Die 7c gewann bei der PS-Lotterie der Sparkasse eine zweitägige Klassenfahrt. Siri nahm an einem Gewinnspiel teil und gewann diesen Hauptpreis für ihre Klasse. Ein Reisebüro stellte eine abwechslungsreiche Fahrt zusammen, von der euch Klara berichtet.
Am 11. Mai fuhren wir ungefähr um 8 Uhr auf Klassenfahrt nach Stralsund. Ungefähr vier Stunden lang sind wir dorthin gefahren. Als wir ankamen, durften wir uns etwas frei bewegen und die Stadt erkunden. Später trafen wir uns an unserem ausgemachten Treffpunkt. Zunächst hatten wir eine Hafenrundfahrt und es wurden uns einige Informationen über die Gebäude dort erzählt. Als die Fahrt zu Ende war, liefen wir zum Ozeaneum. Frau Di. hat uns eine Zeit genannt, wann wir uns wieder treffen und dann sind wir in einzelnen Gruppen losgelaufen. Wir hatten die Möglichkeit, ein Arbeitsblatt für eine Rallye auszufüllen und Gummibärchen zu gewinnen. Nach dem Ozeaneum sind wir gemeinsam in die Jugendherberge auf Rügen gefahren. Wir durften unsere Bungalows beziehen, zum Abendbrot gab es Burger. Abends gaben wir unsere Handys ab und es war Bettruhe.
Am Morgen haben wir gefrühstückt, unsere Sachen gepackt und sind danach in den Zoo nach Stralsund gefahren. Im Zoo durften wir uns in Gruppen frei bewegen und trafen uns alle wieder, um gemeinsam Eis zu essen. Zusammen fütterten wir auch die Ziegen. Nach dem Zoo fuhren wir zurück nach Seelow.
Jessica (7c)
HafenrundfahrtBlick vom OzeaneumUnsere Jugendherberge auf der Insel UmmanzIm Zoo Stralsund
Eine kleine jahrgangsübergreifende Schülergruppe hat am Samstagabend im Frankfurter Kleist-Forum den Kampf der lyrischen Künste bewundert. Wikipedia definiert Poetry Slam als „ein[en] literarischen Wettbewerb, bei dem selbstverfasste Texte innerhalb einer bestimmten Zeit vorgetragen werden. Die Zuhörer küren anschließend den Sieger. Die Darbietung wird häufig durch performative Elemente und die bewusste Selbstinszenierung der Vortragenden ergänzt.“ Was haben wir also dort erlebt?
Zunächst einmal können wir bestätigen, dass das Publikum den Sieger kürt, denn fünf an das Publikum vergebene Punktetafeln entschieden darüber, ob die Teilnehmer:innen das Finale erreichen würden. Timea sicherte sich diese begehrte Aufgabe.
Die Themen der Gedichte waren sehr persönlich, so ging es um ADHS, Liebe, Ankommen, One-Night-Stands und innere Leere, die Frage, wer man eigentlich sei, oder auch die Unabhängigkeitserklärung Reinickendorfs. Zwei Teilnehmer erreichten das Finale, über Sieg oder Niederlage entschied der Publikumsapplaus. Es war ein sehr unterhaltsamer Abend, an dem die Lyrik abseits des Deutschunterrichts in den Mittelpunkt rückte und bewies, dass sie auch heute, nicht nur in Form von Songtexten, emotional berühren kann.
Die Fußballer unserer 7./8. Klassen haben unsere Schule in Bad Freienwalde auf dem Fußballplatz repräsentiert und es auf das Siegertreppchen geschafft. Wir sind stolz auf euch, im folgenden Beitrag ist allerdings zu erkennen, dass ihr im nächsten Jahr nach dem 1. Platz dieses Turniers im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia strebt.
Unser Team hat sich morgens um 8.00 Uhr mit Herrn We. vor der Cafeteria auf unserem Schulhof getroffen. Als wir unsere Aufstellung für das Turnier fertiggestellt hatten, sind wir zur benachbarten Oberschule gelaufen und mit den siebten und achten Klassen dieser Schule mit einem Kaiserbus bis nach Bad Freienwalde ins Stadion gefahren. Kurz nach dem Eintreffen haben wir uns umgezogen und auf dem Platz warm gemacht. Schließlich belegten wir trotz schönen Wetters nur den 3. Platz. Zusammenfassend hat der Tag sehr viel Spaß gemacht, weil man mit seinen Freunden wieder ein Stück zusammengewachsen ist.
Die Schüler der siebenten Klassen lernten (oder wiederholten) zunächst am Gymnasium die grafischen Mittel in verschiedenen kleineren Übungen kennen. Dabei müssen sie mit unterschiedlichen Techniken, wie dem Gelstift, Graffitstift, Silberstift oder Feder und Tusche umgehen. In Übungen zur räumlichen Wirkung werden einfache raumschaffende Mittel, wie die Überschneidung, der Höhenunterschied, die Größenabnahme und die Staffelung kennengelernt. Nach dem Erarbeiten verschiedener Kompositionsskizzen konnten die Schüler der 7. Klassen ihre besten Ideen in einer selbst gewählten Technik umsetzen. Die Bilder zeigen lustige oder verrückte Ideen von großen und kleinen Feuerwerken aus dem Lebensumfeld von Schülern.
