Am Montag trafen wir uns um 6 Uhr an der Schule, um gemeinsam nach Weißrussland in die Stadt Brest zu fahren. Die Fahrt war lustig aber auch sehr anstrengend.
Nach 2 Stunden Verzögerung an der Grenze kamen wir um 21:30 Uhr in Brest an der Schule an. Wir wurden herzlich von unseren Gastfamilien begrüßt. Erschöpft fuhren wir dann in die Gastfamilien. Dienstag früh trafen wir uns an der Schule und starteten unseren Tag mit Aufwach- und Kennlernspielen. Danach teilten wir uns in die Workshops Video, Comic und Musik ein. Anschließend arbeiteten wir in den Workshops. Am Abend erkundeten wir die Stadt mit unseren Gastgeschwistern. Mittwoch begann der Tag wieder mit Aufwachspielen. Anschließend ging die Arbeit in den Workshops weiter. Am Nachmittag sahen wir uns gemeinsam das Fußballspiel zwischen Deutschland und Südkorea an und genossen dabei die Pizza. Donnerstag arbeiteten wir wieder in den Gruppen und gingen danach in der Stadt bowlen, was sehr viel Spaß machte. Den nächsten Tag führten wir die letzten Arbeiten in den Workshops aus. Am Nachmittag machten wir eine Stadtrundfahrt mit dem Bus. Danach erkundeten wir die Stadt weiter mit den Gastfamilien,
Nach einer angenehmen Fahrt erreichten wir den Campingplatz in Zinnowitz. Kurz nach unserer Ankunft absolvierten wir schon unsere erste Surfeinheit. „Zinnowitz ist toll. Das Eis schmeckt lecker.“, das ist unser Resultat nach anderthaltb Stunden Stadtführung mit Herrn Berner.
Montag, 18.06.2018
Nach dem allseits beliebten Frühsport gab es das oberleckere Frühstück, um unsere Reserven für den Tag wieder aufzufüllen. Nach einer 20 minütigen Pause, um Magenkrämpfen vorzubeugen, meisterten wir die zweite Surfeinheit, während die Beachvolleyballer den Strand testeten. Wo am Vormittag noch nahezu Windstille herrrschte, wehte am Nachmittag eine steife Brise. Durch die tatkräftige Unterstützung der erfahrerenen Windsurfer Erik, Julius und Leo waren auch bei den blutigen Anfängern große Fortschritte zu verzeichnen. Anschließend folgten Theoriestunden zur Vorbereitung auf die folgende Prüfung.
Dienstag, 19.06.2018
Nach einem weiteren oberleckeren Frühstück hat uns Herr Berner einen Einblick in die Kunst des Beachvolleyballs gewährt. In einem kleinen Tunier war der Kampfgeist aller gefordert. Wir übten in verschiedenen Mannschaften, in denen jeder einmal Freund und gegnerischer Freund war.
Am Nachmittag stand die gemeinsame Praxisprüfung für die Surfanfänger an. Doch auch diese Hürde wurde mit gegenseitiger Hilfe gemeistert. Im Hafen von Zecherin haben wir den Tag mit einem Blick auf den romantischen Sonnenuntergang ausklingen lassen.
Mittwoch, 20.06.2018
Nach einem weiteren oberleckeren Frühstück ging es an den Strand, um unser Beachvolleyballgeschick zu optimieren. Am gesamten Strandabschnitt machte sich Entsetzen breit, als der Beachmaster in einem fesselnden Spiel überraschenderweise seinen jüngeren Herausforderern unterlag.
Die Sonne hatte den Zenit bereits überschritten, als unsere jungen Surfer ihr theoretisches Wissen nachwiesen. Als Belohnung für die von allen bestandene Prüfung durften sie mit dem großen Board fahren. Neben der Runde zu See gab es die Möglichkeit, die Volleyballrunden in einem aus dem Strand geschaufelten Boot zu beobachten.
Donnerstag, 21.06.2018
Das vorletzte oberleckere Frühstück war der Auftakt zur letzten Möglichkeit einen Tag mit Volleyball am Strand zu verbringen. Der schlagartig einsetzende Sommeranfang führte zu einigen Änderungen bezüglich des ursprünglich geplanten Tagesablaufes. Es folgte ein rekordverdächtiger Abbau der Volleyballanlage mit anschließendem Sprint zu unseren Unterkünften, spielen im Regen und bei Orkanböen wollten wir uns für den fortgeschrittenen Kurs aufheben. Beim Mittag kam die geniale Idee auf, eine Inselrundfahrt zu machen und uns so an den Wundern des Eilands teilhaben zu lassen. So lernten wir verschiedenste Orte am Achterwasser kennen, darunter die Häfen in Zempin, Loddin und Ückeritz, sowie den Sieben-Seen-Aussichtsturm in Bansin. Den krönenden Abschluss der Fahrt bildete ein Eis bei windigen 13°C und Gegrilltes zum Abendessen.
Eindrücke zum Nachschlagen von Celina und Julia Schuster