Wie war das damals? Zeitzeugenbefragung im Geschichtsunterricht

Nachdem er die 8. Klasse erfolgreich absolvierte, war hier die Schullaufbahn für ihn beendet. Als kleiner Junge hat er schon auf dem Hof geholfen und war immer fleißig dabei. Außerdem wurde er viel gefördert. Ab 1955 (mit 17 Jahren) war er der Chef der Landwirtschaft von der Familie. Eigentlich gehörte diese dem Vater von seinem Bruder, jedoch übernahm er fast komplett die Führung (die Fläche war ca. 11 Hektar groß) . Später besuchte er verschiedene Lehrgänge und wurde Schweinemeister bzw. Rinderzuchtmeister. Er wurde Mitglied in der LPG (Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft). Von 1960 – 1962 hat er auf dem Feld gearbeitet, bis er dann ab 1962 in die Tierzucht ging. 1985 erhielt er die Qualifizierung als Schweinebesamer. Johannes erzählte uns, dass er schon immer Spaß daran hatte, mit Tieren zu arbeiten. Er konnte sich nicht vorstellen, etwas anderes zu machen. Über seine Familie haben wir auch einiges erfahren. 1942 fiel sein Vater in Stalingrad, weshalb seine Mutter ihn großzog. Sie hatten zwar nicht viel Geld, jedoch immer genug, sodass es reichte. Er erzählte uns auch, dass er glücklich ist, in einer Zeit groß geworden zu sein, wo es noch nicht viel gab. Außer seinen Vater hat er nie was in seinem Leben vermisst. Auf dem Hof seiner Familie hatten sie alle möglichen Tiere und noch heute hat er eine Menge davon, egal ob Hühner, Pferde und Tauben. 

Wir stellten ihm auch einige kritische Fragen, welche er sehr gern beantwortet hat. Beispielsweise, wie er zum Sozialismus stand, da er in dieser Zeit groß geworden ist. Johannes hat uns erzählt, dass er nicht sonderlich viel davon mitbekommen hat, jedoch war er mit dem, was er wusste, nicht zufrieden. Noch dazu kam die Frage auf, ob er Probleme mit der Stasi hatte. Dies verneinte er jedoch. Als 1955 viele Bauern flüchteten blieb er bei seinem Grundstück. Er war nie in Versuchung geraten zu flüchten und wollte es auch nicht. Dort hatte er alles, was er brauchte. 

Hobbys, wie Freunde treffen oder andere Tätigkeiten hatte er nicht. Er lebte komplett für die Landwirtschaft und wollte nie etwas anderes tun. Das Interesse für Fußball oder andere Sportarten hatte er noch nie, denn er braucht sowas nicht. 

Timea A. (Klasse 10 a)

Unsere Stärken sind messbar – Potenzialanalyse der 7. Klassen

Zuerst wurden wir in fünf Gruppen mit fünf Mitgliedern aufgeteilt, dann sind wir in unseren jeweiligen Raum gegangen, der den Start für die Analyse bildete. Es gab fünf verschiedene Räume. Wir haben dort von den jeweiligen Beobachtern Hefte bekommen, in denen Aufgabenstellungen zu den Übungen enthalten waren sowie eine Selbsteinschätzung zur Bewältigung der Aufgabenstellungen eingetragen werden konnte. Die Beobachter machten sich Notizen, wie wir uns verhalten haben. Dann fing auch schon die erste Übung namens „Kompetenzpuzzle“ an. Wie es der Name schon sagt, mussten wir Kompetenzen in drei verschiedene Themen einordnen. Die drei Themenbereiche waren Methodenkompetenz, Sozialkompetenz und Persönlichkeitskompetenz. Alle Gruppen haben diese Aufgabe sehr gut gemeistert. Dann ging es auch schon zur zweiten Übung. Diese war etwas anspruchsvoller, sie hieß „Postkorb“ . Es war eine Art To-Do-Liste zu erfüllen, was Selbstständigkeit von uns forderte. Diese Übung hat so manch einer geschafft. Nach dieser Übung hatten wir eine Pause, in der wir uns erholen konnten. Dann ging es auch schon mit der dritten Übung weiter. In dieser wurde gefragt, ob wir Hobbys und berufliche Ziele oder Wünsche haben. Nebenbei sollten wir eine Selbsteinschätzung vornehmen und ankreuzen, was wir gern machen und was ungern. Die vierte Übung bestand darin, einen „Giftigen Fluss“ zu überqueren. Wenn jemand aus der Gruppe den Fluss berührte, musste die gesamte Gruppe wieder von vorne anfangen. Bei dieser Übung war ganz besonders der Teamgeist gefragt. Danach fand die fünfte Übung „Coding unter Strom“ statt. Diese bestand aus einem Spielfeld, einer Pappfigur, einer gelben Tonne sowie Richtungsfeldern. Das Ziel war es, die Pappfigur in die gelbe Tonne zu befördern. Nach dieser Übung hatten wir Mittagspause, in der wir zum Bäcker gehen konnten, der ein paar Schritte entfernt war. Direkt im Anschluss fing die sechste Übung „Schäfer und Schafe“ an. Der Schäfer, der stumm war, musste die Schafe, also die anderen Personen aus der Gruppe, sicher zu ihrem Stall bringen. Die Schafe konnten durch eine Augenklappe nichts sehen und durften nicht sprechen. Auch diese Aufgabe förderte den Teamgeist und das gegenseitige Vertrauen. Die letzte Übung hieß „Fast Twist“ . Man erhielt als Materialien drei Muttern und eine Metallstange. Die drei Muttern sollten möglichst schnell über die Stange gedreht werden. Diese Übung war für manche ziemlich anstrengend. Nach der Übung haben sich alle in einem Raum versammelt und sich verabschiedet. Insgesamt war der Tag toll und das Personal sehr nett.

