Geschichte in Berlin – Berliner Geschichte

Wie zum Beispiel, dass das Holocaust Mahnmal von Peter Eisenman so entworfen wurde, dass jeder Mensch mit den Beton-Stelen agieren solle, laut ihm. Darüber sind sich viele Menschen jedoch nicht einig, da dieser Ort ein Platz zum Gedenken ist und kein Spielplatz. Weiter machten wir unsere Führung durch die Straße „Unter den Linden“ bis zum Bebelplatz. Zum einen sahen wir dort die Juristische Fakultät der Humboldt Universität, die St. Hedwigs-Kathedrale und zum anderen die Staatsoper von Berlin. In der Mitte dieses besonderen Platzes gibt es eine Glasscheibe, durch die man weiße, leere Bücherregale sehen kann. Dies soll an die Bücherverbrennung, die am 10. Mai 1933 auf diesem Platz und in vielen weiteren Universitätsstädten stattfand, erinnern. An diesem Tag wurden über 20.000 Bücher von vielen berühmten Schriftstellern vollständig verbrannt. Zum Ende der Führung besuchten wir die „Neue Wache“, welche die zentrale Gedenkstätte in Deutschland ist. In diesem Gebäude befindet sich im Zentrum des leeren, schlichten Raums eine von Käthe Kollwitz entworfene Skulptur, die an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft erinnern soll. Nach dieser sehr erkenntnisreichen Stadtführung haben wir das Deutsche Historische Museum besucht. Dort bekamen wir eine einstündige Führung und wurden vorher in zwei Gruppen geteilt. Insgesamt beinhaltet diese Ausstellung 14 Zäsuren, also Wendepunkte der deutschen Geschichte. Der Name der Ausstellung lautet „Roads Not Taken“ und damit ist gemeint, dass es auch anders hätte kommen können. In dieser Ausstellung wird die Wirklichkeit gezeigt, aber auch die Möglichkeiten, welche zeigen, dass es nicht so hätte kommen müssen, wie es kam. Dabei sind die Wirklichkeiten schwarz-weiß gestaltet und die Möglichkeiten bunt. Darüber hinaus läuft die Ausstellung chronologisch rückwärts ab, um zu zeigen, dass Geschichte keine lineare Entwicklung ist. Das heißt, sie beginnt mit dem Jahr 1989 und endet im Jahr 1848 und zeigt Themen wie zum Beispiel den Mauerbau 1961. Abschließend war es ein sehr aufschlussreicher Tag mit vielen neuen Einblicken in die deutsche Geschichte.

Michi F., Laura S., Johanna S. (Jg. 11)

Woche der Naturwissenschaften 2025

Gruppe 1 – Gesunderhaltung

Frühsport – eine gesunde Angewohnheit?
Sport am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen.
Am Montag den 20.01.2025 gingen wir mit Frau Lübbe und Frau Jödecke zu früher Stunde
Sport machen.
Bei lockerer Atmosphäre wärmten wir uns mit einem Spiel Namens „Atomspiel“ auf. In
diesem Spiel ging es darum sowohl seine Ausdauer als auch seinen Teamgeist unter Beweis zu stellen. Frau Lübbe spielte Musik ab und in dieser Zeit rannten wir Runden. Nach einer Zeit stellte sie die Musik ab und hielt ihre Finger hoch. So viele Finger wie unsere
Projektleiterin zeigte, so viele Leute sollten sich in eine Gruppe stellen. Diejenigen die es als
letztes geschafft haben in eine Gruppe zu laufen, mussten eine kleine Zusatzaufgabe
machen und durften dann wieder mitmachen.
Als Nächstes kamen wir zum Fitness-Teil. Dieser wurde in 3 Schwierigkeitsstufen eingeteilt.
Jeder Schüler schnappte sich eine Fitnessmatte und machte die Übungen nach, die Frau
Jödecke und Frau Lübbe vorne vorzeigten. Jeder merkte, wie die Übungen mit der Zeit
anstrengender wurden. Die Übungen waren zwar ziemlich schwer doch jeder ging an seine
Grenzen.
Obwohl wir KO waren, war zum Schluss jeder zufrieden mit seiner Leistung. Wir haben
gelernt, wenn man an seine Grenzen geht, kann man alles schaffen, auch wenn es
manchmal schwer ist.

