Zunächst versammelten wir uns alle gegen 8.00 Uhr an der Schule und fuhren zusammen mit dem Bus, der um 8.15 Uhr mit ein wenig Verspätung eintraf, in Richtung Berlin. Ganze eineinhalb Stunden hieß es nun zu überbrücken, die aber durch gute Gespräche, Musik aus der eigenen Playlist oder einem Buch gut zu überstehen waren. Angekommen in Berlin, setzte uns der Bus ein Stück von der Oper entfernt ab und wir liefen den Rest zusammen. Sehr zur Freude aller machten sowohl die zehnte als auch die elfte Klasse danach ein getrenntes Bild mit der Staatsoper im Hintergrund. Eigentlich standen uns vor Beginn der Generalprobe noch gute dreißig Minuten zur Verfügung, allerdings begaben wir uns aufgrund der Kälte bereits in das Gebäude. Nach Abgeben der Taschen, deren Größe über A4 betrugen, sowie Jacken, wurden noch die letzten Bilder der sehr schönen Inneneinrichtung geschossen, bevor wir dann in den Saal gingen. Während der Probe war zwar das Fotografieren nicht gestattet, aber das gestaltete das Ganze nicht unschöner, sondern schaffte auch dem Orchester sowie dem Dirigenten einen ungestörten Raum zum Proben. Was alle jedoch noch nicht wussten, war, dass wir uns am besten das, was die Frau am Anfang zum Leben des Komponisten erzählte, lieber hätten merken sollen, aber dazu gleich mehr. Auch der Dirigent erzählte zunächst einiges über sich selbst und im Anschluss begannen sie einige Teile des Stückes und dann die ganze sechste Sinfonie für die am Abend stattgefundene Aufführung zu üben. Nach einem kräftigen Applaus sammelten wir uns auch bereits wieder draußen und sprachen eine Zeit ab, an der wir uns wieder am Bus treffen sollten. Nach einer kurzen Erkundungstour der nicht mehr ganz so unbekannten Stadt Berlin, fuhren wir auch wieder mit ein wenig Stau zurück zur Schule, an der wir gegen 16.00 Uhr eintrafen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass es sehr schön gewesen ist, auch außerhalb der beiden Wochenstunden Musik mit den alten Stücken der Komponisten vertraut zu werden, auch wenn uns der kleine Überraschungstest am nächsten Tag ziemlich überraschte.
Lisa (10a)