Zoe & Lara 7c

„Kunst oder Krempel“ – Ausstellung der Abschlussklasse vom Seelower Gymnasium

Im letzten Jahr, fast die gesamte 11. Klasse hindurch, gestaltete sich der Unterricht aufgrund der Corona-Pandemie schwieriger als sonst. Anstatt in der Schule zu sitzen, seine Freunde täglich zu sehen und im direkten Austausch mit dem Lehrer zu stehen, fand der Unterricht online über die brandenburgische Schulcloud statt. Hier besteht die Möglichkeit in einer Videokonferenz mit Mitschülern und Lehrern zu kommunizieren. So wurde sich zu den Unterrichtszeiten nicht im Klassenraum getroffen, sondern online eingeloggt und eine Konferenz abgehalten. Auch für den Kunstunterricht hatte das große Auswirkungen. Anstelle wie gewohnt Zeichnungen oder Malereinen zu gestalten, musste sich unsere Lehrerin, Frau Fr., andere Möglichkeiten ausdenken. So fertigten wir digital abstrakte Fotoserien an und planten eine geeignete Gestaltungsform (von Power-Point bis Musikvideo). Außerdem sollten Objekte zum Thema Re- oder Antidesign erstellt werden. Beim Redesign sollte die ursprüngliche Form eines Objektes neu gestaltet werden. Beim Antidesign geht die Funktion eines Objektes verloren. So wurde zum Beispiel aus einem normalen Turnschuh ein bunter Blumentopf.

In der 12. Klasse kam dann die große Umstellung und wir mussten wieder am Präsenzunterricht in der Schule teilnehmen. Es gab auch einen Lehrerwechsel, somit hatte sich Einiges für uns verändert. Zu Beginn des Schuljahres hatten wir in Kunst die Aufgabe, Vorträge zu neuen, modernen Kunstformen, wie Performance, Graffiti, Happening oder Land-Art zu gestalten. Danach haben wir uns mehrere Wochen lang auf unsere Abschlussarbeit gestürzt. Der Leitfaden, der sich auf jedes Ausstellungsstück der Abschlussarbeiten bezieht, war „Message for Future“. Das heißt, dass hinter jedem Projekt eine wichtige Kernaussage steckt, die sich auf unsere Zukunft bezieht. So werden durch die Projekte Themen wie Umweltschutz, Digitalisierung, Technologie, Überwachung, mentale Gesundheit und viele mehr aufgegriffen. Jeder Schüler hatte die Möglichkeit, die Aufgabenstellung anders zu interpretieren und der Kreativität wurden keine Grenzen gesetzt. Im letzten Quartal beschäftigten wir uns abschließend mit der Ausstellung. Wir lernten, worauf es beim Ausstellen von Bildern und Objekten ankommt und teilten uns in Gruppen ein. Jedes Team plante dann den Bereich, für den es zuständig war. Die unterschiedlichen Aufgaben waren sich um die Einladungen, Plakate, Eröffnungsrede, Aufbau und den Zeitungsartikel zu kümmern. Unsere Abschlussarbeiten und viele weitere Projekte, wie Portraits, Stillleben oder Collagen, die während der gesamten Schullaufbahn auf dem Gymnasium gesammelt wurden, können Sie dann in unserer fertigen Ausstellung betrachten. Sie werden mit einer Eröffnungsrede empfangen und können sich anschließend durch die Ausstellung hangeln. Neben unseren Werken ist auch für den kleinen Hunger gesorgt. Wir würden uns über eine Spende in unserer Spendenstraße freuen. Gegen einen kleinen Obolus können Sie sich an der besagten Spendenstraße (ähnlich wie Flohmarkt) bedienen. Unser Abiball steht fast vor der Tür und mit einem Besuch Ihrerseits können Sie diesen direkt unterstützen. Da jedes Ausstellungsstück individuell ist und viel Spielraum für Interpretation lässt, sind wir auf unseren Titel „Kunst oder Krempel“ gekommen. Machen Sie sich ein eigenes Bild von unseren Schätzen und entscheiden selbst, ob Sie es für „Kunst oder Krempel“ halten. 

Gina & Helene (Jg. 12)

Märkische Oderzeitung, 12. März 2022

Upcycling – Altes Eisen in neuem, künstlerischem Gewand

Vorgabe war, die alte praktische Funktion durch eine neue zu ersetzen und durch eine künstlerische Gestaltung aufzuwerten. Die Vorarbeiten setzten sich aus vier Bausteinen zusammen: Im einführenden Theorieteil “Design“ wurden Begriffe und Grundlagen geklärt, wie die Funktionen des Designs und was eine Designstrategie ist. In weiteren Bausteinen wurde das Sachzeichen wiederholt. Über unterschiedliche  Kreativmethoden entstanden erste Scribbles mit Material- und Farbüberlegungen; danach Renderingzeichnungen, ehe es ans Anfertigen der Modelle bzw. Prototypen ging. Zurzeit bereiten die jungen Designer die Bewerbung ihrer Produkte mittels Plakaten oder Werbespots vor. Wir sind gespannt.

Wer neugierig auf weitere Werke dieses Projekts ist, kann sich in der Galerie Unartig umschauen.

Mt

Akademievortrag – Angewandte Mathematik in der Schule

Märkische Oderzeitung, 17. Februar 2022.