Lebensmittel und die Welt

Der Tag beginnt für uns mit der 16-köpfigen Gruppe sowie zwei Lehrern am Gusower
Bahnhof um 8:15 Uhr. Mit der Regionalbahn um 8:27 Uhr geht es auf nach Berlin Lichtenberg.
Nach der einstündigen Fahrt hatten wir einen Umstieg in die S5, die uns zum Westkreuz
brachte, wo der letzte Umstieg anstand in die S41 zur Messe Nord. Nach einem kurzen
Laufweg erreichten wir das Messegelände um 9:30 Uhr. Nach der Ankunft erhielten wir
unsere Tageskarten sowie kurze Informationen darüber wo und wann wir uns im Laufe des
Tages treffen würden. Anschließend durften wir uns umschauen und die vielen Stände
besichtigen. Die Auswahl war groß, an Essen und Getränken war alles vertreten. An einigen
Ständen gab es kleine Proben und mit Englisch konnte man sich gut helfen, viele der
Aussteller sprachen jedoch auch deutsch. Um 12:00 Uhr war Zeit sich in der Palais wie
besprochen zu treffen. Wir überprüften, ob noch alle da waren und schauten, ob es allen gut ging. Da dies der Fall war, hatten wir noch mal eine Stunde Zeit, um den weiteren Teil zu
besuchen. Zudem gab es auch Pferde und eine kleine Pferdeshow mit der Kutsche sowie eine Blumenhalle. Nachdem wir dann zum Treffpunkt in der Palais zurückkehrten, gingen wir in der Gruppe vollständig wieder zur S41, mit der wir nach ca. 30 Minuten am Bahnhof zur S5 ankam und umstiegen. Nach weiteren 10 Minuten erreichten wir den Bahnhof Berlin
Lichtenberg und stiegen somit in die letzte Etappe des Tages, in die Regionalbahn um. Als wir ankamen, war es 15:30 Uhr. Wir verabschiedeten uns und gingen erschöpft, aber fröhlich nach Hause.

Krankheiten
Hallo!
Wir sind eine Gruppe des Biokurses der Nawi-Woche, unser Thema heute war Krankheiten und wir wollen euch jetzt ein wenig über unseren Tagesablauf informieren.
Es hat damit angefangen, dass Dr. Steinborn mit zwei Krankenschwestern zu uns in die Schule gekommen ist und sich erst einmal vorgestellt hat. Wir haben gelernt, dass Diabetes ungefähr 3500Jahre alt ist und ein Indischer Chirurg um 600 v. Chr. die ersten Symptome von Diabetes feststellte. 1788 entdeckte man nun letztendlich Diabetes durch Thomas Cowley.
Es gibt 2Typen Diabetes. Zuerst sollte es um Typ1 gehen, ungefähr 440 000 Kinder haben Diabetes Typ1, täglich werden 200 Kinder damit diagnostiziert.
Typ2 haben ungefähr 8,5 Menschen Welt weit, alle 17 Sekunden wird es diagnostiziert.
Als Dr. Steinborn mit seiner Präsentation fertig war, fragten uns die Krankenschwestern, ob wir unseren Blutzucker messen wollen. Einige von uns durften dann auch eine 0,33 l Flasche Cola trinken, sodass wir vergleichen konnten, inwiefern sich unsere Werte verändert haben.
Danach bekamen wir Plastik-Essen, welches wir in verschiedene Kategorien einteilen sollten. Als wir damit fertig waren, sollten wir alle zu einem Tisch gehen, auf dem verschiedene Lebensmittel und kleine Becher mit Öl standen. In den Bechern waren verschiedene Mengen an Öl. Diese sollten wir dann den entsprechenden Lebensmitteln zu ordnen.
Dann ging es mit dem gleichen Prinzip weiter, nur wir sollten statt Öl ,das für Fett stand, jetzt Zucker zu ordnen.
Nach der Pause sind Dr. Steinborn und die zwei Krankenschwestern gegangen und wir haben noch eine Auswertung der 90 min gemacht.
Wir danken Dr. Steinborn und den zwei Krankenschwestern im Namen des ganzen Kurses und freuen uns, dass wir nun so viel über Diabetes wissen und somit auch vorbeugen können.

Kochen & Backen
Für den 8. Jahrgang gab es am Donnerstag dem 23.01.2025, in der NAWI-Woche mit Frau Jödecke und Frau Lübbe, einen kleinen Backkurs. Wir hatten die Aufgabe für die jeweiligen Schülergruppen in unserem Kurs ein Rezept zu erstellen. Die einzelnen Gruppen waren für die Utensilien selbst verantwortlich und mussten sich auch die Zutaten selbst kaufen bzw. von zuhause mitbringen. Die Aufgabenstellung war, dass man ein Keksrezept mit einem Zuckerersatz backen sollte, um kein schlechtes Gewissen beim Naschen und für die gesündere Ernährung einen Beweis zu haben, dass nicht alles nur mit Zucker schmeckt. Die Zuckerersatzstoffe waren: Bananenpürree, Agavendicksaft, Stevia, Erythrit und Kokosblütenzucker. Es haben immer zwei Gruppen mit ihrem zugeteilten Zuckerersatz an verschiedenen Tischen gearbeitet, damit sich niemand in die Quere kommt, außerdem hatten wir nur zwei Backöfen. Wir haben aber eine einfache Lösung gefunden denn die anderen 3 Gruppen waren beschäftigt mit Ihren Präsentation für ihr eigenes Thema.
Nach der Frühstückspause haben wir die gebackenen Kekse ausgewertet und geschaut welcher Keks am besten schmeckt und welcher am wenigsten. Unsere Gruppe fand das Rezept mit dem Agavendicksaft am besten. Als wir mit den Verkostungen fertig waren haben alle Gruppen nochmal an ihren Präsentationen für Freitag gearbeitet.
Das war unser Donnerstag im Biologie Kurs der NAWI-Woche.

Gruppe 2 – Im Rausch der Farben

In der Naturwissenschaftswoche im Kurs Chemie habe ich viel über Farben gelernt und verschiedene Techniken ausprobiert, darunter Papierchromatographie und Cyanotypie. Außerdem habe ich Textilien und Pflanzen gefärbt und meine eigene Tinte hergestellt, mit der es möglich war zu schreiben, was mir neue Einblicke in die Welt der Farben und deren Anwendung gegeben hat. Es war eine spannende und lehrreiche Erfahrung.

Gruppe 3 – Physik erleben

Gruppe 4 – pfiffige Elektronik

Am Morgen haben wir zwei Videos geschaut, einmal ein Video zu einem Lichtschalter
ohne Kabel, den kann man überall hinmachen. Das zweite Video ging um eine
Jalousie, die den Raum nicht dunkel macht und sie hat Solarplatten, die Strom
produzieren. Nach den Videos haben wir 4 Gruppen gemacht. Wir sollten uns was
ausdenken, was für die Zukunft gut ist oder es vielleicht auch mal gibt.
Und das waren unsere Ideen.
1 ) Ein Motorradhelm mit Navi und vielen mehr.
2) Umweltfreundlicher Raketenstart.
3) Eine Powerbank mit Solarplatten und einen Hebel zum Kurbeln und vieles mehr.
4) Eine Dunstabzugshaube, die Wärme speichert und in Strom umwandelt.
In den letzten Stunden haben wir gelernt zu löten.
Das Ergebnis sieht so aus:

Wir haben heute gleich von Anfang an gelötet, aber heute auf einer Platine, da
durfte man nicht viel falsch machen.