In diesem Schuljahr nehmen alle 7. Klassen an einem Projekttag der Diakonie zum Thema Süchte teil. Diese müssen sich nicht zwingend auf Alkohol oder Drogen richten, auch die Sucht nach Online-Games, den eigenen Social-Media-Feeds oder die Disziplinierung des eigenen Essverhaltens können thematisiert werden. Schüler können direkt oder indirekt, im Familien- oder Freundeskreis, von solchen Problemlagen betroffen sein. Ziel ist es, einen geschützten Raum für den Austausch zu schaffen und Ressourcen zu stärken, die einen vor potenziellem Suchtverhalten schützen. Das Angebot der Diakonie richtet sich an jeden von uns, die Kontaktdaten findet ihr anbei.
Viele Schüler aus dem Jahrgang der neunten Klasse besuchten mit Frau Br., Frau Dg., Frau Tr. und Herrn Ge. am 30. März das „Theater des Westens“ in Berlin. Dort spielte das bekannte Musical „Romeo und Julia“, was von Peter Plate modernisiert wurde, um es auch für Jüngere anschaulicher zu gestalten.
Nach einem sehr entspannten Einlass ging das Stück schon nach kurzem Warten los. Die Aufführung war sehr interessant, da das Musical mit dem Ende des Dramas begann und dann erst der vorherige Verlauf gezeigt wurde. Der Text wich nicht weit von dem Orinal Shakespears ab, die Musik war jedoch poppig. So merkte man kaum, dass einige hunderte Jahre dazwischen liegen. Die Bühnenbilder waren der Wahnsinn, wie auch der Gesang und die schauspielerrische Leistung von den Darstellern. Es wäre schön, weitere Musicals als schulische Veranstaltung zu besuchen.
Die besten Vorleser:innen des diesjährigen Lesewettbewerbs wurden von einer Jury bestehend aus der gesamten Jahrgangsstufe 7, dem Leistungskurs Deutsch der 11. Klasse und vier Deutschlehrerinnen in einer digitalen Abstimmung ermittelt. Jede 7. Klasse schickte zwei Kandidat:innen ins Rennen, sodass sich sechs Siegeshungrige der Herausforderung stellten, vor der bis auf den letzten Platz besetzten Cafeteria vorzulesen.
In der Vorrunde trugen sie aus ihrer selbst gewählten Literatur vor. Nach diesen Beiträgen im Halbfinale bekamen Lara, Sahar (7c) und Julian (7a) ihre Teilnahmeurkunden für die tollen Lesebeiträge und den Mut, vor einem so großen Publikum zu sprechen, überreicht.
Im Finale erhielten die verbleibenden Teilnehmer:innen einen ihnen unbekannten Auszug des Romans Der Hüter der Erinnerung von Lois Lowry. Mika (7a) sicherte sich mit einem fehlerfreien und Spannung aufbauendem Beitrag den ersten Platz, Victoria (7b) folgte ihm mit knappem Rückstand auf Platz 2 und Lilly (7b) ist die drittbeste Leserin der Klassenstufe 7. Sie gewannen neben Ruhm und Ehre Büchergutscheine, die hoffentlich in spannende Osterferienliteratur investiert werden. Wir gratulieren euch zu diesem Erfolg!
Erlebe eine Kunstrevolution: Die Ausstellung der 12. Klasse sprengt alle Grenzen und zeigt die kreative Power der Jugend. Mit beeindruckenden Werken aus den Bereichen Malerei, Plastik und Fotografie zeigen die Schülerinnen und Schüler, dass Kunst mehr als nur ein Hobby ist
.Die Kunstausstellung „Villa Kunterbunt“ der Kunstkurse der 12. Klasse des Gymnasiums auf den Seelower Höhen ist ein absolutes Highlight der Kunstgeschichte. Die Schülerinnen und Schüler haben sich seit Monaten auf diesen Moment vorbereitet und präsentieren ihre Abschlussarbeiten sowie weitere Werke der letzten Jahre. Der Veranstaltungsort ist der Kunstspeicher in Friedersdorf, welcher für die letzten Jahrgänge ebenfalls als Ausstellungsort genutzt wurde und eine optimale Atmosphäre bietet. Die Ausstellung ist dort vom 24. März bis zum 4. Mai 2023 vorzufinden und ist kostenlos zu bestaunen.
Zur Vernissage sind zahlreiche Gäste erschienen, die den Schülern Marten M. und Erik L. bei ihrer Eröffnungsrede gespannt an den Lippen hingen, während Lindsay. S. und Novalee. K. das Logo des Gymnasiums auf den Seelower Höhen in bunter Farbe getupft haben. Für das leibliche Wohl der Gäste wurde in Form von Kaffee und Kuchen sowie Sekt und andere Getränke gesorgt.