Im Namen der Fachkonferenz Mathematik Frau Ra.

Theaterprojekt der 7. Klassen – „Mit Sprache auf die Bühne“

Der Tagesrhythmus der Workshopwoche

Die 7. Klassen von dem Gymnasium auf den Seelower Höhen waren vom 17.01.22 bis zum 21.01.22 bei dem Workshop „mit Sprache auf die Bühne“. Ich werde euch über diese Woche, was die 7. Klassen dort alles gemacht haben und von dem Tagesablauf, erzählen.  Am 17.01.22 , den ersten Tag des Workshops, trafen sich alle 7. Klassen an der Sporthalle vom Gymnasium auf den Seelower Höhen. Um 8.15 Uhr ging es dann los. Als erstes stellten sich die Workshopleiter vor. Als nächstes begannen sie mit Yoga. Sie brachten uns noch ein paar Tanzschritte bei und danach wurden alle in die Gruppen eingeteilt, es gab: Rap, Tanzen und Trommeln sowie Sprache. Nachdem das auch getan war, sind sie alle ins Seelower Kulturhaus gegangen.  Im Kulturhaus sind alle in ihre ausgewählten Gruppen gegangen. Dort wurde z.B. gerappt, getanzt, getrommelt und geschauspielert. Um 12.15 Uhr gab es Mittagessen in der Schule, dementsprechend sind alle um 12 Uhr losgelaufen. Nach der Pause um 12.55 Uhr ging es wieder zurück zum Kulturhaus, um dort noch ein paar Sprechübungen zu machen. Nachdem das auch fertig war, gingen alle wieder in ihre Gruppen, um dort weiterzumachen, wo sie davor aufgehört haben. Jeder Tag ging bis 15 Uhr. Die weiteren Tage begannen mit dem Treffen im Kulturhaus danach eine Runde Joggen und Yoga, danach wieder zum Kulturhaus und in die zugewiesenen Gruppen, anschließend gab es dann um 12.15 die Mittagspause in der Schule und danach ging es wieder zum Kulturhaus, um noch Sprachübungen zu machen und danach in den Gruppen weiterzuarbeiten. Am Donnerstagnachmittag und Freitagvormittag wurde noch einmal fleißig geübt und am Freitag aufgeräumt. Am Freitagnachmittag fand die die grandiose Aufführung statt. 

Zoe (7c)

Proben im Kulturhaus

Morgendlicher Sport und Sprachübungen

Ich werde euch heute etwas über den morgendlichen Sport in unserer Theaterprojektwoche erzählen. Wir haben uns jeden morgen im Kulturhaus getroffen, dort haben ein paar Planks gemacht. Danach sind wir auf den Seelower Höhen joggen gegangen. Auf einer kleinen Wiese haben wir auch noch Yoga gemacht. Yoga war anstrengend, aber trotzdem schön, da der Sonnenaufgang uns ins Gesicht schien. Es fängt immer damit an, dass wir in die Knie gehen und die Hände gerade nach unten halten sollten und dabei den Kopf hängenlassen. Die zweite Position ist, dass wir in die Knie gehen, aber die Daumen auf den Mittelfinger liegt, dann denn rechten Arm weiter höher als den linken geradeaus halten und dabei den Rücken gerade halten. Die nächste Position ist eigentlich die gleiche wie gerade, nur die Arme sollen parallel nach oben zeigen. Als nächstes müsst ihr die Arme wie ein Vogel V strecken und die Hände müssen halb zur anderen Hand zeigen. Als letztes müsst ihr die Hände wie beim Vogel V strecken aber diesmal nach unten.

Am Donnerstag fing es dann aber an sehr doll zu schneien, somit konnten wir nicht raus gehen und haben nur drinnen Yoga und die Sprachübungen gemacht. Freitag mussten wir auch drinnen bleiben und konnten nicht raus joggen gehen. Am schwersten war das Yoga, denn dort mussten wir unsere Arme ständig vom Körper weghalten. Bei diesen Übungen hat man gemerkt wie schwer unsere Arme eigentlich sind. Als wir wieder zurück ins Kulturhaus gingen, haben wir dort noch Übungen für unsere Stimme gemacht. Dann haben wir ein tolles Gedicht gelernt. Die Stimme aufwärmen war auch ein wichtiger Teil des Sportprogramms, denn es war wichtig, dass unsere Stimmbänder aufgewärmt waren, um dann mit der richtigen Sprache auf die Bühne zu . Diese Sachen waren oftmals sehr anstrengend und nervig, danach hat man sich aber stark und fit gefühlt. Das Sportprogramm war trotzdem spaßig. 

Ashley, Ava, Kristin (7c) & Zoe (7b)

Morgendliche Joggingrunde
Yoga auf den Seelower Höhen

Workshop Rap

Am Anfang musste natürlich der Text geschrieben und der Beat ausgesucht werden. Dazu haben wir uns mehrere Beats angehört und dann als Gruppe entschieden. Danach haben wir uns Reime zum Thema “ Eiszeit “ aufgeschrieben, jeder konnte etwas an die Tafel schreiben. Zum Schluss haben wir wieder als Gruppe entschieden, was an welche Stelle kommt und das Gleiche haben wir dann auch noch mit einem anderen Lied gemacht, bloß dass dieser etwas positiver sein sollte, da der andere sehr brutal war. Als die Texte fertig waren, haben wir sie auf unsere Gruppen eingeteilt, sodass jede Gruppe einen Abschnitt hatte. Den Refrain haben alle zusammen gesungen. Die ersten Mal auf der Bühne war ein Chaos, weil niemand wusste, was er machen sollte. Nach ein paar mal Üben hatten die Meisten den Dreh raus. Es war so aufgeteilt, dass ein Kind aus einer Gruppe das Mikrofon in der Hand hatte, da wir bloß zwei Mikrofone hatten. Bei den Proben haben wir den Text immer vergessen, doch beim Auftritt hat es geklappt.