Heute lernten wir, wie ein paar Zeilen Programmcode unsere selbstgebaute Elektronik dazu bringen kann, das zu tun, was wir wollen.

Unsere Platine trugen wir nach Frankfurt(Oder) ans IHP und ließen sie dort von den Profis testen. Außerdem bekamen wir dort einen Einblick über die Dinge, die am IHP erforscht und produziert werden. Gelernt haben wir eine ganze Menge. Die Mitarbeiter waren alle sehr nett und freundlich. Wir sind dankbar für die Zeit, die sie sich für uns genommen haben, für die Fahrgestelle, die sie extra für uns entwickelt und produziert haben und natürlich für das leckere Essen.

Religionsphilosophische Projektwoche unseres Jg. 11

Anamorphosen – Eine Frage der Perspektive

Ein Kontrollblick durch die Kamera

Spurpunkte, die irgendwelche Geraden in Ebenen hinterlassen, klingen erst einmal sehr … sehr …. theoretisch, eben „Analytische Geometrie“ in der Stufe 12. Nach einer ganzen Menge Rechnerei versuchten wir es praktisch. Straßenkreide, ein leerer Schulhof und ein Tablet mit jeder Menge Rechenergebnisse waren unsere Grundlage. Wir hatten uns vorgenommen, ein paar Würfel so auf die Steine zu zeichnen, dass sie beim Beobachten durch eine Kamera zu schweben beginnen würden.
Das Ergebnis hatten wir so nicht erwartet.

In einem zweiten Anlauf versuchten wir eine Steigerung, die Projektion einer Leiter auf zwei Ebenen. Wieder eine Menge Rechnerei und eine Umsetzung bei frostigen Temperaturen. Wir finden, dass es sich gelohnt hat.

Weimarer Kulturexpress

„Online“

Der Auftritt fand für uns in der Cafeteria in der dritten und vierten Stunde statt. Es gab nur zwei Frauen, die sich schnell umzogen, um verschiedene Rollen zu verkörpern, sowie um die Lichter und Soundeffekte kümmerten. Das Theaterstück handelte von einer Mutter und ihrer Tochter, die Geburtstag hat. Sie bekommt ein Handy zum Geburtstag, weil ihr altes kaputt ist. Im weiteren Verlauf kommt Elli, ihre beste Freundin, und hat eine Überraschungsparty bei ihrer Band gefeiert, denn es gibt eine Band, die die beiden und ein paar andere Leute haben. Elli besucht Jule, die Tochter, die das Handy bekommt, und sagt, was sie alles herunterladen solle, beispielsweise TikTok, Facebook, weitere Social-Media-Apps etc. Sie veröffentlicht gleich ein paar Bilder. Dann lädt sie sich noch ein paar Spiele herunter und spielt mit ihrer Freundin Elli. Jule wird immer süchtiger, gibt über 30€ für ihr Spiel aus und benutzt die Kreditkarte ihrer Mutter. Die Mutter will es nicht und es sollen ihr andere Leute helfen. Der Vater von Jule besitzt einen Bauernhof und sie bekommt aufgrund ihrer Aktion ein Viertel Jahr kein Handy sowie sollte, wenn es geht, jedes Wochenende zu ihren Großeltern.

Mir hat es sehr gefallen, auch die Art und Weise, wie die beiden es gespielt und verkörpert haben, war sehr aufregend und es machte Spaß zuzuschauen. Es war sehr abwechslungsreich.

