Doku-Theater: „Monika Haeger Inside Stasi“

Nach der Mittagspause bzw. in dieser brachten wir unsere Rucksäcke zunächst in die Unterrichtsräume und begaben uns Richtung Ende der Pause in die Cafeteria, wo wir vor einer Bühne Platz nahmen. Bevor das kleine knapp einstündige Theaterstück begann, hatten die meisten das Bühnenbild in Betracht genommen:  Neben der DDR-Flagge erblickten wir zudem ein Bild von Erich Honecker in der linken Ecke, was unser Fachwissen zu diesem Thema Revue passieren ließ. Nach einer kurzen „Belehrung“ durch Herrn We. erzählte uns Nicole Heinrich, die Regisseurin, etwas zu ihrem Stück. Gedanklich zurückkatapultiert in diese Zeit und schon ganz gespannt, was uns wohl erwarten wird, betrat eine Frau, die während des ganzen Stücks die Rolle von Monika Haeger verkörperte, die Bühne. Bei Monika handelt es sich um eine Frau, die inoffiziell bei der Stasi tätig ist. Sie soll Bärbel, die eine Eingabe gegen den Wehrdienst getätigt hat und sich sehr für die Frauenbewegung einsetzt, ausspionieren und psychischen Druck auf sie ausüben, sodass sie sich bestenfalls letztendlich selbst ausliefert. Monika gibt sich also als Vertraute und Verbündete, Richtung Ende sogar als Freundin aus, um so viele Informationen wie nur irgendwie möglich über Bärbel zu erfahren. – Erfolgreich lässt sie einen Zweitschlüssel der Wohnung anfertigen und wird befördert. Doch eines beschäftigt sie: ihr unglaublich schlechtes Gewissen. Dennoch beschließt sie, mit dem Gedanken weiterzumachen, das Korrekte für den Sozialismus zu tun. Am Ende schiebt man Bärbel in die BRD ab, auch wenn sie schlussendlich wieder zurückdarf. Somit neigte sich das Stück dann langsam dem Ende zu und eines wurde uns nochmal deutlicher: Viele Menschen, die die Stasi gerade in den 80ern unterstützen, glaubten, sie täten das einzig Korrekte, auch wenn genau diese Tatsachen moralisch nicht zu vertreten waren. Im Anschluss daran folgte vor der Pause noch eine Fragerunde, in der wir u.a. fragen durfte, was die Drehbuchautorin zum Verfassen dieses Stücks bewegte.

Zusammenfassend kann man auf jeden Fall sagen, dass diese Theaterinszenierung thematisch sehr gut an unseren Besuch der Anstalt in Berlin Hohenschönhausen im letzten Jahr anschließt. Es zeigte in leicht dramatischer, aber auch bewegender Form die Sichtweise einer Person aus dieser Zeit und spiegelte die damalige Problematik, aber auch Angst derjenigen wider, die sich wie Bärbel gegen die Ideologie der DDR richteten. Unterstützt wurde das Stück zudem durch Audio-Einwürfe, die sozusagen die Gedankengänge von beispielsweise Bärbel darstellten.

Lisa (11b)

