Die NaWi-Gruppe „Wasser“
1. Tag: Zuerst haben wir besprochen wie die Woche ablaufen wird. Danach haben wir gesagt, was wir alles mit Wasser in Verbindung bringen. Als nächstes wollten wir schmutziges Wasser reinigen und haben uns deshalb Sand und Erde geholt. Frau Buchholz hat uns dann noch Kochsalz und zerriebene Kohle gegeben. Dann haben wir die Mischung durch ein Sieb geschüttet, wobei die größten Teile im Sieb blieben. Das Wasser war trotzdem noch dreckig und deswegen haben wir es zuerst durch einen Kaffeefilter und dann durch einen feineren Filter fließen lassen. Das Wasser war dann sauber. Danach haben wir das Salz aus dem Wasser gewonnen, nachdem wir es auf einem Dreifuß über dem Brenner erhitzt haben. Dadurch war unser Wasser weg und das Salz blieb übrig. Man nennt dieses Trennverfahren Eindampfen. Um uns auf das Klärwerk, wo wir morgen hingehen, vorzubereiten, haben wir einen Film geguckt und etwas im Buch gelesen. Als letztes haben wir verschiedene Experimente gemacht. Bei einem Experiment haben in ein Becherglas Wasser reingeschüttet und viele Münzen. Wir waren überrascht, wie lange es gedauert hat, bis das Glas endlich überlief. Dann haben wir ein Wasser – Sand – Gemisch gemacht und morgen gucken wir, ob es sich verändert hat. Vielleicht ist das Wasser ja dann nicht mehr so trüb?
Madlen & Moritz (8c)
2. Tag: Heute sind wir um 8:10 Uhr zum Klärwerk gegangen. Es war ziemlich lustig, aber es hat auch etwas gestunken. Um 9:20 Uhr waren wir auf dem Weg zurück zum Gymnasium, aber als wir beim Gymnasium waren, war es schon 9:50 Uhr, das heißt, wir haben unsere Pause verpasst und haben sie dann nachgeholt. Um 10:30 Uhr war unsere Pause vorbei und für uns hat der Unterricht wieder angefangen. In der 3. und 4. Stunde haben wir über das Wasserwerk geredet und in der 5. und 6. Stunde haben wir mit unserern Experimenten angefangen. Einige mussten noch zum Edekamarkt und haben noch ein paar Sachen geholt. Es war ein sehr schöner und lustiger Tag.
Abby, Isabell (8a) & Rommie (8b)
3. Tag: Heute am Mittwoch, den 18. Januar 2023, haben wir im Chemiekurs das Wasserwerk Seelow besucht. Hier wurden uns die Wasserspeicher gezeigt, die wie kleine Hügel errichtet sind. Außerdem wurde uns erzählt, wie das Wasserwerk funktioniert und wohin das Wasser geleitet wird. Als wir um 9:55 Uhr wieder in der Schule waren, holten wir die Pause nach. Danach ging es weiter ans Experimentieren. Die meisten versuchten sich an den Experimenten, die sie am Vortag schon versucht hatten. Nachdem alle damit fertig waren, endete auch schon der Tag.
Theo & Mia (8c)
4. Tag (Exkursion zum Naturkundemuseum Berlin): Der Ausflug begann am Bahnhof in Gusow. Um 8:20 Uhr war Treffpunkt und kurz darauf kam auch schon unser Zug, der uns nach Berlin Ostkreuz brachte. Die Zugfahrt war sehr entspannt und jeder bekam einen Platz. Nachdem wir in Berlin Ostkreuz ankamen, kauften Frau Buchholz und Herr Wellmer uns Tickets für die Rückfahrt. Wir liefen los und fuhren mit der S – Bahn weiter bis wir weiter zu einer U – Bahn liefen, mit der wir anschließend zum Naturkundemuseum fuhren. Im Naturkundemuseum angekommen, mussten wir erstmal unsere Jacken abgeben. Herr Wellmer und Frau Buchholz erzählten uns nochmal etwas und dann teilten wir uns alle auf und liefen durch das riesige Museum. Wir sahen sehr viele Skelette und ausgestopfte Tiere…
Die Ausstellungen waren sehr beeindruckend, besonders die Halle, in der verschiedene alte Fische und andere Meerestiere in Behältern mit Flüssigkeit eingelegt waren. Nach einer Stunde im Museum fuhren wir mit der U – Bahn zum Alexanderplatz. Dort hatten wir 1,5 Stunden Zeit, um uns dort frei zu bewegen. Manche gingen zu McDonald’s, andere shoppten und auch Starbucks blieb nicht unbesucht. Als unsere freie Zeit abgelaufen war, trafen wir uns alle an der Weltzeituhr und liefen von dort zurück zur S – Bahn und machten uns auf den Rückweg. Unser Zug hatte 10 Minuten Verspätung, aber sonst lief alles gut und wir kamen heil zu Hause an. Der Tag hat mir sehr gut gefallen und es war ein schöner Ausflug.