Jakob (7b)

Workshop Theater

Am Anfang haben wir uns alle vorgestellt also unsere Namen gesagt und unsere Lieblingsfilme. Danach haben wir uns alle einen Verlauf der Geschichte, die Personen und alles was dazugehört ausgedacht. Manchmal wurde es laut, weil alle durcheinandergeredet haben. Das Thema bei uns war Eiszeit. Wir haben uns also die Personen und ihre Handlungen ausgedacht und dann wurden die ausgedachten Rollen verteilt. Am nächsten Tag gingen Gruppen mit ihren Rollen in Räume, um ihr Skript zu schreiben. Später wurde das skript angeschaut und Fehler verbessert. Dann wurde über die Requisiten gesprochen. Am nächsten Tag wurde schon geprobt jeder hat sich in seine Rolle reingefunden. Leider hatten wir ein paar Ausfälle und mussten die Rollen ersetzen. Am Donnerstag ging es dann an die erste Probe mit allen Stücken und es lief alles mehr oder weniger gut. Nach der ersten Probe sind wir in einen Raum gegangen und haben immer wieder die Texte durchgesprochen. Am Freitag gab es die  Generalprobe und dann ging es an die große Show. Am Ende hat die Aufführung Spass gemacht

Tony & Jason (7b)

Workshop Tanz und Trommeln

Man durfte sich die Choreografie zum Song selber ausdenken, es gab viele Ideen und jeder hat mitgemacht.Es war anstrengend und man musste sich Mühe geben, aber dass man das in einer Woche alles geschafft hat, war unglaublich. Tanzen war für einige etwas problematisch, aber wir haben zusammengehalten und es durchgezogen. Wenn jemand unsicher war, konnte man nach Hilfe fragen und das ging auch gut. Es gab auch zwischendurch Pausenzeiten, die von 5-10 Minuten gingen und man konnte entweder weiter lernen, etwas essen oder sich ausruhen, wozu es bestimmte Räume gab. Trommeln war ebenfalls toll und wenn man was nicht verstanden hat, wurde es Schritt für Schritt erklärt und man hatte auch die Möglichkeit, den Sitznachbarn nach Hilfe zu fragen.

Rukiyat (7a)

Die Aufführung

Die einzelnen Gruppen haben von Montag bis Donnerstag für die große Aufführung am Freitag um 14 Uhr alles gegeben. Das hat man bei der Aufführung gemerkt. Jeder Einzelne hat sich große Mühe gegeben. Als Allererstes haben wir Stühle für die Trommler auf die Bühne gestellt, während Herr von Campenhausen für die anwesenden Lehrern und die Eltern, die auf der Schulcloud zugeguckt haben, eine Rede gehalten hat. Dann hat Maximilian den Vorhangaufgemacht und die Trommler haben getrommelt. Als diese fertig waren, haben ein paar von uns schnell die Stühle weggetragen und wir sind alle in einem Takt tanzend auf die Bühne gegangen. Zuerst waren die Trommler an der Reihe. Als die Trommler fertig waren, wurden die Stühle von der Bühne geholt. Dann ging es mit einem Tanz weiter. Diesen haben alle zusammen einstudiert. Darauf folgte der Workshop ,,Rap“. Von der Gruppe wurden zwei selbstgeschriebene Raps präsentiert. Anschließend folgte ein ebenfalls selbstgeschriebener ,,Eiszeitsong“ vorgetragen von zwei Mädchen. Nachdem der ,,Eiszeitsong“ gesungen wurde, begann das Theaterstück, welches sich die Mitglieder des Theaterworkshops mit ausgedacht und geschrieben haben. Zum Abschluss folgte noch einmal ein weiterer Tanz, der vom Tanzworkshop eingeleitet wurde. Es wurde zum Lied ,,My Superstar“ von Jessi J aus dem Film ,,ICE Age 5“ getanzt. Ab einer bestimmten Stelle stieg auch der Rest des gesamten Jahrgangs ein und alle tanzten mit. Natürlich durfte auch eine Zugabe nicht fehlen, bei der auch nur noch weiter getanzt wurde.

Elina, Henning (7b) & Annabelle (7a)

Fazit der 7.-Klässler*innen

„Ich fand das Projekt wirklich super👍🏻. Ich würde das jederzeit nochmal machen, da es mir wirklich viel Spaß gemacht hat.“ Djamila (7c)

„Ich fand dieses Projekt sehr schön, da man sich mit den anderen 7. besser verstanden hat und naja, auch irgendwie musste. Auf jeden Fall ist man mehr zusammengewachsen.“ (Lisa 7a) 

„Das Tanzen war anstrengend und mühsam. Trotz der Anstrengungen hat es Spaß gemacht … naja teilweise. Das Trommeln war recht einfach (für die Meisten jedenfalls). Spaß und Freude waren auch hier zu finden. Wir taten, was gesagt wurde: „Wir helfen uns gegenseitig.“ Uns wurde Mut gemacht und gezeigt, dass Aufgeben nichts bringt. Ein paar Witze und Scherze durften auch nicht fehlen. An manchen Stellen lief die Generalprobe besser als die eigentliche Aufführung.“ Ian (7b)

