Uns holte um 8 Uhr ein doppelstöckiger Bus ab, der uns mit einer kurzen Pause sicher zum Ziel brachte. Damit wir nicht die ganze Zeit Lärm machten, brachten wir die Koffer ins Hotel und fuhren mit den gelben Straßenbahnen zum Treffpunkt unserer Stadtführung. Das war nämlich unser erster Programmpunkt. Nicht nur die Semperoper, das Residenzschloss, die Frauenkirche und der Zwinger gehörten zur Führung, sondern mittlerweile auch die neuste Attraktion, die Carolabrücke. Dadurch, dass wir nicht allzu viel laufen mussten, konnten wir die interessanten Informationen auch aufnehmen.
Zurück in der Straßenbahn waren wir auf dem Weg zum Panometer Dresden. Dieses zeigte momentan das Amazonaspanorama von Assisi, was wir von allen Seiten mit Lichteffekten beobachten konnten.
Kurz vor dem Abendbrot im Hotel gab es wiederholt eine Einweisung und wir konnten endlich unsere Zimmer beziehen. Den Abend konnte jeder für sich gestalten. Viele entschieden sich für einen Abendspaziergang durch das schön beleuchtete Altstadtviertel.
Annika und Maret
Am 15.10.2024 ging der 11. Jahrgang um 6.30 Uhr frühstücken. Um 8 Uhr sind wir in die TU -Dresden und waren in drei Vorlesungen aufgeteilt. Theorie der Politik, Literatur im Deutschen und Metallurgie, nach den 1 1/2 Stunden hatten wir noch eine Führung über den Campus. Um 13 Uhr haben wir die Frauenkirche besucht und hörten uns mit Hilfe eines Audioguides die Geschichte der Kirche an.
Danach sind wir um 14.45 Uhr ins Albertinum gegangen. Dort sahen wir eines Ausstellung von Statuten und vielen Gemälden. Bis 17 Uhr hatten wir Freizeit und waren auf dem Postplatz unterwegs, die einen waren shoppen, die anderen waren essen. Um 18 Uhr gab es Abendbrot und um 19.30 Uhr waren wir im Theater von Dresden und schauten uns dort
Nathan der Weise an. Es war ein erfolgreicher und dennoch anstrengender Tag, nach dem Theater sind wir alle müde ins Bett gefallen.
Marlene K., Ronja B., Laura S.
Am dritten Tag unserer Bildungsfahrt starteten wir nach einem leckeren Frühstück direkt mit dem Besuch des Zwingers. Dort teilten wir uns in drei Gruppen auf und besuchten unterschiedliche Museen. Eine der Ausstellungen, die wir erkundeten, war die beeindruckende Porzellansammlung. Nach dem Besuch im Zwinger ging es zeitversetzt weiter ins Residenzschloss. Dort nahmen wir an einer Führung teil, bei der wir viele spannende und interessante Informationen über die Geschichte des Schlosses erhielten. Doch damit war unser Tag noch nicht zu Ende. Als nächstes stand ein Besuch im Hygienemuseum auf dem Programm. Die Ausstellung begann mit dem Thema Leben und führte uns bis zum Tod, von der ersten Zelle bis zum Ende eines menschlichen Lebens. Es gab noch viele weitere interessante Themenbereiche, darunter zum Beispiel Ernährung als Körperfunktion. Nachdem alle Gruppen ihre Rundgänge beendet hatten, trafen wir uns am Postplatz und hatten ein wenig Freizeit. Zurück im Hotel genossen wir ein gemeinsames Abendessen, bevor wir um 21 Uhr zur Semperoper aufbrachen. Auch dort wurden wir in Gruppen aufgeteilt und bekamen durch eine Führung einen spannenden Einblick in die Oper und ihre Geschichte. Nach diesem erlebnisreichen Tag kehrten wir schließlich ins Hotel zurück und so ging der dritte Tag unserer Fahrt schnell zu Ende.
Johanna 11a
Heute ist der 4. Tag unserer Bildungsfahrt nach Dresden mit der gesamten 11. Klasse. Zuerst stand der Zwinger auf dem Plan. Dort wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt und wir sahen uns eine Gemäldeausstellung an. Zusätzlich zu den Gemälden gab es außerdem Statuen aus verschiedensten Materialien. Die anderen Gruppen schauten sich derweil Porzellansammlungen sowie alte mathematische Rechengeräte an.
Danach ging es zur gläsernen Manufaktur. Diese ist eine Manufaktur von Volkswagen. In der schauten wir uns die verschiedenen Produktionsabläufe an. Danach hatten wir Freizeit, in der wir unseren Interessen nachgegangen sind. Nachdem wir gemeinsam mit der Straßenbahn wieder ins Hotel gefahren waren, gab es um 18.30 Uhr Abendbrot. Danach gingen wir zur Bowlinghalle. Dort sollten wir uns in kleinere Gruppen aufteilen, die alle eine eigene Bahn bekamen. Die Lehrer haben sich ordentlich ins Zeug gelegt, um zu gewinnen und auch manche Strikes gemacht. Die Zeit verging schnell, die zwei Stunden waren wie im Flug vergangen. Auf der Rückfahrt konnten wir alle eng an eng gepresst in einem Bus das Feeling von Dresden spüren. Die folgende Bahnfahrt war jedoch entspannter.
Felix
Freitag. Abschied und Abreise. Unsere Bildungsfahrt endet heute. Vier prall gefüllte Tage klingen mit unserer Heimfahrt aus. Wir hörten, sahen, erlebten viel. Manches gefiel uns, machte neugierig auf mehr. Anderes interessierte weniger und hätte für den einen oder anderen sogar ausfallen können. Aber Geschmäcker sind verschieden und so gab es für jeden die eine oder andere Anregung.
Gelohnt hat sich auf jeden Fall die gemeinsame Fahrt als 11. Jahrgang, denn irgendwie war die Bildungsfahrt auch eine zweite Kennenlernfahrt.