Annabelle (8a)
Das Projekt „Physik – Pfiffige Elektronik
Montag – Wir starteten die Naturwissenschaftliche Woche damit, dass wir vorerst über unsere Zukunft sprachen. Dazu schauten wir uns ein ca. 30-minütiges, zusammengeschnittenes Video an, welches zum Einen zeigte, wie schrecklich es eigentlich unserer Welt geht, unter welchen schlechten Umständen andere Menschen an die Rohstoffe aus der nicht mehr gebrauchten Elektronik versuchen zu kommen und zum Anderen, was es mittlerweile für Technik gibt. Nach diesem Video teilten wir uns in vier Gruppen auf, in denen wir besprachen und dann auf ein Plakat brachten, wie wir uns unsere Zukunft vorstellen bzw. sie verbessern könnten. Nachdem jede Gruppe ihre „Pläne“ für eine bessere Zukunft vorstellte, stand noch das Löten auf dem Plan, wofür wir für den morgigen Tag, auf einer kleinen Holzscheibe, erstmal übten. Nach einigen Nervenzusammenbrüchen und leichten Verbrennungen meisterte jeder diese Übung.
Dienstag – Heute, am zweiten Tag der Naturwissenschaftlichen Woche, widmeten wir uns dem Löten auf der Platine. Stück für Stück und mit der Hilfe von Herrn Lu. und Herrn Dl. löteten wir immer mehr Bauteile auf die Platine. Die Zeit verging wie Flug und einige stellten ihre Platine fertig, während andere nach Stundenschluss noch etwas länger blieben, um sie fertig zu stellen. Dies war wichtig, sodass wir sie am morgigen Tag an die Computer anschließen können.
Mittwoch – Am heutigen Tag zeigte sich, ob das Löten am Vortag erfolgreich war oder nicht. Nachdem Herr Dl. sich die Platinen anschaute, einige fertig bzw. funktional lötete und dann das „Go“ gab, also dass alle Platinen in Ordnung waren und es keine Kurzschlüsse gab, konnte es mit dem Programmieren losgehen. Dazu befanden wir uns, nach einer kurzen Sauber-mach-Aktion im Raum 405, im Computerraum. Das Programmieren hat, trotz des Aufwandes, viel Spaß gemacht, denn wenn man es auf den sogenannten Arduino gespielt hat, der mit der Platine verbunden war, konnte man das sehen, was programmiert wurde. Zum Beispiel leuchteten LED0, dann LED1 usw. und gingen nacheinander wieder aus, was sich immer wiederholte, solange der Arduino Strom bekam.
Donnerstag – Am vierten Tag trafen wir uns um 8:15 Uhr am Bahnhof in Seelow, denn für uns stand auf dem Plan, dass wir zum IHP (Leibnitz-Institut für innovative Mikroelektronik) fahren. Wir hatten eigentlich vor, mit dem Zug zu fahren, doch bei unserem Glück mussten wir die Bus-Option nehmen. Dieser kam allerdings erst um 8:50 Uhr. Angekommen in Frankfurt begaben wir uns schnell zur Straßenbahn, um damit dann zum Technologiepark zu fahren, wo sich auch das IHP befindet. Am IHP erfuhren wir interessante Dinge über dieses Institut. Wir wurden dann in einen Bereich gebracht, wo wir uns eine Art von blauen Plastikschuhen über unsere normalen Schuhe ziehen mussten. In diesem Bereich sahen wir zum Einen Mitarbeiter in spezieller Kleidung, viele Geräte und zum Anderen einen riesigen Fahrstuhl, der bis zu 10.000kg aushält. Später setzten wir uns in einen eher zugänglicheren Raum mit Computern, wo wir ein kleines Fahrgestell bekamen, welches wir an unsere Platinen machten. Dort programmierten wir, dass dieses Fahrgestell fährt. Nachdem wir dort aßen, fuhren wir wieder zurück und ein interessanter Tag neigte sich dem Ende zu.