„Ich fand das Projekt schon cool. Man konnte viel lernen und mit den anderen siebten Klassen in Kontakt treten. Man konnte auch coole Aufgaben übernehmen, wie ich und mein Kumpel zum Beispiel das Filmen. Es gab auch viele Pausen, was die Motivation, weiterzumachen oben hielt. Was mir jedoch weniger gefallen hat ist, dass einige laut waren oder rumgestritten hat. Was mir auch nicht gefallen hat, ist dass wir bis 15:00 dort immer waren. Naja, es ist kürzer als ein 8-Stunden-Schultag, aber für mich waren es schon elf Stunden mit der Bus- und Wartezeit einberechnet. Insgesamt fand ich das Projekt aber cool, fördernd, lehrreich und interessant.“ Darius (7c)

„Wir haben ein bisschen über den Rap gelernt, z. B. woher der Rap kommt oder wer die ersten Rapper waren. Ich fand den Workshop Rap sehr cool.“ (Phillip 7a)

„Für mich war das Thema Theater eine gute Entscheidung. Meine Rolle war Schneemann und diese Rolle hat mir Spaß gemacht.“ Tony (7b)

„Ich fand den Zusammenhalt von den 7.Klassen gut, ich fand auch, dass es viel Spaß gemacht hat. Generell haben wir viel zusammen erlebt in der gesamten Woche. Die Aufführung war sehr schön gestaltet und die Tänze fand ich sehr schön. Natürlich fand ich das Theater sehr gut ausgedacht. Besonders schön war, dass wir uns das Theaterstück selbst ausdenken durften.  Ich fand den morgendlichen Sport nicht so toll besonders, dass wir draußen laufen mussten. Aber Yoga hat auch keinen Spaß gemacht und ich fand es auch ein bisschen sinnlos, dass wir Yoga machen mussten. Und was ich auch nicht gut fand war, dass ganz viele Technik machen wollten, aber es am Ende nur zwei machen durften. Was ich auch nicht so toll fand war, dass sich manche echt daneben benommen haben. Doch im Generellen fand ich das Projekt echt toll und lustig und ich würde es jeder Zeit nochmal machen.“ Madlen (7c)

„Im Workshop Rap war es sehr entspannt und witzig. Wir konnten alle neue Ideen zum Text beitragen und auch mal sagen, wenn uns etwas nicht gefällt. Unser Workshop Leiter Henk war echt cool und hat uns nebenbei auch echt viele spannende Sachen über das Rappen beigebracht. Beim Textschreiben kamen sehr viele Ideen zusammen, mit denen wir zwei echt coole Rap Songs geschrieben haben, welche wir dann am Freitag präsentieren konnten. Ich finde es schade, dass dieser Workshop nur für eine Woche war, da mir das Rappen echt viel Spaß gemacht hat.“ Zoe (7a)

„Die Tage haben eigentlich relativ viel Spaß gemacht, außer dass Sol unser „Lehrer“, der uns den Tanz beigebracht hat, manchmal etwas streng war, aber das war nicht schlimm. […] Ich persönlich fand den Auftritt und die Woche gut und es hat viel Spaß gemacht.“ Pauline (7b)

„Das Projekt hat sehr Spaß gemacht und hat geholfen sich kennenzulernen und zusammenzuhalten. Und so haben wir auch ein Bild auf die Bühne gebracht, durch Zusammenhalt, Unterstützung und am wichtigsten: Spaß.“ Rukiyat (7a)

„Ich fand es bis auf das Yoga am Morgen sehr, sehr toll. Es war einmal etwas anderes.“ Kilian (7c)

„Im Großen und Ganzen hat uns dieses Projekt als Jahrgang nur noch mehr zusammengeschweißt und ich würde es mit der Truppe jederzeit wiederholen wollen.“ Annabelle (7a)

 „Ich finde, dass die Woche voll schön war , ich würde das sogar gerne nächstes  Jahr noch einmal machen.“ Leonie (7c)

„Yoga am Morgen sollte uns in eine richtige Atmung bringen und uns auf den Tag vorbereiten. Es hat daran Spaß gemacht, draußen zu sein, denn der Sonnenaufgang und die Kälte am Morgen waren sehr erfrischend . Wir waren aufgrund des Wetters aber nicht jeden Tag draußen. Ich fand es insgesamt ziemlich anstrengend.“ Alexandra (7a) 

„Insgesamt hat die ganze Woche sehr viel Spaß gemacht und möchte bestimmt von vielen jederzeit wiederholt werden.“ Laney (7b)

„Das Tanzen hat viel Spaß gemacht, aber man brauchte auch sehr viel Energie zum Tanzen, denn manchmal waren ein paar Schritte schwieriger und anstrengender. Trotzdem haben wir immer versucht das Beste zu geben.“ Laura (7a)

„Ich fand das Projekt Rap insgesamt sehr toll. Es war für mich das beste Projekt von allen anderen Projekten, das ich wählen konnte. Den Spaßfaktor gab es auf jeden Fall.“ Pepe (7b)