Die Eröffnungsrede
Die Ausstellung bietet den Besuchern einen umfassenden Einblick in die künstlerischen Fähigkeiten und Talente der 12. Klasse. Die Werke sind so vielfältig und unterschiedlich wie die Schülerinnen und Schüler selbst. Es gibt beeindruckende Malereien, Plastiken, Collagen, Fotografien und generell abstrakte Kunstwerke zu bestaunen. In den verschiedenen Werken der Jugendlichen werden die Kursthemen, Design, Architektur und Selbstdarstellung thematisiert.
Besonders bemerkenswert ist die Kreativität und der Mut, den die Abiturienten in ihren Werken zeigen. Jedes Kunstwerk hat eine eigene Geschichte und vermittelt eine besondere Botschaft. Die Ausstellung zeigt, dass Kunst mehr als nur ein Hobby oder ein Schulfach ist, sondern eine wichtige Ausdrucksform, die unser Leben bereichert und unsere Perspektiven erweitert.
Das Bild “Versagt” von Emily. E. zeigt in der Mitte eine junge Frau mit einer Augenbinde, um sie herum befinden sich zahlreiche Tests aus der Schule, welche eine schlechte Benotung erhalten haben. Eine Lehrerin, die die Ausstellung besuchte, sagte: „Dieses Bild hat wirklich meine Wahrnehmung des Themas geändert, ich hatte keine Ahnung, dass der Leistungsdruck und der Klausurenstress auf die Schüler so groß ist. Das hat mich sehr erschüttert.”
„Versagt“ (2023) von Emily E.
Die Zeichnung von Florian. B. mit dem Titel “ Mask Off” zeigt einen jungen Mann im Vordergrund, welcher eine Maske abnimmt. Die Straße hinter ihm ist mit Masken versehen und führt zu einer Stadt im Hintergrund. Er sagt zu seinem Bild “ In Gegenwart anderer versteckt sich jeder hinter einer Maske, man zeigt seine wahren Gedanken nur sich selbst.” Der Künstler möchte mit diesem Werk darauf aufmerksam machen, dass man sich nicht verschließen soll, sondern sich anderen Personen, vor allem Freunden und Familie, öffnen sollte und ihnen die eigenen Gefühle und Gedanken mitteilen möge. So möchte er die Gesellschaft transformieren und zu einem Wandel bewegen.
„Mask Off“ (2023) von Florian B.
Die Besucher waren begeistert von der Kunstausstellung Villa Kunterbunt. Ein kunstinteressierter Besucher sagt: „Es herrscht eine bunte Vielfalt der Werke, bei denen einige auch tiefgründig berühren und zum Denken anregen“. Ein weiterer Gast sagt voller Begeisterung: “Diese Ausstellung regt in allen Belangen zum Denken an, sie spiegelt den Geist unserer Welt wider. Sie geht dabei nicht nur auf heutige Probleme der Gesellschaft und Individuen ein, sondern regt zu einem kritischen Gedankenaustausch zur vergangenen Geschichte an.”
Die jugendlichen Künstler haben mit ihrer Kunstausstellung gezeigt, dass sie nicht nur gute Schülerinnen und Schüler sind, sondern auch kreative Köpfe, die die Welt mit ihren Ideen und Visionen bereichern und eine positive Transformation der Gesellschaft hervorbringen werden.
Im Kunstunterricht bildeten die Schüler der 11. Jahrgangsstufe „junge, dynamische Designerteams“ und bekamen den Auftrag für einen Designerwettbewerb aus gebrauchten Gegenständen ein neues Produkt zu entwerfen. Vorgabe war, die alte praktische Funktion durch eine neue zu ersetzenund durch eine künstlerische Gestaltung aufzuwerten.
Die Vorarbeiten setzten sich aus vier Bausteinen zusammen: Im einführenden Theorieteil “Design“ wurden Begriffe und Grundlagen geklärt, wie die Funktionen des Designs und was eine Designstrategie ist. In weiteren Bausteinen wurde das Sachzeichen wiederholt.
Über unterschiedliche Kreativmethoden entstanden erste Scribbles mit Material- und Farbüberlegungen; danach Renderingzeichnungen, ehe es ans Anfertigen der Modelle bzw. Prototypen ging. Einige, der „jungen Designer“ entwickelten noch Werbung für ihre Produkte mittels Plakaten oder Werbespots.
Gezeigt werden auch Light-Graffiti der 11. Klasse.
Hier zeigen wir plastische Arbeiten der 9. Klassen vom Gymnasium auf den Seelower Höhen. Entstanden sind Objekte, Skulpturen und Plastiken jeweils aus verschiedenen Materialien. Zunächst lernten die Schüler in Übungen diese drei Arten der dreidimensionalen Kunst kennen. In einem weiteren Schritt wurden verschiedene Ideen (A5) von einer Figur zum Thema „Typisch Schüler“ skizziert. Dabei mussten jeweils typische „character“ erfunden werden. Anregungen gab ein Filmbericht über das Pictoplasma-Festival in Berlin. Gearbeitet wurde dann mit Ton, Seife oder als Objekt mit frei wählbarem Material.