Tag der offenen Tür

Zunächst führte es sowohl Lehrer und Schüler als auch die ersten Eltern mit ihren Kindern zu 8.30 Uhr in unsere Cafeteria. Dort bot die Diashow an der Wand vorerst einen Einblick, was wir an unserem Gymnasium alles erleben und wie unsere Schulgemeinschaft im Allgemeinen harmoniert. Den Einstieg in die nun folgende Auftaktveranstaltung lieferte der 7. Jahrgang zusammen mit Frau Br., indem sie stimmig mithilfe von Ukulele, Klavier sowie Cajon „Rock My Soul“ sangen. Im Anschluss eröffnete Herr von Campenhausen den heutigen Tag der offenen Tür, indem er neben dem Schulziel, dem Abitur, ebenso noch einmal die Barrierefreiheit betonte, die unsere Schule u.a. aufgrund des Aufzuges am H-Gebäude bieten kann. Zudem erklärte er das Prinzip der Klassenaufteilung, den Aufbau der Unterrichtsstunden, die Wahl zwischen LER- und Religionsunterricht, die Möglichkeit, ab der 9. Klasse mit der Wahl der dritten Fremdsprache Latein ein Latinum am Ende des 12. Jahrgangs abzulegen sowie auch die Vielfältigkeit der iPad-Nutzung. In Folge dessen traten Christopher und Justus (Jg. 12) nach vorn und stellten die weitreichenden Möglichkeiten, aber auch ihre eigene Erfahrung im Umgang mit den Tablets vor. Nach einer kleinen Fragerunde warteten die Hostessen schon ganz ungeduldig auf die ihnen dann zugeteilten Sechs-Klässler/-innen sowie ihren Eltern für einen zwanzig-minütigen Rundgang. Daran schloss direkt ein Probeunterricht im Fach Englisch bzw. Chemie, Russisch bzw. Französisch oder Physik bzw. Sport an. Neben wirklichem „Unterricht“ lernten sie in Französisch ein Lied, in Russisch die kyrillischen Buchstaben in Form eines Lesezeichens mit eigenem Namen und in Physik ein Experiment mit einer Vakuumpumpe sowie die damit verbundenen Bewegungsabläufe auf unseren iPads kennen. Im Sportunterricht kümmerten sich Schülerinnen aus Herrn We.s Klasse um die Geschwister unserer Besucher und zeigten ihnen einige Turnübungen, während Tischtennis, Badminton sowie Volleyball die Älteren erfreuten. Der zweite Durchlauf, der um 10.30 Uhr ebenso in der Cafeteria startete, lief unter selbem Prinzip ab. Überrascht und erstaunt konnten dann noch unsere anderen Unterrichtsräume besichtigt werden: Im Nebengebäude gab es neben Waffelduft, der das gesamte Gebäude verzauberte, ebenso den Fachbereich Sprachen mit Büchern und Unterrichtsmaterialen auf Englisch, Russisch, Französisch und Latein zu entdecken. Nebenbei standen Frau Ba., Frau St. und Herr Be. für Fragen bereit. Ein paar Schritte weiter nahmen im Raum 401 Sekretariat und Schulleitung Platz, während im Geschoss darüber der Fachbereich Deutsch mit Leseband sowie Büchern, die wir uns als Schüler/-innen für die Freizeit ausleihen dürfen, aber auch gelungene Projekte (506) und die iPad-Vorstellung mit Einblick aus Schülersicht darauf warteten, besichtigt zu werden. Wen es in dieser Zeit allerdings ins Hauptgebäude zog, erhielt Einblick in den Fachbereich Kunst zusammen mit Musik, Mathe mit Sicht in die Buchmaterialen und direkt gegenüber in eine Ausstellung von Schülerwerken zum Thema „Klang im Kopf – Bilder, die man hören kann“. Hatte man Gedanken zu diesem Thema, konnte man seine Gefühle auf einem Blatt, das vor dem Gemälde lag, festhalten. Noch einen kurzen Blick durchs Mikroskop bei Herrn Se. sowie Frau Lü. mit ihrem Fachbereich NaWi und schon war alles entdeckt. Die letzte „Unterrichtsstunde“ endete gegen 12.00 Uhr und somit neigte sich der Tag auch langsam dem Ende zu. Es wurden noch die letzten Materialien zurückgebracht und aufgeräumt, nachdem alle mit neuen Erkenntnissen und wahrscheinlich recht überzeugt nach Hause gingen.

Ein großer Dank geht auch wieder mal an die Hostessen und die anderen Schüler/-innen, ebenso auch die Lehrer, die sich am heutigen Tag beteiligten und empathisch für Fragen und Experimente bereitstanden. Auch der 12. Jahrgang verdient für ihre Essensversorgung einen großen Dank.

Lisa (11b)

Jugendkunstpreis 2025

Besonders stolz dürfen wir auf Nele-Amely und Mia Carlotta (10a) sein: Sie sicherten sich in der Kategorie Literatur den 3. Preis mit ihrem Poetry-Slam-Gedicht „Zukunft“ ! 👏

Auch das Fotoprojekt „Alphabet der Nachbarschaft“ mit Sarah Sandring konnte überzeugen und gewann den Gruppenpreis in der Kategorie Bildende Kunst.

Nach der feierlichen Preisübergabe ging es im Rathaus weiter: Beim anschließenden Empfang konnten die Gäste die Ausstellung der ausgezeichneten Werke bewundern, sich am Buffet stärken und bei netten Gesprächen neue Kontakte knüpfen.

🖼 Ausstellungstipp:
Die Werke der Bildenden und Angewandten Kunst des 16. Jugendkunstpreises 2025 sind noch bis Jahresende im Foyer und auf Ebene 3 des Rathauses Erkner (Friedrichstraße 6–8) zu sehen – schaut unbedingt vorbei!

Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinnerinnen und Gewinner – ihr habt gezeigt, wie viel Kreativität in unserer Region steckt! 🌟

Mt

„Viva Italia! – Unsere Kursfahrt an den Golf von Sorrent“ 🇮🇹 ☀

Am Freitag ging es früh um 6:25 Uhr mit dem RB26 nach Berlin. Dort angekommen haben wir nur knapp unseren Anschlusszug zum BER geschafft. Am BER trafen wir den Rest von uns, der selber dorthin gefahren ist. Wir waren insgesamt 9 Schüler/innen mit zusätzlich Herr Berndt und Herr Krüger. Nach einer schnellen Kofferabgabe konnten wir zum Sicherheitscheck gehen. Bei diesem wurden welche von uns fast ausgezogen und von anderen wurde der Rucksack noch einmal extra kontrolliert, aber schlussendlich durften wir zum Glück alle mit fliegen. Fast pünktlich ging es dann auch schon los. Über die Alpen und an der Küste entlang nach Neapel, eine Stadt im Süden Italiens in der Kampanien Region. In ihr leben 900.000 Menschen und sie liegt beinahe direkt am Vesuv. Man findet sogar noch Spuren der Römer innerhalb der Stadt. 11:50 Uhr landeten wir und mussten dann weiter vom Flughafen zum Bahnhof. Eigentlich war geplant mit dem Bus zufahren, aber vor Ort wurde uns eine Fahrt im Taxi angeboten. So bekamen wir gleich einen guten Einblick in die Fahrweise der Italiener/innen. Jedes Auto hatte mindestens eine Schramme oder Delle, nach Verkehrsregeln wird eher selten gefahren, Seitenspiegel sind auch überbewertet und gehupt wird beinahe dauerhaft. Selbst der Taxifahrer verriet uns, dass er auch kein Auto in Neapel fahren will. Die Taxifahrt überlebten wir zum Glück, sodass wir nur noch eine Stunde mit der Bahn nach Sorrent, einer Stadt im Golf von Neapel, in der unsere Unterkunft war, fahren mussten. Leider stellten wir sehr schnell fest, dass es schwierig ist, Plätze zu bekommen. Außerdem hatten wir einen kleinen Kulturschock, da die Bahnen recht klapprig waren. Endlich in der Unterkunft angekommen, ging es zum ersten Mal an den Strand. Dafür mussten wir immer viele Treppen runter und später auch wieder hoch. Die ersten waren dann auch im Mittelmeer baden. Nachdem wir den Sonnenuntergang von der Terrasse aus beobachtet hatten, ging es zum Abendessen. Die Vorspeise waren immer Nudeln und das jedem Tag mit einer anderen Soße. Das Hauptgericht war z.B. Schnitzel, Pommes, Bratkartoffeln etc. und zum Nachtisch gab es meistens Obst. 
Nach diesem sehr langen Tag gingen die meisten von uns dann auch früh schlafen, um fit für den nächsten Tag zu sein.

