Poetry Slam

Zunächst trafen sich alle Schüler- und Lehrer:innen, die wollten, gegen 19.30 Uhr im Kleist-Forum in Frankfurt. Dort angekommen, bekam jeder einen Zettel von Frau Di., auf dem unsere Plätze standen. Nach und nach begaben wir uns zu unseren Plätzen und um ungefähr 20.00 Uhr fing der Wettstreit auch schon an. Bevor wir jedoch die Poetry-Slammer zu Gesicht bekamen, wurden an Ausgewählte aus dem Publikum Blätter verteilt, wobei Timea durch das Zeigen auf ihre Sitznachbarin Emily bei der Entscheidung half. Schon vor den Wettstreitern war ein Lachen unvermeidbar, denn durch die witzige Art des Moderators konnte sich jeder mit einem Lächeln in diesen Abend einfühlen. Die Lichter gingen aus und nach und nach betraten die Wettstreiter:innen die Bühne. Neben witzigen Themen wurden aber auch ernste und tabuisierte angesprochen, auch wenn diese einen Hauch von Humor als Unterton beinhalteten. So sprach ein Wettstreiter beispielsweise den Lehrermangel an Schulen an und wie er selbst als Grundschullehrer seinen Alltag vor der Klasse bestreite. Durch die authentische und zugleich ebenso ausdrucksstarke, witzige Vortragsweise war es nur schwer, einem Lachen zu widerstehen und so schritt der Abend wie im Flug voran. Als nach einer 15-minütigen Pause, in der man sich Bücher der Poetry-Slammer ergattern konnte, der Saal sich wieder füllte, wurde es langsam ernst. Nach jedem vorgestellten poetischen Text entschieden die zuvor ausgewählten Zuschauer:innen durch Zahlen von eins bis zehn mit maximal einer Kommastelle, wie gut dieser ankam. Diese Zahlen projizierte man an die Wand und der höchste sowie der niedrigste Wert wurden gestrichen und die übrigen Punkte zusammengezählt. Die beiden Wettstreiter:innen mit der höchsten Punktzahl zogen ins Finale, das folglich stattfand. Nach weiteren Texten der Finalisten entschieden wir nun als Publikum, wer diesen Abend gewinnen sollte. Umso lauter der Jubel und der Applaus, desto schneller stand fest, wer den Sieg mit nach Hause bringen konnte. Nachdem der Gewinner also feststand, erhielt sowohl das Team des Kleistforums als auch der Moderator einen riesigen Applaus vom Publikum. Gegen 22.30 Uhr endete somit die Veranstaltung und ich bin mir ziemlich sicher, dass das Forum nächstes Jahr einige Gesichter wiedersehen wird. 

Lisa (9a)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert