Der Tagesrhythmus der Workshopwoche
Die 7. Klassen von dem Gymnasium auf den Seelower Höhen waren vom 17.01.22 bis zum 21.01.22 bei dem Workshop „mit Sprache auf die Bühne“. Ich werde euch über diese Woche, was die 7. Klassen dort alles gemacht haben und von dem Tagesablauf, erzählen. Am 17.01.22 , den ersten Tag des Workshops, trafen sich alle 7. Klassen an der Sporthalle vom Gymnasium auf den Seelower Höhen. Um 8.15 Uhr ging es dann los. Als erstes stellten sich die Workshopleiter vor. Als nächstes begannen sie mit Yoga. Sie brachten uns noch ein paar Tanzschritte bei und danach wurden alle in die Gruppen eingeteilt, es gab: Rap, Tanzen und Trommeln sowie Sprache. Nachdem das auch getan war, sind sie alle ins Seelower Kulturhaus gegangen. Im Kulturhaus sind alle in ihre ausgewählten Gruppen gegangen. Dort wurde z.B. gerappt, getanzt, getrommelt und geschauspielert. Um 12.15 Uhr gab es Mittagessen in der Schule, dementsprechend sind alle um 12 Uhr losgelaufen. Nach der Pause um 12.55 Uhr ging es wieder zurück zum Kulturhaus, um dort noch ein paar Sprechübungen zu machen. Nachdem das auch fertig war, gingen alle wieder in ihre Gruppen, um dort weiterzumachen, wo sie davor aufgehört haben. Jeder Tag ging bis 15 Uhr. Die weiteren Tage begannen mit dem Treffen im Kulturhaus danach eine Runde Joggen und Yoga, danach wieder zum Kulturhaus und in die zugewiesenen Gruppen, anschließend gab es dann um 12.15 die Mittagspause in der Schule und danach ging es wieder zum Kulturhaus, um noch Sprachübungen zu machen und danach in den Gruppen weiterzuarbeiten. Am Donnerstagnachmittag und Freitagvormittag wurde noch einmal fleißig geübt und am Freitag aufgeräumt. Am Freitagnachmittag fand die die grandiose Aufführung statt.
Zoe (7c)

Morgendlicher Sport und Sprachübungen
Ich werde euch heute etwas über den morgendlichen Sport in unserer Theaterprojektwoche erzählen. Wir haben uns jeden morgen im Kulturhaus getroffen, dort haben ein paar Planks gemacht. Danach sind wir auf den Seelower Höhen joggen gegangen. Auf einer kleinen Wiese haben wir auch noch Yoga gemacht. Yoga war anstrengend, aber trotzdem schön, da der Sonnenaufgang uns ins Gesicht schien. Es fängt immer damit an, dass wir in die Knie gehen und die Hände gerade nach unten halten sollten und dabei den Kopf hängenlassen. Die zweite Position ist, dass wir in die Knie gehen, aber die Daumen auf den Mittelfinger liegt, dann denn rechten Arm weiter höher als den linken geradeaus halten und dabei den Rücken gerade halten. Die nächste Position ist eigentlich die gleiche wie gerade, nur die Arme sollen parallel nach oben zeigen. Als nächstes müsst ihr die Arme wie ein Vogel V strecken und die Hände müssen halb zur anderen Hand zeigen. Als letztes müsst ihr die Hände wie beim Vogel V strecken aber diesmal nach unten.
Am Donnerstag fing es dann aber an sehr doll zu schneien, somit konnten wir nicht raus gehen und haben nur drinnen Yoga und die Sprachübungen gemacht. Freitag mussten wir auch drinnen bleiben und konnten nicht raus joggen gehen. Am schwersten war das Yoga, denn dort mussten wir unsere Arme ständig vom Körper weghalten. Bei diesen Übungen hat man gemerkt wie schwer unsere Arme eigentlich sind. Als wir wieder zurück ins Kulturhaus gingen, haben wir dort noch Übungen für unsere Stimme gemacht. Dann haben wir ein tolles Gedicht gelernt. Die Stimme aufwärmen war auch ein wichtiger Teil des Sportprogramms, denn es war wichtig, dass unsere Stimmbänder aufgewärmt waren, um dann mit der richtigen Sprache auf die Bühne zu . Diese Sachen waren oftmals sehr anstrengend und nervig, danach hat man sich aber stark und fit gefühlt. Das Sportprogramm war trotzdem spaßig.