Annika

Tag 2
Das erste Frühstück überraschte uns, da es keine richtigen Brötchen, wie wir sie kennen, gab. Die Italiener/innen essen typischerweise nämlich nicht so ausgiebig wie wir zum Frühstück. Es gab ein paar Croissants, kleine Brötchen, ein bisschen Müsli und Obst.
Danach ging es los mit unserer beinahe alltäglichen Fahrt nach Neapel. Dort angekommen gingen wir aus dem Bahnhof hinaus und Herr Berndt führte uns durch die Stadt. In beliebten Gassen war es sehr voll, oft war es dreckig und alle 3m wurde man von einem Roller oder Auto beinahe umgefahren. Die Fassaden der Häuser waren meistens eher heruntergekommen. Auch fiel uns auf, dass überall ein Bild vom ehemaligen Fußballer Diego Maradona zu finden war. Im Duomo di Napoli fanden wir dann etwas Ruhe. Der Dom war wie beinahe alle Kirchen sehr prunkvoll verziert. Im Anschluss hatten wir etwas Freizeit, um Mittag zu essen. Fast überall gibt es Handpizzen, die sehr lecker sind und nur 2-3€ kosten. Neapel ist ebenfalls bekannt für die frittierten Reisbälle, genannt Arancini.
Nach der Mittagspause trafen wir uns wieder und machten uns gemeinsam auf den Weg zum Castell Elmo, von dem man einen super Ausblick auf Neapel und die Umgebung hat. Die Region um Neapel ist vom Vulkanismus geprägt. Es gibt den Vesuv, der ca.1.200m hoch ist und östlich von Neapel liegt. Zur Zeit befindet er sich in einer Ruhephase, doch 79n.Chr. zerstörter er bei einem Ausbruch Pompeji, Herculaneum und weitere Städte. Außerdem gibt es noch die Phlegräischen Felder, welche einen Supervulkan beinhalten und westlich von Neapel liegen. Sie sind eine Region mit über 50 Eruptionsherden. Auch gibt es eine Caldera, eine kesselförmige Fläche, die beim Einsturz einer Magmakammer entsteht. Diese liegt zu 2/3 unter Wasser. Vom Vulkanismus gehen Gefahren wie Erdbeben, Gasemissionen, heiße Schlammlöcher und Löcher, die sich plötzlich im Boden auftuen können, aus. In der Kampanien Region ist außerdem das bradyseismische Phänom, Hebungen und Senkungen des Bodens, bekannt. Die Gründe sind vielfältig. Der Bradyseismus stellt ein großes Problem dar, weil der Meeresspiegel gleichzeitig sinkt und z.B. die Fischer weiter aufs Meer hinaus fahren müssen.
Vom Castell konnte man den Vesuv sehen, Teile der Phlegräischen Felder erahnen und die Inseln Ischia und Procida sehen, welche zum Vulkansystem der Phlegräischen Felder dazu zählen. 
Oft traf man in Neapel auch auf Katzen. Es gab immer sehr viele Touristenstände mit Magneten, Schmuck, Sonnenbrille, etc. 
Nach einem etwas überfordernden Tag ging es endlich zurück nach Sorrent. Wir genossen den Sonnenuntergang am Strand, aßen Abendbrot und hörten die ersten Vorträge.

Tag 3

Ein Tag in Pompeji

Am Sonntag, den 12. Oktober 2025, starteten wir nach dem Frühstück zu unserem Ausflug in den archäologischen Park von Pompeji. Das Wetter hätte kaum besser sein können. Wir hatten fast den ganzen Tag lang strahlenden Sonnenschein, angenehme Temperaturen und keinen Wind. Der Zug war zwar ziemlich voll, aber die Fahrt war kurz und die vielen Zugfahrten hatten uns schon daran gewöhnt. Nachdem wir unsere Station erreichten, mussten wir erstmal wieder etwas laufen, um kurz vor 10 Uhr beim richtigen Eingang des Geländes der antiken Stadt zu sein.

Unser Rundgang begann beim Amphitheater, dass einen beeindruckenden ersten Eindruck hinterließ. Es war nicht mehr sehr viel von der Bühne zu erkennen aber der Rest des Gebäudes war sehr gut erhalten. Danach besuchten wir den Palaestra Grande. Dieser Ort war zur Zeit der Römer ein Sport- oder auch Erholungszentrum. Heute ist dort eine Ausstellung, die das Leben einer Frau in Pompeji beleuchtet und viele persönliche Gegenstände und Geschichten darstellt. Anschließend kamen wir durch ein Wohnhaus auf eine der Nebenstraßen zurück und versuchten mit Hilfe unseres Stadtplans, die Hauptstraße zu finden. An dieser Straße fanden wir verschiedene öffentliche Gebäude, darunter alte Küchen, in denen man sich fast vorstellen konnte, wie dort einst gekocht wurde.

Nach einer Pause in der Cafeteria des Parks ging es weiter zum nächsten Theater, dass früher für Schauspielaufführungen genutzt wurde. Ein Teil unserer Gruppe saß dort auf den unteren Plätzen eine Weile und sprach über verschiedenste Themen , während ein anderer Teil das Theater weiter erkundete. Das nächste Ziel unseres Rundgangs war das eindrucksvolle Forum der Stadt. Auf dem Weg dahin fanden wir eines der Bordelle von Pompeji. Während wir dort durch einen kleinen Gang liefen, sahen wir eines der spärlich ausgestatteten Zimmer und die besonderen Fresken an den Wänden. Angekommen am Forum sahen wir die Überreste der Basilika und des Tempels des Apollo sowie des des Jupiters. Wir konnten alle drei Gebäude mit dem Plan erahnen, da sie nicht mehr besonders gut erhalten waren. Viele Ansätze der alten Säulen waren jedoch noch sichtbar und gaben einen Eindruck davon, wie beeindruckend die Gebäude früher ausgesehen haben müssen. Betreten durften wir nur den Tempel des Apollo, was trotzdem sehr interessant war. In der Nähe des Forum standen auch einige Statuen, die wir allerdings nicht gesehen haben.

