehen, dass sich manche Kinder darüber gefreut haben.
Rommie