Ashley, Ava, Kristin (7c) & Zoe (7b)


Workshop Rap
Am Anfang musste natürlich der Text geschrieben und der Beat ausgesucht werden. Dazu haben wir uns mehrere Beats angehört und dann als Gruppe entschieden. Danach haben wir uns Reime zum Thema “ Eiszeit “ aufgeschrieben, jeder konnte etwas an die Tafel schreiben. Zum Schluss haben wir wieder als Gruppe entschieden, was an welche Stelle kommt und das Gleiche haben wir dann auch noch mit einem anderen Lied gemacht, bloß dass dieser etwas positiver sein sollte, da der andere sehr brutal war. Als die Texte fertig waren, haben wir sie auf unsere Gruppen eingeteilt, sodass jede Gruppe einen Abschnitt hatte. Den Refrain haben alle zusammen gesungen. Die ersten Mal auf der Bühne war ein Chaos, weil niemand wusste, was er machen sollte. Nach ein paar mal Üben hatten die Meisten den Dreh raus. Es war so aufgeteilt, dass ein Kind aus einer Gruppe das Mikrofon in der Hand hatte, da wir bloß zwei Mikrofone hatten. Bei den Proben haben wir den Text immer vergessen, doch beim Auftritt hat es geklappt.
Jakob (7b)
Workshop Theater
Am Anfang haben wir uns alle vorgestellt also unsere Namen gesagt und unsere Lieblingsfilme. Danach haben wir uns alle einen Verlauf der Geschichte, die Personen und alles was dazugehört ausgedacht. Manchmal wurde es laut, weil alle durcheinandergeredet haben. Das Thema bei uns war Eiszeit. Wir haben uns also die Personen und ihre Handlungen ausgedacht und dann wurden die ausgedachten Rollen verteilt. Am nächsten Tag gingen Gruppen mit ihren Rollen in Räume, um ihr Skript zu schreiben. Später wurde das skript angeschaut und Fehler verbessert. Dann wurde über die Requisiten gesprochen. Am nächsten Tag wurde schon geprobt jeder hat sich in seine Rolle reingefunden. Leider hatten wir ein paar Ausfälle und mussten die Rollen ersetzen. Am Donnerstag ging es dann an die erste Probe mit allen Stücken und es lief alles mehr oder weniger gut. Nach der ersten Probe sind wir in einen Raum gegangen und haben immer wieder die Texte durchgesprochen. Am Freitag gab es die Generalprobe und dann ging es an die große Show. Am Ende hat die Aufführung Spass gemacht
Tony & Jason (7b)
Workshop Tanz und Trommeln
Man durfte sich die Choreografie zum Song selber ausdenken, es gab viele Ideen und jeder hat mitgemacht.Es war anstrengend und man musste sich Mühe geben, aber dass man das in einer Woche alles geschafft hat, war unglaublich. Tanzen war für einige etwas problematisch, aber wir haben zusammengehalten und es durchgezogen. Wenn jemand unsicher war, konnte man nach Hilfe fragen und das ging auch gut. Es gab auch zwischendurch Pausenzeiten, die von 5-10 Minuten gingen und man konnte entweder weiter lernen, etwas essen oder sich ausruhen, wozu es bestimmte Räume gab. Trommeln war ebenfalls toll und wenn man was nicht verstanden hat, wurde es Schritt für Schritt erklärt und man hatte auch die Möglichkeit, den Sitznachbarn nach Hilfe zu fragen.
