Bei einem Quader haben wir beim Schraffieren der Seitenflächen etwas gepatzt.
StreetArt, das hat mit Mathe so überhaupt nichts zu tun. Das dachten wir zumindest. Bis wir dann auf ein Projekt einer Dortmunder Schule (gesehen Oktober 2023) aufmerksam wurden.
Wir wollten herausbekommen, wie man ein Objekt zeichnen muss, damit es in der Kamera räumlich wirkt. Ein Mathekurs in Stufe 12 sollte das wohl hinbekommen. Die Mathematik dahinter war einfacher als vermutet, die Zeichnungen allerdings waren auch ganz anders als gedacht.
Den 3D- Effekt hatten wir, wenn wir unsere Zeichnung von der richtigen Position aus durch eine Kamera betrachteten. Aber seht selbst.
So sah unsere Zeichnung von oben betrachtet aus.Wir tun so, als würden wir von den Quadern runterfallen.Noch haben wir nicht die richtige Position für die Kamera.Kaum zu glauben, dass dies dieselben Bilder sind, nur aus einer anderen Perspektive
Wie besonders ein Wiedersehen ehemaliger Klassenkameraden, Lehrer und des Schulgebäudes nach 10 Jahren ist, kann man sich vermutlich gar nicht vorstellen, wenn man die Schule jeden Tag besucht. Lennart Kranz lässt uns an seinen Gedanken und Gefühlen vor, während und nach diesem Zusammentreffen teilhaben.
Die Gewinnerinnen des diesjährigen Blogwettbewerbs stehen fest. Fünf Beiträge wurden eingereicht und von euch allen gelesen. Im Deutschunterricht ist über die unterhaltsamsten, spannendsten bzw. informativsten Texte abgestimmt worden, sodass sich die drei Sieger den Gewinn redlich verdient haben. Insgesamt konnten, neben Ruhm und Ehre, 100 Euro für die Jahrgangskasse oder das Klassenkonto gewonnen werden. Wir danken dem Förderverein für die Finanzierung dieses Wettbewerbs.
Platz 3 hat das Tutorium 12a mit dem Beitrag „Gurkentag“ über die Bioexkursion des Leistungskurses nach Manschnow zur Fontana GmbH erreicht.
Den ersten Platz des diesjährigen Wettbewerbs und damit eine Siegerprämie in Höhe von 50 Euro für die Abikasse sichert sich das Tutorium 12b. Der Beitrag Zeitzeugengespräch – „Nichts ist schlimmer als Schießen“ ist trotz seiner Kürze emotional sowie reflektiert und hat es zugleich geschafft, auch bei jüngeren Schüler:innen das Interesse an einem solchen historischen Gespräch zu wecken.
Wir gratulieren herzlich zur erfolgreichen Teilnahme am Blogwettbewerb!
Auch in diesem Jahr besuchte das EWE-Mobil die neunten Klassen und bot, so wie in den vorherigen Jahren, den Schüler:innen die Möglichkeit, durch eine kurze Erklärung, eigenständiges Erlesen der Arbeitsschritte und das Herstellen der Bauteile Kurbeleuchten, Solar-Buggys oder sogar einen Netz-Buggy zu bauen. Um sich für eines dieser spannenden Projekte zu entscheiden, ging im vergangenen Schuljahr eine Liste herum, in die sich die Schüler:innen eintrugen und somit ihr Projekt festlegten. Die Klasse 9a durfte am Dienstag, den 12.09, als Erstes den Versuch, allein anhand von einer Anleitung eines der genannten Gegenstände zu bauen, starten.