Zum Abschluss unseres Rundgangs standen mehrere Villen auf dem Programm, dabei stießen wir auch auf eine Terme. In dieser konnten wir mehrere Arten von damaligen Bädern wie ein Kalt- und Warmbad erkennen. Die einzelnen Räume waren allerdings sehr überfüllt von anderen Touristen, weshalb wir schnell weitergingen. Besonders beeindruckend war das Haus des Faun. Dies ist berühmt für sein prachtvolles Mosaik und die Statue des Fauns. Auch die Villa der Julia Felix war sehenswert. Sie vermittelte einen Eindruck vom luxuriösen Leben der wohlhabenden Bewohner Pompejis.

Was uns besonders überraschte, war nicht nur die Größe der Stadt und ihrer beeindruckenden Gebäude, vor allem des Forums, sondern auch die erstaunlich gut erhaltenen Details in den einzelnen Häusern. Besonders die Fresken, Mosaike, Statuen und verschiedenen Alltagsgegenstände vermittelten einen lebendigen Eindruck vom damaligen Leben. Auch der deutliche Unterschied zwischen Arm und Reich war für uns alle sehr interessant, obwohl Pompeji insgesamt eine wohlhabende Hafenstadt gewesen war. Kurz vor 15 Uhr verließen wir den Park. Alle waren inzwischen hungrig und erschöpft, also gingen wir gemeinsam in ein Restaurant in der Nähe, bevor es mit dem Zug zurück zur Unterkunft ging. Gegen 17 Uhr waren wir wieder da und hatten bis zum Abendessen um 19 Uhr Freizeit. Der Tag endete schließlich mit meiner Präsentation über Pompeji und weiteren kurzen Vorträgen zu den Themen unserer nächsten Ausflüge. Es war ein anstrengender aber spannender Tag voller Eindrücke und ein echtes Highlight unserer Reise.

Marlene

Tag 4

Heute hieß es für uns früh aufstehen. Bereits um 6 Uhr startete unser Ausflug nach Rom. Noch etwas verschlafen, aber voller Vorfreude machten wir uns zu Fuß auf den Weg zur Bahnstation in unserem Ort. Von dort fuhren wir zunächst mit der Bahn nach Neapel, wo wir dann in den Zug nach Rom stiegen. Die Fahrt dauerte etwa drei Stunden. In Rom angekommen betrachteten wir direkt das wohl bekannteste Wahrzeichen – das Kolosseum. Sowohl von außen, als auch von innen beeindruckte uns das riesige Bauwerk mit seiner Geschichte und seiner Architektur. Anschließend ging es für uns weiter auf den Palatinhügel, von dem wir eine tolle Aussicht über Rom genießen konnten. Gleich daneben lag das Forum Romanum, welches wir im Anschluss erkundeten. Nach so viel Kultur und Geschichte gönnten wir uns eine wohlverdiente Pause und stärkten uns bei einem leckeren Mittagessen. Frisch erholt ging es für uns weiter zum Trevi-Brunnen, wo wir den Trubel der Stadt erlebten. Danach spazierten wir zur Spanischen Treppe. Zum Abschluss betrachteten wir noch die Basilika Santa Maria Maggiore von außen. Leider reichte die Zeit nicht mehr, um sie von innen zu besichtigen, aber schon von außen war sie sehr beeindruckend. Gegen 18 Uhr fuhren wir schließlich mit dem Zug zurück nach Neapel und von dort weiter nach Meta. Müde, aber mit vielen Eindrücken und Erinnerungen an Rom kamen wir am Abend wieder in der Ferienanlage an.

Laura

TAG 5

Heute starteten wir etwas gemütlicher, gegen halb neun machten wir uns auf den Weg. Mit dem Zug ging es Richtung Sorrento. In Sorrento mussten wir dann fast eine Stunde warten, weil halb Italien ebenfalls an die Amalfiküste wollte. Als wir endlich in den Bus stiegen, hatten wir sogar Sitzplätze ergattert – ein kleiner Luxus, den wir auf der wilden Fahrt entlang der Amalfiküste sehr zu schätzen wussten. Zwischen schwindelerregenden Kurven, hupenden Autos und steilen Abhängen bot sich uns ein atemberaubender Ausblick, das Meer glitzerte unter uns und direkt daneben sah man die hohen Kalksteinberge. 🌊 ✨

In Amalfi angekommen, hatten wir dann Freizeit. Wir schlenderten durch die kleinen, engen Gassen, ließen uns treiben, stöberten in Souvenirshops und natürlich gab es bei jedem von uns Pizza oder Pasta 🍕 🍝 . Ganz besonders das berühmte Zitroneneis von Amalfi war ein absolutes Highlight !