Rukiyat (7a)
Die Aufführung
Die einzelnen Gruppen haben von Montag bis Donnerstag für die große Aufführung am Freitag um 14 Uhr alles gegeben. Das hat man bei der Aufführung gemerkt. Jeder Einzelne hat sich große Mühe gegeben. Als Allererstes haben wir Stühle für die Trommler auf die Bühne gestellt, während Herr von Campenhausen für die anwesenden Lehrern und die Eltern, die auf der Schulcloud zugeguckt haben, eine Rede gehalten hat. Dann hat Maximilian den Vorhangaufgemacht und die Trommler haben getrommelt. Als diese fertig waren, haben ein paar von uns schnell die Stühle weggetragen und wir sind alle in einem Takt tanzend auf die Bühne gegangen. Zuerst waren die Trommler an der Reihe. Als die Trommler fertig waren, wurden die Stühle von der Bühne geholt. Dann ging es mit einem Tanz weiter. Diesen haben alle zusammen einstudiert. Darauf folgte der Workshop ,,Rap“. Von der Gruppe wurden zwei selbstgeschriebene Raps präsentiert. Anschließend folgte ein ebenfalls selbstgeschriebener ,,Eiszeitsong“ vorgetragen von zwei Mädchen. Nachdem der ,,Eiszeitsong“ gesungen wurde, begann das Theaterstück, welches sich die Mitglieder des Theaterworkshops mit ausgedacht und geschrieben haben. Zum Abschluss folgte noch einmal ein weiterer Tanz, der vom Tanzworkshop eingeleitet wurde. Es wurde zum Lied ,,My Superstar“ von Jessi J aus dem Film ,,ICE Age 5“ getanzt. Ab einer bestimmten Stelle stieg auch der Rest des gesamten Jahrgangs ein und alle tanzten mit. Natürlich durfte auch eine Zugabe nicht fehlen, bei der auch nur noch weiter getanzt wurde.
Elina, Henning (7b) & Annabelle (7a)
Fazit der 7.-Klässler*innen
„Ich fand das Projekt wirklich super👍🏻. Ich würde das jederzeit nochmal machen, da es mir wirklich viel Spaß gemacht hat.“ Djamila (7c)
„Ich fand dieses Projekt sehr schön, da man sich mit den anderen 7. besser verstanden hat und naja, auch irgendwie musste. Auf jeden Fall ist man mehr zusammengewachsen.“ (Lisa 7a)
„Das Tanzen war anstrengend und mühsam. Trotz der Anstrengungen hat es Spaß gemacht … naja teilweise. Das Trommeln war recht einfach (für die Meisten jedenfalls). Spaß und Freude waren auch hier zu finden. Wir taten, was gesagt wurde: „Wir helfen uns gegenseitig.“ Uns wurde Mut gemacht und gezeigt, dass Aufgeben nichts bringt. Ein paar Witze und Scherze durften auch nicht fehlen. An manchen Stellen lief die Generalprobe besser als die eigentliche Aufführung.“ Ian (7b)
„Ich fand das Projekt schon cool. Man konnte viel lernen und mit den anderen siebten Klassen in Kontakt treten. Man konnte auch coole Aufgaben übernehmen, wie ich und mein Kumpel zum Beispiel das Filmen. Es gab auch viele Pausen, was die Motivation, weiterzumachen oben hielt. Was mir jedoch weniger gefallen hat ist, dass einige laut waren oder rumgestritten hat. Was mir auch nicht gefallen hat, ist dass wir bis 15:00 dort immer waren. Naja, es ist kürzer als ein 8-Stunden-Schultag, aber für mich waren es schon elf Stunden mit der Bus- und Wartezeit einberechnet. Insgesamt fand ich das Projekt aber cool, fördernd, lehrreich und interessant.“ Darius (7c)
„Wir haben ein bisschen über den Rap gelernt, z. B. woher der Rap kommt oder wer die ersten Rapper waren. Ich fand den Workshop Rap sehr cool.“ (Phillip 7a)
„Für mich war das Thema Theater eine gute Entscheidung. Meine Rolle war Schneemann und diese Rolle hat mir Spaß gemacht.“ Tony (7b)