Freitag – Der letzte Tag der Naturwissenschaftlichen Woche stand an. Wir trafen uns in der 1./2. Stunde im Raum 405, wo wir uns in vier Gruppen einteilten. In diesen Gruppe bereiteten wir einen kurzen „Vortrag“ dazu vor, was wir an den Tagen alles erlebt haben. Jede Gruppe bekam dabei einen Tag. Wir legten auch zwei Moderatorinnen fest, die alles sozusagen moderierten. Nachdem wir die Vorstellung unserer Woche übten, wurde es ernst und wir begaben uns in die Cafeteria, in der jedes naturwissenschaftliche Gebiet ihr Thema vorstellte. Erst „Biologie – Ein Abstecher ins Schlaraffenland“, dann „Chemie – Wasser, ein vielseitiger Stoff“, danach „Physik – Energiegeladen“ und zum Schluss wir: „Physik – pfiffige Elektronik“. Nach der Vorstellung gingen wir wieder in den Raum 405 und beendeten den letzten Tag der NaWi-Woche dort.
Ich denke, dass diese Woche für alle sehr schön war. Auch wenn man bei einigen Dingen mit seinen Nerven kämpfen musste, war diese Woche sehr lehrreich, denn man lernte beispielsweise das Löten, das Programmieren und vor allen einen sozialen Umgang in Gruppenarbeiten mit den anderen 8. Klassen.
Lisa (8a)
Das Projekt „Energiegeladen“
Montag – Die naturwissenschaftliche Woche startet. Wir sind im Kurs „Energiegeladen“. Wir wurden zuerst in das Thema eingeführt. Wir arbeiteten in verschiedenen Gruppen, ein Endresultat seht ihr im folgenden Anhang. Im zweiten Block schauten wir einen Film, in dem es um die Geschichte des Autos ging, zu diesem Film haben wir mehrere Aufgaben erledigt, wie z.B. „Welche Leistung hat der VW Käfer?“. Im dritten Block suchten unsere Mitschüler Informationen zu den Antriebsarten (Gas, Wasserstoff, Diesel, Elektro und Benzin) der Autos. Der Tag hat uns allen Spaß gemacht, wir hoffen auf weitere ereignisreiche Tage.
Amadeus, Luca, Sander (8a) & Khaled (8b)
Dienstag – Am 17.1. sind wir ins Technikmuseum gefahren. Als erstes mit dem Bus. Der Bus wird mit einem Dieselmotor angetrieben. Danach sind wir mit dem Zug gefahren. Der Zug benutzt einen Mischmotor. Nach der Zugfahrt fuhren wir mit der S-Bahn weiter. Die S-Bahn bewegt sich mit Hilfe von Strom. Zum Schluss benutzen wir noch die U-Bahn, diese wird mit sogenannte Gleichstrommotoren betrieben.
Im Museum angekommen hat uns der Tourführer einige Autos gezeigt, zum Beispiel einen alten Benz. Der Benz war im Gegensatz zu heutigen Automodellen sehr groß und das Lenkrad war damals noch auf der anderen Seite. Außerdem hatte der Benz vorne eine Kurbel, mit der man das Auto gestartet hat. Etwas später hat er uns einen Maserati gezeigt. Der Maserati ist viel kleiner als der Benz. Der Maserati wurde auch sehr viel gebaut. Dann sind wir in das andere Gebäude gegangen. Dort konnten wir wählen zwischen den Ausstellungen Schiffe und Flugzeuge. Wir sind in die Ausstellung der Flugzeuge gegangen und danach wieder zurückgefahren.
Leonard, Max & Jason (8a)
Mittwoch – Am Morgen des 18.01.2023 werteten wir unsere Fahrt nach Berlin aus, welche am vorherigen Tag stattfand. Wir schrieben einen Bericht darüber, wie es uns gefallen hat und einige Jungs schrieben den Blog-Eintrag über den vorherigen Tag im Technikmuseum. Als wir mit dem Bericht fertig waren, fingen wir an, solarbetriebene und batteriebetriebe Roboter zu bauen. Vielen fiel die Handarbeit mit den kleinen Teilchen am Anfang schwer, aber wir gewöhnten uns schnell daran. Als die Ersten mit den Robotern fertig waren, versuchte sie ihn mit UV-Strahlen aufzuladen, doch der Himmel war bewölkt, weshalb dies nicht funktionierte. Allmählich beendeten alle ihre Arbeit an den Robotern und versuchten noch einen zu bauen oder räumten auf. Es hat uns allen viel Freude bereitet und wir haben alle unseren Roboter sehr ins Herz geschlossen.
Hargun, Alexandra, Anna & Emely (8a)
Am Freitag fanden die Präsentationen der einzelnen Gruppen in der Cafeteria statt. Jede Gruppe berichtete darüber, wie die einzelnen Tage abgelaufen sind und stellte somit das eigene Projekt vor.