Am Freitag ist die Reisegruppe nach der vierten Stunde in zwei Autos aufgebrochen, um in Weimar noch den Nachmittag genießen zu können. Und so war es, wir spazierten in schönstem Sonnenschein in die Altstadt. Dort trennten sich die Wege kurzzeitig, einige besuchten das Musical „My Fair Lady“ im Deutschen Nationaltheater und Staatskapelle Weimar, die anderen genossen den lauen Abend in der Stadt.


Der zweite Tag in Weimar, der Samstag, hat mit einem gemeinsamen Frühstück in der Jugendherberge „Maxim Gorki“ begonnen. Nach dem Essen haben wir uns auf den Weg zum Marktplatz gemacht, da dort um 9 Uhr die zweistündige Stadtführung begonnen hat. Wir waren zwei Stunden in Weimar unterwegs und haben viel über die Geschichte der Stadt erfahren, was sehr interessant war. Anschließend hatten wir eine Pause, in der wir etwas essen konnten. Um 13 Uhr hat die nächste Führung begonnen. Es war die „Führung Dichterwelten“ im Stadtschloss. Dort haben wir die vier Dichterzimmer von Goethe, Schiller, Herder und Wieland gesehen. Aufgrund eines Vorschlages, welchen wir von der Frau, die die Stadtführung gemacht hat, bekommen haben, haben wir uns direkt nach den Dichterzimmern zur Herzogin Anna Amalia Bibliothek und dem Rokokosaal begeben. Beide Orte sind sehr sehenswert und wir haben auch dort viel über Weimar erfahren. Bevor es zum letzten Ausflugsziel des Tages ging, gab es Eis, Kaffee und Kuchen für alle. Frisch gestärkt konnten wir uns zum Goethe-Nationalmuseum begeben und einen Einblick in Goethes Leben bekommen. Nach einem lehrreichen, aber auch anstrengenden Tag, haben wir gemeinsam Abendbrot gegessen und den Tag mit einem lustigen Spieleabend im Gemeinschaftsraum der Jugendherberge ausklingen lassen.
Sina & Natalia

















Am Sonntag konnten wir etwas länger schlafen als am Tag zuvor, da wir erst um 10.30 Uhr den nächsten Termin hatten. Bevor wir unseren Termin wahrgenommen haben, sind wir vorher noch in die Fürstengruft gegangen. Bei dieser Besichtigung waren wir auf einmal alle 16 Jahre alt, sodass wir keinen Eintritt bezahlen müssen. In der Fürstengruft konnte man sich die Architektur des Gebäudes ansehen und die Särge von Schriftstellern, Fürsten und Adeligen besichtigen. Das Highlight waren natürlich die Särge von Goethe und Schiller. So langsam mussten wir dann aber auch los, um pünktlich um 10:30 am Konzentrationslager Buchenwald zu sein. Dort haben wir an einer Führung teilgenommen und hatten anschließend noch etwas Zeit, um uns die Gedenkstätte genauer anzuschauen. Anschließend sind wir noch zum Mahnmal Buchenwald gefahren. Dort haben wir das Wochenende noch gemeinsam ausgewertet und uns dann auf den Rückweg begeben. Dabei gerieten wir leider in einen Stau, der uns eine Stunde aufhielt.
Robert & Pepe