Zurück in unserer Unterkunft erwartete uns schon das Abendessen: Zur Vorspeise wieder Pasta (weil man in Italien nie genug davon haben kann!), danach Bratkartoffeln mit Fisch. Später saßen wir alle noch draußen vor unseren Zimmern, spielten Spiele und genossen den kühlen Abend. Ein perfekter Abschluss für einen Tag voller Sonne, Meer und ganz vielen Zitronen ! 🍋 🛳 🇮🇹

Lara

Tag 6

An unserem vorletzten Tag sind wir schon früh gegen 6:00 Uhr aufgestanden, um ausgiebig zu frühstücken, bevor wir mit der Circumvesuviana nach Napoli gefahren sind. Von dort aus fuhren wir mit der Bahn nach Paestum. In Paestum angekommen besuchten wir gleich den archäologischen Park mit den Tempelanlagen und der antiken Stadt. Ursprünglich hieß diese Stadt „Poseidonia“, nach der Gottheit Poseidon. Später in der Geschichte wurde diese Stadt erobert und in „Paistom“ umbenannt. Letztendlich nahmen Römer die Stadt ein und gaben ihr den Namen Paestum. Sie veränderten das Bild der Stadt und gaben ihr eine typisch römische Prägung mit Amphitheater, Forum und Bädern.

Die Stadt selbst ist nicht sehr gut erhalten. Die Grundrisse, einzelne Säulen sowie das Amphitheater sind bis heute noch zu erkennen. Die drei dorischen Tempel ließen die Römer stehen. Der größte der drei Tempel ist der sogenannte Poseidon-Tempel. Er zählt zu den besterhaltenen dorischen Tempeln weltweit. Der Name des Tempels stammt aus der Zeit der Entdeckung der Ruinen. Man dachte, der größte Tempel sei dem Namensgeber der griechischen Stadt geweiht. Gleich neben ihm steht der Hera-Tempel, welcher auch als „Basilika“ bezeichnet wird, weil man lange dachte, dass es sich hierbei um eine römische Basilika handle. Dieser Tempel ist der älteste. Man vermutet heute, dass er der Hera geweiht war. Der Altar befand sich vor dem Tempel und der heiligste Bereich, die sogenannte Cella, im Inneren. Dort wurden die Gottheiten als Statuen repräsentiert. In der Basilika ist die Cella zweigeteilt, weshalb vermutet wird, dass Zeus (Gatte der Hera) im Kult miteinbezogen war. Die als Ceres-Tempel bezeichnete Kultstätte wird auch als Athene-Tempel bezeichnet. Früher glaubte man, er sei der Ceres (=Demeter) geweiht. Heute weiß man eindeutig durch Funde der Ausgrabungen, dass er der Athene gewidmet war.

Nach diesen vielen zahlreichen Erkenntnissen gab es eine einstündige Mittagspause. Danach besichtigten wir das Museum. Dort wurden die vielen Ausgrabungsstücke, unter anderem Fresken, Vasen und weitere Funde ausgestellt. Die bekannteste Wandmalerei (Freske), „Grab des Tauchers“, wurde in einem separaten Raum ausgestellt. Dabei handelt es sich um einen Taucher, der von Säulen hinunterspringt in einem See. Um ihn herum stehen zwei Bäume, die bewegt aussehen. In dieser Wandmalerei geht es um den Übergang vom Leben in den Tod. Der Sprung selbst kann dabei als Metapher für den Tod aufgegriffen werden, weil sich die Seele vom Körper befreit. Das Wasser steht für das Unbekannte und eine neue Welt. In vielen Ländern hat es eine symbolische Bedeutung und steht für Reinigung oder Erneuerung. Der Taucher reinigt sich von der alten Welt und taucht hinein in das Jenseits. Insgesamt ist es eine poetische Darstellung des Todes, aber nicht als Ende, sondern als Bewegung und als Übergang in eine andere Dimension. Nach diesem Besuch fuhren wir wieder mit der Bahn zurück nach Napoli und von dort aus nach Meta di Sorrento, wo sich unsere Unterkunft befand. Weil es unser letzter Abend war, verbrachten wir ihn gemeinsam in einem Restaurant. Insgesamt war es ein schöner letzter Tag. 