Elisa (7b)

Mobbing – Wenn Ausgrenzung einsam macht

Für die neunte und zehnte Jahrgangsstufe ging es nach der sechsten Stunde in Richtung Cafeteria, wo uns ein kleines Klassenzimmer, bestehend aus einem Tisch, zwei Stühlen sowie einer kleinen Tafel im Hintergrund, erwartete. Als alle Platz genommen hatten, schlüpften die beiden Schauspielerinnen auch schon in ihre Rolle als Laura, die Klassenbeste, sowie Franzi, die Schülerin und Sitznachbarin, der die Noten ziemlich egal sind. Als Sitznachbarin macht Franzi Laura das Leben förmlich zur Hölle und nimmt einfach mal wie selbstverständlich die gelösten Aufgaben von ihr. Es beginnt mit kleinen Gerüchten, bis hin zu erstellten und bearbeiteten Bildern, die im Internet hochgeladen werden, mit dem Ziel, ihr den Titel als Klassenbeste zu entreißen. Franzi lässt Laura im Glauben, sie habe nichts getan und manipuliert Laura so, dass diese bei der gemeinsamen Projektarbeit mit leeren Händen dasteht. Nach einer Weile kommt sie Franzi auf die Schliche und versucht vergeblich die Klasse und die Lehrkraft von ihrem Recht zu überzeugen, was im vollkommenden Zusammenbruch ihrerseits endet. Doch Laura rappelt sich auf, nimmt Franzis Handy, bringt es zur Polizei und kann sich so aus der Mobbing-Attacke retten. Nach einem kräftigen Applaus von allen beginnen wir auch schon mit der Gesprächsrunde am Ende, bei der die meisten sogar noch gespannt sitzen blieben. Viele berichteten von eigenen Erfahrungen mit Mobbing und wir trugen gemeinsam zusammen, was man im Falle einer solchen Attacke als betroffene Person oder Angehörige/-r machen kann. Bei dem Szenario spielte auch Cybermobbing eine Rolle, was gerade in unserer Generation durch Social Media und diversen Chatplattformen leider keine Seltenheit mehr ist. Allerdings wurde mehrfach betont, dass dies angezeigt werden könne und es immer eine Lösung gebe. Am Ende beteiligten sich noch einige beim Abbau oder stellten Fragen, die sie in unserer kleinen Großrunde nicht fragen wollte. 

Im Großen und Ganzen kann man auf jeden Fall für alle zusammenfassen, dass es den Schauspielerinnen auch in diesem Jahr wieder gelungen ist, ein Szenario so darzustellen, wie es einige vielleicht leider schon einmal erlebt haben. Man fühlte sich die ganze Zeit mittendrin im Geschehen, da man als Zuschauer/-in in das Schauspiel integriert wurde. Auch die abschließende Gesprächsrunde zeigte, dass es vielen gefallen hat, auch wenn wir über dieses eigentlich nicht lustige Thema aufgrund der humorvollen Art der Rolle Franzi sehr lachen mussten.

Lisa (10a)

Vorlesewettbewerb der 7. Klassen

Es traten Pia und Emma (7a), Lotta und Liesbeth (7b) sowie Lea und Greta (7c) an, um uns mit ihren selbst ausgewählten Romanauszügen zu begeistern. Nach der Vorrunde standen Emma, Lotta und Liesbeth vor der Aufgabe, uns einen ihnen unbekannten Abschnitt aus dem Roman „Atlas, Elena und das Ende der Welt“ von Anna Woltz vorzutragen. Ganz besonders hat Emma mit ihrem Lesevortrag überzeugt, der so gut betont war, dass es einem fast so erschien, als hätte sie erst gestern in diesem Buch gelesen. Lotta erkämpfte sich Platz 2 und Lisbeth den dritten Platz. Alle drei erhielten als Anerkennung für ihre grandiosen Lesevorträge Büchergutscheine, die der Förderverein finanziert hat.

Vielen Dank an die Schülerjury sowie die sechs mutigen Teilnehmerinnen!

Di

Bücherwünsche werden wahr

Eure Bücherwünsche:

Aus gutem Grund – der Schulwettbewerb zum Grundgesetz

Sich frei entfalten. Wählen gehen. In einem Rechts­staat leben. Seit 75 Jahren garantiert das Grund­gesetz Menschen­rechte und Demokratie in Deutschland. Aber wie denken die Menschen über ihre Verfassung? Welche Bestimmungen sind ihnen wichtig, was kritisieren sie, und wie gut kennen Sie ihr Grundgesetz?