„Ich war war in der Workshopgruppe Rap, in dieser Gruppe war Henk. Henk ist der Workshopleiter der Gruppe Rap, er hat schon sehr viel Ahnung von Rap und konnte uns deshalb sehr viel über Rap aufklären. Henk selber ist in einer „Band“ die den Namen Büro21 hat. An sich ist Henk ein sehr gechillter Mensch, aber wenn man nicht zuhört/aufpasst, wird es auch mal lauter, aber meistens ist das nicht der Fall.  Er ist eigentlich auf der gleichen Ebene wie wir Jugendliche, also von dem Humor bzw. Sprache. Achso und da war noch Johannes, der selber Schlagzeugspieler ist und somit auch sehr viel Ahnung hat. Johannes aka. Johnny ist fast wie Henk, nur in jünger. Also Fazit ist, der Workshop Rap war meiner Meinung nach der beste Workshop, weil es einfach Spaß mit den Leitern gemacht hat . Kann ich nur empfehlen.“ Sander (7a)

Trailer zum Theaterprojekt

Unsere Woche der Naturwissenschaften

Vier Bereiche – Vier Teams

Physik – Energiegeladen

Wir haben uns für das Thema entschieden, weil wir etwas Allgemeines über Energie machen wollten und erstmal das Wort Energie klären sowie ein paar Formen nennen.

Miriam & Klara (8a)

Chemie – Wasser, ein vielseitiger Stoff

  1. Tag der NaWi-Woche, Chemie
    Heute haben wir uns erst einmal gegenseitig kennengelernt. Danach haben wir über den Stoff Wasser gesprochen und zusammengetragen, was wir mit Wasser in Verbindung bringen. Wir wollten selber schmutziges Wasser reinigen, also sind wir rausgegangen und haben uns Sand und Erde geholt. Frau Bu. hat uns dann noch zerriebene Kohle und Kochsalz gegeben. Das ganze haben wir vermischt und Wasser dazugegeben. Als wir die Mischung durch ein Sieb geschüttet haben, sind die gröbsten Teile hängen geblieben. Durch den Kaffeefilter waren dann kaum noch Teilchen im Wasser. Trotzdem war das Wasser noch schwarz, was von der zerriebenen Kohle kam. Um diese auch noch aus dem Wasser zu bekommen, haben wir einen noch feineren Filter verwendet. Das Wasser, das herauskam, war nun klar. Das Salz im Wasser haben wir jedoch nicht herausbekommen, da es sich aufgelöst hat und wir es hätten destillieren müssen. Als Vorbereitung auf das Klärwerk haben wir es uns schon einmal im Buch angeschaut und einen kleinen Film darüber gesehen. Morgen werden wir das Klärwerk besuchen. Zum Ende haben wir noch eine Lupe mit Wasser gebaut und beobachtet, dass Wasser das Licht bricht.
    Morgen werden wir auch sehen, ob sich unser Wasser-Sand-Gemisch verändert hat, das wir heute angesetzt haben. Ob sich die Teilchen komplett abgesetzt haben und das Wasser nun nicht mehr so trüb ist?

Annika (8b)

Heute waren wir im Klärwerk in Seelow. Der Weg dorthin war mühsam, weil es so kalt und glatt war. Als wir angekommen sind, hat es noch nicht gestunken (am Ende hat es doch
gestunken). Ein netter Mann hat uns die Klärwerkanlage gezeigt und hat mit uns über die einzelnen Aufgaben der Stationen geredet und hat unsere Fragen sehr ausführlich erklärt. Der Besuch war ein bisschen kurz, jedoch war es cool, mal sowas zu erleben. In der Schule angekommen haben wir in unseren Gruppen experimentiert, beobachtet und einige haben sich auch Notizen gemacht. Es war ein schöner lustiger Tag.

Michael (8a)

Heute sind wir ins Wasserwerk in Seelow gegangen. Es hat dort weniger gestunken als im Klärwerk. Im Wasserwerk hat uns Herr Erdmann rumgeführt und uns erklärt zu was z.B. verschiedene Rohre dienen. Danach durften wir noch in ein Grundwasserloch steigen, in dem die Pumpe steht. Nachdem wir wieder in der Schule angekommen sind, haben wir weiter an unseren Experimenten gearbeitet und Auswertungen angefangen zu schreiben. Es sind viele coole Experimente dabei gewesen. Zwei Schüler aus unserer Chemie-Gruppe haben auch noch ein Cola-Mentos – Experiment durchgeführt.

Michael & Neele (8a)

Besuch im Planetarium Gruppe „Wasser“

Der heutige Tag war wieder ein schöner und verrückter Tag. Heute früh war ein heftiger Schneesturm und manche mussten zum Bahnhof hinlaufen. Als die Bahn kam, (die sehr klein war), musste sich unsere Gruppe und die andere zusammen in die Bahn reinquetschen. In Frankfurt angekommen sind wir zum Planetarium gelaufen, als erstes durfte unsere Gruppe rein. Oben angekommen waren wir in einen großen runden Raum, in dem in der Mitte ein Projektor stand und an den Seiten Stühle. Ein Mann hat uns viel über Sterne und Wasser erzählt, nebenbei hat er etwas an die Kuppel projiziert. Nach 45 Minuten sind wir zu Straßenbahn gegangen und sind in die Stadtmitte gefahren. Wir durften uns eine halbe Stunde in Frankfurt rumtreiben und danach sind wir alle zu Mc Donalds gegangen. Nach dem Essen sind wir zum Bahnhof gelaufen und von dort zurück nach Seelow gefahren.

Neele & Michael (8a)

Biologie – Ein Abstecher ins Schlaraffenland

Am ersten Tag haben wir wissenschaftliche Tests mit verschiedenen Nahrungsmitteln durchgeführt. In diesen haben wir Zucker, Fette, Stärke, Eiweiße und Vitamine nachgewiesen. Außerdem haben wir den Joghurt für den nächsten Tag angesetzt.