Michael

16.10.2025, Abreisetag

Nach dem allerletzten Frühstück in Neapel, mit Frozen Yoghurt und Croissants, checkten wir um 10 Uhr aus der Ferienanlage aus und liefen von dort aus wie jeden Tag zum Bahnhof. Dort angekommen standen wir auf dem gewohnten Gleis, bis dann eine Durchsage kam, die uns zu dem anderen Gleis gegenüber schickte. Nochmal kurz an der Übersicht überprüft, rannten wir mit unseren schweren Koffern, um das Gleis zu wechseln. Einige waren sogar so schnell, dass sie gleich in den eingefahren Zug einsteigen konnten. Nur ungünstig, dass das nicht unser Zug war. Rechtzeitig stiegen sie wieder aus und liefen mit allen anderen zu dem ursprünglichen Gleis zurück, bei dem wir in den Zug nach Neapel steigen wollten, nur um kurz vorher festzustellen, dass wir gar nicht mit diesem Zug fahren können, da unsere Fahrkarte eine andere ist.

Dann endlich kam der richtige Zug. Wir versuchten uns alle in die Klapperbahn, eine älteren Version der Züge, zu stapeln, was schon ohne Koffer schwer gewesen wäre. Sitzen ging selbstverständlich nicht, umfallen sowieso nicht und gute Luft war auch begrenzt. Nach diesem Ereignis wollten wir schnell unsere Koffer in Neapel loswerden, was schwieriger als gedacht war.

Für den täglichen Sportanteil sind wir dann zum Nationalmuseum gelaufen, was uns aufgrund unserer Verspätung erst gar nicht hineinlassen wollte. Herr Berndt sorgte dafür, dass wir hineinkamen. Letztendlich aber nur für eine Stunde, weil dort eine nationale Versammlung stattfinden sollte. Wir nutzten die restliche Zeit in Neapel für ein letztes italienisches Mittagessen und den letzten Magnetenkauf.  Mit den abgeholten Koffern ging es dann mit dem Bus zum Flughafen, wo wir schnell die Gepäckstücke abgeben und durch die Sicherheitskontrolle konnten.

Als die Zeit bis zum Boarding vorbei und die Sitzplätze untereinander sortiert waren, saßen wir auch schon im Flugzeit zurück nach Deutschland. Der ruhige Flug ging sehr schnell vorbei und wir fanden uns beim gewohnten Flughafen wieder.

Danke Herr Berndt und Herr Krüger, dass Sie diese tolle Fahrt mit uns gemacht haben!

Lene & Maret

Worin liegt der Wert einer gemeinsamen Kursfahrt?

Die Latein-Klassenfahrt nach Neapel war insgesamt eine sehr lohnenswerte Erfahrung. Wir konnten die antike Welt nicht nur aus dem Unterricht kennenlernen, sondern direkt vor Ort erleben. Besonders beeindruckend waren die Ausflüge nach Pompeji und Rom, wo man einen realen Einblick in das Leben der Römer bekam. Dadurch wurde vieles, was wir bisher nur aus dem Lateinbuch kannten, viel greifbarer und interessanter. Außerdem hat die Fahrt den Zusammenhalt in der Klasse gestärkt und für eine gute gemeinsame Zeit gesorgt.

Natürlich gab es auch ein paar Nachteile. Die Fahrt war nicht ganz billig, was für einige Familien sicher eine Belastung war. Außerdem ging durch die Reise Unterricht in anderen Fächern verloren, nicht alle konnten sich gleichermaßen für die antiken Sehenswürdigkeiten begeistern. Trotzdem überwiegen für mich klar die positiven Aspekte.

Solche Klassenfahrten sind sinnvoll, weil sie den Unterricht lebendig machen und zeigen, dass Latein und die römische Kultur immer noch eine Bedeutung für unsere heutige Zeit haben. Man lernt nicht nur fachlich viel dazu, sondern sammelt auch persönliche Erfahrungen, die im Gedächtnis bleiben.

Eine Fahrt wie diese verbindet Bildung, Gemeinschaft und Kultur auf eine Weise, die man im Klassenzimmer nie so erleben könnte.