Im Rahmen des Wettbewerbs haben wir eine Umfrage zum Grund­gesetz durchgeführt. Dafür erarbeiteten wir uns mithilfe eines Erklärvideos Basiswissen zur Entstehung und zu den Inhalten des Grund­gesetzes und haben ein Quiz dazu gelöst. Mit diesem Wissen gewappnet, machten wir uns an Interviews, um zu erkunden, was andere Menschen über die deutsche Verfassung denken. Wir fragten nach Lieblings­artikeln und persönlichen Erfahrungen, nach Wünschen für das Grundgesetz und Botschaften für die Zukunft. Die Aussagen der Befragten ergeben eine kleine Bestands­aufnahme zu den Kenntnisse und dem Ansehen des Grund­gesetzes in unserer Gesellschaft. Zum Abschluss haben wir unsere persönliche Sicht auf das Grundgesetz in einem Plakatprojekt umgesetzt, bei dem sich jede Gruppe den für sie wichtigsten Grundrechten widmen konnte.

Hanf als vielseitige Nutzpflanze – Besuch des Hanf Museums in Berlin

Wir versammelten uns zunächst um 8.15 Uhr am Bahnhof in Gusow und fuhren mit dem Zug in Richtung Berlin. Neben nachgeholtem Schlaf, witzigen Bildern, gelesenen Büchern und gehörten Podcasts trafen wir nach gut einer Stunde ein. Umgestiegen in die U-Bahn führte uns der Weg zum Roten Rathaus, in dessen Nähe sich das Hanf-Museum befindet. Dort angekommen, trat uns beim Betreten des Museums ein ziemlich unbeschreiblicher, unangenehmer Geruch entgegen, der allerdings nach gewisser Zeit verflog. Der Mann vor Ort berichtete uns zunächst einiges bezüglich der Herstellung und meinte, Hanf sei ein hervorragender Baustoff, da es sehr gut dämme und eine Lebensdauer von mehreren Hundertjahren habe. Zudem eigne es sich für Kleidung, da es sehr nässebeständig sei. Aus diesem Grund habe man damals geschichtliche Ereignisse auf Papier aus Hanf festgehalten. Auch finde man Hanf in Geldscheinen, Autotüren und sogar Medikamenten, auch wenn man diese aufgrund der Wirkung für 50 Jahre nicht erhalten habe. Nach diesen sehr lehreichenen Informationen machten wir einen kleinen Abstecher zu den Souvenirs, wonach wir einen Treffpunkt ausmachten. Um vor der Kälte zu fliehen und den „gesunden Lebensstil“ auszuleben, gab es für einige erst einmal eine Stärkung bei Burger King. Die anderen schlenderten mit der Einstellung „Man gönnt sich ja sonst nichts.“  über den überteuerten Weihnachtsmarkt oder zum Alexa. Ganze drei Stunden hieß es, zu verstreichen, die bei den vielen Ständen der beiden Weihnachtsmärkte allerdings ziemlich schnell vergingen. Nachdem ein schöner warmer Kinderpunch die letzte Stunde abgerundet hatte oder auch die restlichen Weihnachtsgeschenke besorgt wurden, trafen viele von uns am Neptunbrunnen, wo sich auch die Schlittschuhbahn befand, aufeinander. Einige trauten sich sogar aufs Eis, während die restlichen natürlich ohne Schadenfreude den anderen Fahrenden zuschauten. Gegen 15.00 Uhr versammelten wir uns wieder und begaben uns zusammen zur U-Bahn. Mit dem Motto „Wenn einer fällt, fallen alle.“ quetschten wir uns irgendwie in die volle Bahn und hielten uns für ganze acht Stationen aneinander fest. Der Regio anschließend hatte leider ziemlich Verspätung, weshalb wir erst gegen 17.00 Uhr in Gusow wieder eintrafen.

Lisa (10a)