In diesem Schuljahr existieren noch keine zentralen Vorgaben für die inhaltliche Gestaltung des Informatikunterrichts. Es gibt einige Eckpunkte, welche durch die Lehrer gefüllt werden, welche durch ein Zusatzstudium eine Qualifikation für das Fach Informatik erworben haben. Hier in Seelow beschäftigen wir uns in der Sekundarstufe II mit den Möglichkeiten von Officeanwendungen, es werden Grundlagen der Erstellung von Webseiten auf der Basis von HTML und JavaScript vermittelt, die Programmierung erlebt gerade einen Umstieg von Turbo-Pascal auf Java und etwas objektorientierte Programmierung darf es auch sein. Die Abituraufgaben werden dezentral von den Lehrern erstellt, bei denen Unterricht erteilt wurde.
Gibt es keinen Kandidaten für schriftliche Prüfungen, kann man sich den Luxus gönnen, die Programmierung mal an anderen Programmen auszuloten. Bei uns wurde dazu das Grafikprogramm BLENDER ins Repertoire aufgenommen. Es ermöglicht die Erstellung von Objekten mit Werkzeugen eines Grafikprogramms und gleichzeitig die Manipulation der erzeugten Objekte mit der Programmiersprache Python.
Dabei entstanden tolle Projekte, an denen jeder seine Stärken ausleben konnte. Hier ein Beispiel für eine Animation des Seelower Stadtwappens.