„Ich fand den Zusammenhalt von den 7.Klassen gut, ich fand auch, dass es viel Spaß gemacht hat. Generell haben wir viel zusammen erlebt in der gesamten Woche. Die Aufführung war sehr schön gestaltet und die Tänze fand ich sehr schön. Natürlich fand ich das Theater sehr gut ausgedacht. Besonders schön war, dass wir uns das Theaterstück selbst ausdenken durften. Ich fand den morgendlichen Sport nicht so toll besonders, dass wir draußen laufen mussten. Aber Yoga hat auch keinen Spaß gemacht und ich fand es auch ein bisschen sinnlos, dass wir Yoga machen mussten. Und was ich auch nicht gut fand war, dass ganz viele Technik machen wollten, aber es am Ende nur zwei machen durften. Was ich auch nicht so toll fand war, dass sich manche echt daneben benommen haben. Doch im Generellen fand ich das Projekt echt toll und lustig und ich würde es jeder Zeit nochmal machen.“ Madlen (7c)
„Im Workshop Rap war es sehr entspannt und witzig. Wir konnten alle neue Ideen zum Text beitragen und auch mal sagen, wenn uns etwas nicht gefällt. Unser Workshop Leiter Henk war echt cool und hat uns nebenbei auch echt viele spannende Sachen über das Rappen beigebracht. Beim Textschreiben kamen sehr viele Ideen zusammen, mit denen wir zwei echt coole Rap Songs geschrieben haben, welche wir dann am Freitag präsentieren konnten. Ich finde es schade, dass dieser Workshop nur für eine Woche war, da mir das Rappen echt viel Spaß gemacht hat.“ Zoe (7a)
„Die Tage haben eigentlich relativ viel Spaß gemacht, außer dass Sol unser „Lehrer“, der uns den Tanz beigebracht hat, manchmal etwas streng war, aber das war nicht schlimm. […] Ich persönlich fand den Auftritt und die Woche gut und es hat viel Spaß gemacht.“ Pauline (7b)
„Das Projekt hat sehr Spaß gemacht und hat geholfen sich kennenzulernen und zusammenzuhalten. Und so haben wir auch ein Bild auf die Bühne gebracht, durch Zusammenhalt, Unterstützung und am wichtigsten: Spaß.“ Rukiyat (7a)
„Ich fand es bis auf das Yoga am Morgen sehr, sehr toll. Es war einmal etwas anderes.“ Kilian (7c)
„Im Großen und Ganzen hat uns dieses Projekt als Jahrgang nur noch mehr zusammengeschweißt und ich würde es mit der Truppe jederzeit wiederholen wollen.“ Annabelle (7a)
„Ich finde, dass die Woche voll schön war , ich würde das sogar gerne nächstes Jahr noch einmal machen.“ Leonie (7c)
„Yoga am Morgen sollte uns in eine richtige Atmung bringen und uns auf den Tag vorbereiten. Es hat daran Spaß gemacht, draußen zu sein, denn der Sonnenaufgang und die Kälte am Morgen waren sehr erfrischend . Wir waren aufgrund des Wetters aber nicht jeden Tag draußen. Ich fand es insgesamt ziemlich anstrengend.“ Alexandra (7a)
„Insgesamt hat die ganze Woche sehr viel Spaß gemacht und möchte bestimmt von vielen jederzeit wiederholt werden.“ Laney (7b)
„Das Tanzen hat viel Spaß gemacht, aber man brauchte auch sehr viel Energie zum Tanzen, denn manchmal waren ein paar Schritte schwieriger und anstrengender. Trotzdem haben wir immer versucht das Beste zu geben.“ Laura (7a)
„Ich fand das Projekt Rap insgesamt sehr toll. Es war für mich das beste Projekt von allen anderen Projekten, das ich wählen konnte. Den Spaßfaktor gab es auf jeden Fall.“ Pepe (7b)
„Ich war war in der Workshopgruppe Rap, in dieser Gruppe war Henk. Henk ist der Workshopleiter der Gruppe Rap, er hat schon sehr viel Ahnung von Rap und konnte uns deshalb sehr viel über Rap aufklären. Henk selber ist in einer „Band“ die den Namen Büro21 hat. An sich ist Henk ein sehr gechillter Mensch, aber wenn man nicht zuhört/aufpasst, wird es auch mal lauter, aber meistens ist das nicht der Fall. Er ist eigentlich auf der gleichen Ebene wie wir Jugendliche, also von dem Humor bzw. Sprache. Achso und da war noch Johannes, der selber Schlagzeugspieler ist und somit auch sehr viel Ahnung hat. Johannes aka. Johnny ist fast wie Henk, nur in jünger. Also Fazit ist, der Workshop Rap war meiner Meinung nach der beste Workshop, weil es einfach Spaß mit den Leitern gemacht hat . Kann ich nur empfehlen.“ Sander (7a)