Am Morgen versammelten wir uns zunächst vor dem WAT-Raum, vor dem wir auf die Leute vom EWE-Mobil warteten. Als diese dann um 8.05 Uhr angekommen waren, gingen die, die sich für die Kurbelleuchten entschieden hatten, in den WAT-Raum und die, die sich die Solar-Buggys aussuchten, in Raum 408. Da sich aus unserer Klasse niemand für die Arbeit am Netz-Buggy, für den man einen Nachmittag hätte opfern müssen, entschied, gab es in unserer Klasse nur diese beiden Projekte. Während die Gruppe der Solar-Buggys eine ganz humorvolle und entspannte Vorstellungsrunde machte, ging es bei der anderen Gruppe nach Austeilung von Tape für die Namen direkt zur Sache und sie begannen mit der Theorie, wonach dann die Erklärung der einzelnen Geräte folgte. Nachdem auch die Erzählrunde der zuerst genannten Gruppe beendet war, begann auch bei ihnen die Arbeitszeit und somit ebenso die Erklärung der Arbeitsgeräte. Beide Gruppen stellten in den ersten beiden Stunden ihre Bauteile, welche sie mit gebohrten Löchern versahen, mithilfe von Hitze bogen, absägten oder abrundeten, her. Bevor es danach in die erste Pause ging, versuchten einige das ein oder andere Teil noch zusammenzuschrauben. Nach der Pause machten wir uns mithilfe der Anleitung, die auf unserem Sitzplatz zu finden war, wieder ans Werk. Während einige noch ein paar Teile sägten oder bogen, schraubten andere die fertigen Bauteile weiter zusammen und das Zusammengeschraubte nahm mehr und mehr Form an. Die Zeit verstrich und die Mittagspause nahte, doch die Solar-Buggy-Gruppe ließ sich davon nicht beirren und blieb in der Pause drin, um weiter am Buggy zu bauen. Die Gruppe der Kurbelleuchten genossen währenddessen ihre Pause. Viele von ihnen stellten ihre Leuchten bereits in der 5./6. Stunde fertig. Bevor sie ihre Kurbelleuchten jedoch als „fertig“ werten konnten, prüfte der eine Mann vom EWE-Mobil noch einmal die ganze Konstruktion, verbesserte ggf. Kleinigkeiten und klebte die kleine LED-Lampe an das Modell. Als diese dann bei einigen auf diesem Stand waren, erklärte er, wie man eigentlich lötet. Währenddessen schraubte die andere Gruppe noch weiter an ihrem Buggy, statteten ihn mit Rädern aus und einige waren schon eine Stunde nach der Mittagspause grob mit dem Zusammenbau fertig. Wie bei den Kurbelleuchten wurden die Buggys noch einmal geprüft, bevor die Solarzelle angeklebt und dann durch das Löten mit den Bauteilen verbunden werden konnte. Während nach und nach immer mehr zum Löten übergingen, durfte die Gruppe mit den Kurbelleuchten nach dem Aufräumen bereits gehen, da ihre Leuchten schon fertig waren. Auch davon ließ sich die andere Gruppe nicht beirren und auch sie stellten gegen 13.30 Uhr ihre Buggys fertig und konnten draußen testen, ob diese überhaupt fahren. Mit einem breiten Grinsen für das Gelingen ihrer ungefähr sechsstündigen Arbeit am Buggy begaben diese sich wieder in den Raum, räumten auf und durften, genauso wie die anderen mit ihren Kurbelleuchten, mit ihren Buggys nach Hause gehen.
Ich denke, dass dieses Projekt definitiv mal eine andere Seite des Physik-Unterrichts zeigte und einigen vielleicht auch bewies, dass Physik nicht nur aus Schaltplänen, rechnen und Protokollen besteht. Außerdem wurde durch dieses Projekt noch einmal die Teamfähigkeit gestärkt, da wir auch untereinander Fragen beantworteten und uns allgemein beim Löten oder Schrauben gegenseitig halfen.