Ares (8a)

Im ersten Teil der Stunde haben wir unsere Brotteige fertiggestellt und sie dann gebacken. Nach der ersten Pause haben wir diese auch verkostet. Es gab Walnussbrot, Roggenbrot, Weizenbrot und Joghurtbrot. Als Belag gab es Käse, Salami und Gemüse. Inge hat Joghurt von Kühen mitgebracht. Fazit: lecker! Unsere Begleitungslehrerin war Frau Ho.. Im zweiten Teil der Stunde haben wir unsere Plakate bearbeitet und fertiggestellt. Themen waren unter anderem Kohlenhydrate, Fette, Eiweße und Vitamine. Herr Ge. gibt sich Mühe und es ist interessant.

Physik – Pfiffige Elektronik

Hallo, ich bin Lucas und ich erzähle euch heute, was wir am ersten Tag der Nawi-Woche im Fach Phyik-Informatik gemacht haben. Am Anfang haben wir uns über Erfindungen und Fortschritt unterhalten, danach haben wir uns einen 30-minütigen Film über gute und schlechte Sachen des Fortschritts angesehen. Das hat mir sehr gut gefallen. Jetzt haben wir ein kleines Plakat und einen Vortrag über eine Erfindung vorbereitet, die wir uns ausgedacht haben. Das hat mir nicht so viel Spaß gemacht, aber ich glaube, das lag an meiner Gruppe. Nach der Pause haben wir uns dann die Vorträge angehört. Die anderen hatten sehr gute Ideen, die ich sehr inspirierend fand.
Dann kam auch die zweite Pause. Nach der Pause haben wir sehr viel über Elektro-Kreislaufe und über die Komponenten gehört. Dann haben wir selber angefangen zu löten. Ich fand es super zu sehen, wie aus ein paar Kabeln und einer Leuchtiode eine kleine Taschenlampe zu bauen ist. Als es funktioniert hat, war das ein tolles Erfolgserlebnis. Das fand ich das Beste am ganzen Tag.

Das war meine kleine Einschätzung für den ersten Tag der Nawi-Woche.

Am Dienstag haben wir die meiste Zeit gelötet. Am Anfang haben wir eine leere Platine bekommen, die wir dann nach und nach bestückt und zusammengelötet haben. Wir durften nur ganz wenig Zinn benutzen und wir mussten uns extrem konzentrieren. Man merkte, dass wir innerhalb von ein paar Stunden zu guten  Mikroelektronikern  wurden. Am Ende hatten es fast alle erfolgreich fertig gelötet. Wir hatten sehr viel Spaß dabei. 🙂

Lysann, Amy, Nelly, Leonie & Maret(8b)

Am Mittwoch haben viele von uns das erste Mal programmiert. Wir haben die gelöteten Arduinos vom Vortag vollendet und angefangen diese zu programmieren. Wir haben in den ersten Stunden erstmal angefangen einzelne Lampen/Dioden zum Leuchten zu bringen.   Danach haben wir Muster anhand dieser Lampen/Dioden erstellt.

Janne und Julian (8c)

So sehen die fertigen Minicomputer in Aktion aus.
(Musik: The Dream von Sons of Sin)

Wir berichten euch vom Donnerstag.
Am Donnerstag haben wir uns im Computerraum aufgehalten. Zuerst hat uns Herr Lu. etwas über den Schaltkreis berichtet. Dann sollten wir uns beim Programmieren probieren.  Uns hat das Programmieren viel Freude bereitet. Danach sollten wir etwas programmieren, das mit einem Button oder einem Slider gesteuert werden konnte. Mit dem Button konnten wir eine Art Lichterkette erzeugen und mit dem Slider konnten wir die Helligkeit der Lampen bestimmen. Häufig war es ziemlich knifflig, die Befehle selbst und richtig zu verfassen. Zum Ende hin hat Herr Dl. uns auf ein Tutorial zum Thema “Bau einer Steuerung unter 10€ zum selber bauen“ hingewiesen.  Am Ende haben wir besprochen, was wir am Freitag machen werden.

Marcel & Lena (8b)

Und nicht zu vergessen:

In der Märkischen Oderzeitung vom 01.02.2022 sowie im Märkischen Sonntag vom 04./05.02.2022 erschienen des Weiteren Artikel über den Besuch der Physikgruppe der Jahrgangsstufe 8 auf dem Airport in Neuhardenberg. Wir bedanken uns bei Herrn Hädicke für den Bericht und das Foto.

Ra 

Märkische Oderzeitung, 1. Februar 2022.
Märkischer Sonntag, 4./5. Februar 2022.

Naturwissenschaftliche Wettbewerbe – Jetzt erst recht

Das erste Schulhalbjahr ist traditionsgemäß der Auftakt für eine ganze Reihe von Wettbewerben, in denen je nach Interessenlage zum Vergleich angetreten wird. Bei uns werden seit vielen Jahren die Biologie- und Mathematikolympiade, die Landesolympiade Physik, der Bundeswettbewerb Physik, das Mathe-Känguru sowie der Informatik-Biber ausgetragen. Die größte Häufung gibt es dabei im November.

An den Informatik-Biber, ein Online-Wettbewerb, in dem innerhalb von 40 Minuten 15 Fragen in mehreren Schwierigkeitsstufen interaktiv bewältigt werden mussten, trauten sich immerhin 118 unserer 398 Schüler. Dabei erkämpften sich zwei Schüler einen 2. Rang, 23 Schüler einen 3. Rang und immerhin 34 Schüler noch eine Anerkennung in diesem international ausgetragenen Wettbewerb.

