Blogwettbewerb 4: Die Abschlussfahrt der Klasse 10a nach Leipzig

Belantis, 28.6.2022

Am Dienstag, dem 28.6.2022, besuchte unsere Klasse den Freizeitpark ,,Belantis“, in dem wir uns ab 11 Uhr aufhielten, nachdem uns ein überfüllter, aus allen Nähten platzender Bus hingefahren hatte. Als Erstes haben wir uns eigenständig in kleinere Gruppen aufgeteilt,  wodurch jeder seinen eigenen Weg im Freizeitpark gehen konnte. Wir fuhren Attraktionen, wie Achterbahnen, Wasserbahnen und als Entspannung  eine kleine Rundtour durch den Park mit kleinen Booten über einen See, der sich über den ganzen Park streckte. Um 16:30 Uhr trafen wir uns alle wieder vor dem Park, fuhren zurück zum Hotel und anschließend aßen gemeinsam Abendbrot in der Gaststätte Kollektiv.

Naya B. (10a)

Museumstag, 29.06.2022

Mittwoch, der 29. Juni, war unser Museumstag. Angefangen haben wir mit dem Panometer, was dieses Mal ein Panorama zum Thema 9/11 darbot. Jedoch ging es hierbei um die Aussage „Krieg gegen den Terror“, mit der man sich auseinandersetzte. Eindrücke, die ich persönlich mitgenommen habe, waren vor allem die persönlichen Storys von Betroffenen, die Familie oder Freunde verloren haben oder selber schwer verletzt wurden im zwanzigjährigen „Krieg gegen den Terror“, der durch die USA in Reaktion auf 9/11 ausgelöst wurde. Ebenso war das Panorama natürlich sehr beeindruckend: Dabei sah man auf die Türme des World Trade Centers an einem normalen Morgen, dies bekommt jedoch einen bitteren Beigeschmack, wenn das Licht zu einer düsteren Stimmung wechselt, hierbei muss nicht mal groß etwas passieren, wie der Einsturz. Diese Ausstellung gab einem die Möglichkeit über dieses Thema auf einer anderen Ebene nachzudenken und hinterließ bei vielen von uns einen bleibenden Eindruck.

Goldbalken: Im Panometer: der verschwenderische und kriegstiftende „Krieg gegen den 
Terror“
Strichlisten im Panometer: Menschenleben

Nach einer kurzen Verschnaufpause teilte sich unsere Klasse nach Interessen auf: Die einen gingen ins zeitgeschichtliche Museum und die anderen in das Museum für bildende Künste. Ich entschied mich für Letzteres, wodurch ich nur davon berichten kann. Das Museum für bildende Künste war ein Erlebnis für mich, allein schon die großen Decken und der Bau waren phänomenal. Hier hatte jede Etage ihre eigene Stilrichtungen, von 18. Jahrhundert bis zum Impressionismus. Außerdem gab es hier noch die Möglichkeit an einem Kurs teilzunehmen, der einem das künstlerische Interagieren mit einer anderen Person beibringen sollte, sodass man zusammen beispielsweise eine Liebesgeschichte darstellen konnte. Vor allem Eindruck auf mich haben die Landschaftsbilder gemacht, jedoch waren auch die Werke des 20./21.Jahrhunderts sehr schön, da diese meist eine tiefere Bedeutung hatten, man also kurz über diese nachdenken musste, um die Tiefe zu
verstehen. Insgesamt war es ein informativer Tag, den wir alle sehr genossen haben. 

Fiona W (10a)

rbt

Leipziger Zoo, Banksy und das Völkerschlachdenkmal, 30.06.2022

Der Donnerstag begann mit einem Besuch im Leipziger Zoo, in dem wir von 10.30 Uhr bis 15 Uhr dessen Tiere und Pflanzen beobachten konnten. Am  beeindruckendsten fand ich die Unterwasserwelten, welche man in einem Haus voller Aquarien betrachten konnte, und die Bootstour durch das Tropenhaus war ebenfalls höchst interessant und informativ. Auch die anderen einem schon so vertrauten Tiere wie Löwen, Tiger, Zebras, Giraffen und Co. sind immer wieder schön anzusehen.

Im Leipziger Zoo

Nach dem Zooaufenthalt trennte sich unsere Klasse, wobei der Großteil wieder erstmals zum Hotel ging, um dann den restlichen Tag entspannt am See ausklingen zu lassen. Für die anderen gab es entweder die Möglichkeit, das Völkerschlachtdenkmal zu besichtigen oder in eine Ausstellung der Werke des Künstlers Van Gogh zu gehen. Ich entschied 
mich für die Van-Gogh-Ausstellung, die sich jedoch als Banksy-Ausstellung entpuppte. Trotzdem beschlossen Naya und ich uns diese anzusehen und haben es nicht bereut, denn Banksy hat seit 1999 nicht nur viele, sondern vor allem auch zum Nachdenken anregende 
Graffittis in der ganzen Welt verteilt, und diese Masse an in mehr oder weniger einfachen Bildern versteckten Messages war einfach überwältigend. So brauchten wir statt der vorgegebenen Stunde, die wir für den Rundgang einplanen sollten, zwei.

Magda F. (10a)

Nach dem Zoo entschied ich mich für das Völkerschlachtdenkmal. Wir sind mit der Straßenbahn hingefahren und waren schnell vor Ort. Dieses Denkmal gilt als eines der größten Denkmäler Europas. Errichtet wurde es zum Andenken an die Völkerschlacht vom 16.-19. Oktober 1813. Das Denkmal ist in mehrere Ebenen aufgeteilt, welche man alle besichtigen kann. Natürlich fährt dort ein Fahrstuhl, allerdings nur bis zur vorletzten 
Ebene. Man kann alternativ auch die 364 Stufen hoch zu Fuß wagen. Nichts für Klaustophobiker!!! Es war sehr interessant sich dort alles anzusehen. Vor allem die vielen riesigen Statuen und die atemberaubende Bauweise haben mich beeindruckt.

Timea A (10a)

Riesenstatue im Völkerschlachtdenkmal

Abreisetag, 01.07.2022

Nach dem Frühstück hieß es: Ab nach Hause! Wo wir auch glücklich, wohl 
erhalten und zufrieden um 12.30 Uhr ankamen!

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