Die erste Woche des neuen Schuljahres war sicherlich ohnehin schon für alle Beteiligten aufregend, dieses Mal startete das Gymnasium auf den Seelower Höhen aber mit einem außerordentlichen Besuch aus Frankreich. Eine kleine Delegation aus unserer französischen Partnerstadt Nangis machte sich am ersten September auf den Weg zu uns, um am Folgetag unsere Schule etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Der ehemalige Bürgermeister von Nangis Michel Billout, die Abgeordnete des Stadtparlaments Clotilde Lagoutte und ihre Tochter Maya ließen sich sowohl von Schülern als auch Lehrern die Räumlichkeiten und den Schulalltag zeigen.
Maya bekam einen Einblick in den regulären Unterricht, bei dem sie herzlich von der 10b aufgenommen wurde und Carolin den Tag über begleitete. Sie zeigte sich begeistert über die Möglichkeiten, die unsere iPads im Unterricht bieten und die 10b bekam im Französischunterricht bei Frau Ky. endlich die Gelegenheit, eine echte Französin zu interviewen.
Auch die Erwachsenen Michel Billout und Clotilde Lagoutte kamen nicht aus dem Staunen heraus, als sie die technische Ausstattung in unseren Klassenräumen sahen. Sie schnupperten in den Geschichtsunterricht von Herrn Richter und in unsere Chemie- und Physikfachräume hinein. Auch unsere Skulptur auf dem Schulhof und die Geschichte dahinter fanden sie sehr interessant. Danach ging es für einen kurzen Abstecher in die geräumige Turnhalle, die zusammen mit unseren Sportangeboten ebenfalls gelobt wurde.
Gemeinsam mit unserem Schulleiter Herr von Campenhausen und Frau St. als Übersetzerin ließen sie dann die Besichtigung beim Mittagessen in der Cafeteria ausklingen. Serviert wurde authentische deutsche Küche von unserem Essenslieferanten, wobei unser Küchenpersonal mit Rat und Tat zur Seite stand.
Selbstverständlich war der Besuch des Gymnasiums zwar ein Höhepunkt, aber bei weitem nicht die einzige Etappe auf der Reise unserer französischen Partner. Ein besonderer Dank gilt deshalb auch Emmanuel aus der 11a, der inner- und außerhalb der Schule zur Stelle war, um dabei zu helfen, die Sprachbarrieren zu überwinden. Mit ihm erkundeten unsere Besucher unter anderem das Seelower Stadtfest und Berlins Fernsehturm.
St
Das erste AbendmahlEinblick in den ChemieunterrichtMaya und CarolinMaya (l.) in der 10bMichel Billout informiert die 10c über NangisAuch Herr von Campenhausen begrüßt die frz. Gäste
Am ersten Schultag waren wir alle sehr aufgeregt und gespannt, was uns in der neuen Schule erwartet. Wir haben uns alle zum ersten Mal auf dem Schulhof gesehen, ein paar kannten sich aber schon früher. Danach sind wir in den Klassenraum gegangen und haben uns, Frau Ba. und Frau Mr. kennengelernt. Gleich wurden die ersten organisatorischen Sachen geklärt. In der Pause wurden wir alle zusammengetrommelt, damit wir als Klasse gemeinsam auf eine kleine Bühne gehen konnten. Dort wurde ein Klassenfoto gemacht. Anschließend sind wir in die Cafeteria gegangen, manche von uns haben sich ein leckeres Schnitzelbrötchen geholt. Die Zeit ist schnell vergangen und schon war der erste Tag vorbei.
Am nächsten Tag sind wir im Regen in den CVJM (Christlicher Verein junger Menschen) gegangen. Um uns besser kennenzulernen, haben wir ein paar lustige Spiele gespielt. Als wir wieder in der Schule waren, haben wir eine Schulrallye gemacht. Dort haben wir verschiedene Teams gebildet und als Team die Rallye gut gemeistert. Am Mittwoch war dann unser erster richtiger Schultag. Wir hatten Chemie, Mathe und Englisch, jeweils als Doppelstunde. An diesem Tag haben wir Frau Bu. kennengelernt. Mit ihr hatten wir Chemie. Am Donnerstag sind wir in den Kletterwald nach Strausberg gefahren. Wir haben uns um 8.00 Uhr morgens am Bahnhof Seelow-Gusow getroffen. Die Zugfahrt war sehr lustig. Wir sind noch ein paar Minuten zum Kletterpark gelaufen. Dort haben wir noch schnell eine Einweisung bekommen und konnten losklettern. Der Tag war schnell vorbei und dann kam auch schon der Freitag. Wir hatten an diesem Tag ganz normalen Unterricht.