Parallel dazu startete am 10.11.2021 der Regionalwettbewerb der 61. Mathematikolympiade, die zweite Runde also. Nach einem lautstarken Auftakt durch die Trommler des Musikkurses von Frau Breyer feuerte unser Schulleiter, Herr von Campenhausen, die gestandenen sowie die neuen Streiter mit ein paar herzlichen Worten zum folgenden Lösungsmarathon an. Ab Jahrgangsstufe 7 dauert der immerhin sechs Stunden.

Aus dem Altkreis Seelow starteten 50 Schüler der Klassenstufen 3 bis 11 aus neun Schulen, davon 17 Schüler unseres Gymnasiums. Eine Platzierung gaben die erreichten Punktzahlen letztendlich zwar nicht her, anzuerkennen ist jedoch die Einsatzbereitschaft und der Kampfeswillen unserer Schüler.

An der Landesolympiade Physik nahm ebenfalls eine Vielzahl unserer Schüler teil, die Auswertung dazu steht jedoch noch aus.

Probleme mit dem Tablet? Die Expertengruppe hilft!

Unsere Schule gibt es seit 1949, aber seit 2019 sind wir auch als Tablet-Schule bekannt. Im Jahr 2019 bekamen alle Schüler und Schülerinnen aus dem damaligen 7. und 8. Jahrgang ein Tablet. Seitdem wird dieses Pilotprojekt an unserer Schule weitergeführt. Mittlerweile haben die Jahrgangsstufen 7 bis 10 ein Tablet.

Jetzt stellt sich bei dem einen oder anderen die Frage, wozu wir dieses Tablet nutzen. Es dient als Arbeitsmittel und wird zur Recherche genutzt, um Mitschriften anzufertigen oder Präsentationen zu erstellen. Natürlich bringt dieses Projekt auch einige Probleme und Fragen mit sich. Deswegen gibt es an unserer Schule eine Gruppe von fünf Schülerinnen und zwei Lehrern, die sich einmal in der Woche treffen und um solche Fälle kümmern. Diese Gruppe erstellt auch Erklärvideos, die Funktionen des Tablets erklären und so helfen, Probleme zu lösen. Diese Videos dienen zur Selbsthilfe und man kann sie auf unserer Schulhomepage im geschützten Bereich sehen. Wir hatten im Sommer 2021 auch schon die Möglichkeit, einen Ausflug nach Potsdam zum Hasso-Plattner-Institut zu machen. Dieses Institut hat die Schul-Cloud Brandenburg entwickelt, die uns während der Coronazeit sehr geholfen hat. Mit der Hilfe von Herrn Sittig und dem Techniker Thomas konnten wir dort drei Erklärvideos erstellen. Die Tablets haben unseren Schulalltag sehr erleichtert und interessanter gestaltet.

Lea (10b) & Lysann (8b)

LER und Religion gemeinsam unterwegs – Exkursion zur Kirche Seelow

Ein Brief an den Religionslehrer

Lieber Herr K.,

ich fand die zwei Tage, an denen wir in der Kirche waren, cool und den anderen hat es bestimmt auch Spaß gemacht. Wir haben dabei viel über die Geschichte der Kirche gelernt, uns gefragt, warum die Welt so ist wie sie ist und darüber geredet, was uns an den Dingen, die gerade passieren, nicht gefällt. Es war mal Abwechslung zum normalen Schulalltag. Gerade in den letzten Tagen vor den Ferien war der Ausflug zur Kirche gute geplant. Das viele Treppensteigen in den Turm war anstrengend, aber es war die schöne Aussicht wert. Wir hatten Glück, weil es angefangen hatte zu schneien, als wir oben angekommen waren. 

Die zwei Tage waren toll und wir würden uns freuen nochmal mit Ihnen und Frau Buchholz in die Kirche zu gehen.

Schöne Grüße und bleiben Sie gesund

Emely (7a)

Ein Brief an eine Freundin:

Hallo,

wir waren die letzten zwei Schulwochen am Donnerstag in den ersten beiden Stunden in der Kirche. Ich fand es gut, dass wir etwas lernen und machen konnten.

Als wir in den Kirchturm reingegangen sind, haben wir Fotos von der Kirche früher gesehen und ein Foto von Werner Otto. Uns wurde erzählt, dass die Kirche schonmal gebrannt hat. Der Kirchturm wurde am Ende des zweiten Weltkrieges weggesprengt. Wir hörten, dass Werner Otto (vom Otto – Versand 😊) in Seelow geboren und in der Kirche getauft wurde. Er hat für den Aufbau des Kirchturms 1,35 Millionen Mark gespendet. Zum 750. Geburtstag von Seelow schenkte er weitere 875 000 Mark, mit denen die Kirche verschönert werden konnte. Dann haben wir noch philosophiert, warum der Urknall passiert sein könnte.

Am ersten Besuch sind wir ganz nach oben auf den Turm gestiegen, die Treppen waren ein bisschen wackelig. Die Aussicht war es aber wert. Während wir da oben waren, hat es angefangen zu schneien, was sehr schön von dort aussah. Am  zweiten Tag haben wir unsere schlechten Gedanken geäußert, darüber wie wir Tiere oder sogar andere Menschen behandeln. Danach haben wir alle mit einer Kerze Teelichter angezündet und abgestellt, was ich sehr cool fand, da ich Kerzen sehr mag. An dem Tag haben wir nicht so viel gemacht, aber ich fand beide Besuche gleich gut.

Ich fand es sehr toll und würde es gerne wiederholen.

Anna (7a)