Wir fanden, es war eine sehr schöne Woche. Es war toll, neue Leute kennenzulernen. Unsere Lehrer sind alle sehr nett. Wir hoffen auf weitere tolle Schuljahre.
Ab heute, den 28.08, beginnt wieder ein weiteres Schuljahr an unserer Schule, in dem auch wieder viele fachliche Wettbewerbe, schöne Wandertage, Tests, aber auch Klassenarbeiten anstehen werden. Für viele war der heutige Tag nichts Besonderes, doch für unsere Neuzugänge schon. Mit Beginn dieses Schuljahres dürfen wir wieder einmal die neuen 7. Klassen, die nun ebenso durch gute Leistungen performen können, an unserer Schule begrüßen.
Am Morgen begaben sich die Jahrgänge 8 bis 12 in ihre Klassenräume bzw. in die Räume, in denen die Klassenlehrer:innen waren. Für unsere neuen siebten Klassen hieß es erst einmal, ihre:n Klassenlehrer:in zu finden und mit ihnen zusammen in ihren neuen Klassenraum zu gehen, da das Zurechtfinden in einer neuen Schule für alle anfangs eine Herausforderung bereitstellte. Wie in jedem Jahr begannen die ersten 45 Minuten mit der Belehrung, die um ehrlich zu sein eher nicht im Interesse von uns Schüler:innen lag, jedoch zu jedem Schuljahr dazugehört. Nach der Belehrung und eventuelle Besprechungen der Abläufe bzw. Pläne, die in diesem Schuljahr anstehen, ging es für alle Schüler:innen und Lehrer:innen nach draußen, um die Tradition, die neuen 7. Klassen zu begrüßen und willkommen zu heißen, weiterzuführen. Bevor dies allerdings starten konnte, betrat Herr v. Camp. die Bühne, die extra für den heutigen Tag aufgestellt wurde, um eine Ehrung, die aus Missverständnissen am letzten Schultag im vergangenen Schuljahr unterging, nachzuholen. Nachdem auch dies erledigt war, begaben sich die Klassenlehrer:innen der neuen 7-er auf die Bühne. Mit der 7a beginnend riefen sie nacheinander ihre Schüler:innen auf, die mit einem herzlichen Applaus begrüßt wurden. Als auch die letzten der neuen 7c die Bühne verließen, durften alle wieder in die Räume zurück. Da nach dieser Versammlung die Zeit gut vorangeschritten war, hatten es die Lehrer:innen nur noch geschafft, die ein oder andere Ankündigung zu machen, bevor jeder in die Pause ging. Nach der Pause wurden entweder Wandertage etc. besprochen oder mit dem Unterricht in den Fächern, die der/die Klassenlehrer:in unterrichtet, begonnen. Mit Ende der vierten Stunde um 11.30 Uhr durften alle Schüler:innen nach Hause gehen und sich die Jg. 8-12 auf den Unterricht am nächsten Tag freuen. Die 7. Klassen erwartet morgen noch ein Projekt, welches bestimmt Freude mit sich bringen wird.
Wie in jedem Jahr freuen sich die Lehrerinnen und Lehrer des Gymnasiums auf den Seelower Höhen auf ein Schuljahr voller Exkursionen, Klassenfahrten, Projekte und vor allem bestandener Prüfungen. Wir begrüßen ganz herzlich unsere Neuzugänge in den Fachbereichen Französisch, Latein, Sport und Deutsch.