Maya

Klasse 10c in Brüssel

Montag, 13.10.2025

Der Tag hat für uns um 6:30 Uhr begonnen, indem wir uns in einem Raum in der Schule getroffen haben. Wir wurden am Anfang kurz belehrt und haben uns unterhalten. Um 6:45 haben unsere Lehrer den Raum verlassen, damit wir noch Gegenstände aus unseren Koffern bzw. Rucksäcken entfernen konnten, welche wir nicht mit zur Fahrt nehmen durften. Als wir alle damit fertig waren, konnten wir zum Bus gehen, welcher außerhalb des Schulgeländes auf uns gewartet hatte. Alle sind eingestiegen und der Busfahrer hat unser Gepäck verstaut. Um 7:00 Uhr sind wir losgefahren, zuvor wurden wir vom Busfahrer einmal kurz begrüßt und ein letztes Mal belehrt, was wir im Bus dürfen / nicht dürfen. Am Rasthof Michendorf gab es einen Fahrerwechsel und der Busfahrer ist eingestiegen, welcher uns die ganze Woche begleitet hat. Nach dem Fahrerwechsel sind wir dann auf der A2 zuerst über die Niederlande und danach nach Brüssel in Belgien gefahren. Zwischendurch haben wir zwei bis drei Pausen gemacht, dass alle auf die Toilette gehen und sich erholen konnten, wie sich die Beine vertreten oder auch essen bzw. trinken konnten. Als wir in Brüssel angekommen waren, fing das Verkehrschaos an. Aufgrund vieler Baustellen und einem aggressiven Verkehr sind wir langsam vorangekommen. Um 19:00 Uhr konnten wir das Hotel erreichen. Unsere Klassenlehrerin Frau Di. hat uns an der Rezeption angemeldet. Danach wurden wir auf unsere Zimmer aufgeteilt. Nachdem alle ihre Zimmer bezogen hatten und Sachen abgestellt hatten, durften wir gegen 20:00 Uhr entweder noch im Hotel bleiben oder mit der Begleitung von unserer Lehrkraft eine Runde in die Stadt laufen. Am Ende waren um 22 Uhr alle wieder in ihren Zimmern zur Nachtruhe und konnten sich auf den nächsten Tag freuen und erholen.

Tim

Dienstag, 14.10.2026

Am ersten richtigen Tag sind wir alle geweckt worden und haben uns dann für das erste Frühstück getroffen, wo es dann auch Frühstück gab (7:30-8:00). Nach dem Frühstück sollten wir uns bereit machen für die Stadtführung (8:00-8:45). Danach ging es dann zum Grand Place, wo wir uns noch kurz umschauen konnten, bis wir Ralf begegneten, unserem Rundführer (9:00-9:30). Ralf zeigte uns viele Ort wie den Grand Place, die Börse wie auch die Kathedrale St. Michael und St. Gudula (9:30-11:30). Nachdem wir Ralf verabschiedet haben, machten wir uns auf den Weg zum Atomium, wo wir uns die Aussicht von oben anschauen konnten und dabei fast 100m über dem Boden auch in einem Restaurant essen konnten (11:30-14:20). Nebenan gab es ein Mini-Europa, in dem man sich die größten Sehenswürdigkeiten Europas ansehen konnte, wie z.B. den Eiffelturm, den Turm von Pisa, Big Ben und auch das Brandenburger Tor. Man konnte aber auch ins Design Museum gehen. (14:20-16:30). Zunächst sind wir mit dem Bus zurück zum Grand Place gefahren, um im Hard Rock Café Abendbrot zu essen (16:30-18:40). Zuletzt konnten wir uns noch frei bewegen, bis 22:00 jeder auf seinem Zimmer sein musste. 

Marvin, Daiman, Franko, Philip & Fiodor

Mittwoch, 15.10.2025

Am Mittwoch, den 15.10.2025, trafen wir uns um 8:35 am Hotel und fuhren 1 1/2 Stunden mit dem Bus nach Brügge. Dort angekommen hatten wir einen kurzen, freien Aufenthalt, den einige dazu nutzten, um sich Belgische Waffeln zu holen oder eine kleine Runde spazieren zu gehen. Gegen 11 Uhr trafen wir uns mit einem Stadtführer, der uns Brügge und seine mittelalterliche Geschichte erklärte und uns viele schöne Orte und Gebäude zeigte, wie zum Beispiel den Begijnhof, Sint-Salvatorskathedraal und den Marktplatz. Die Führung verging wie im Flug, obwohl sie ganze 2 Stunden angedauert hat, wenn man das viele Laufen ignorieren konnte. Nach ca. zwei Stunden teilten wir uns auf. Eine kleinere Gruppe fuhr mit dem Bus eine halbe Stunde zum Raversyde Atlantikwall. Dort schauten wir uns Bunker, Lauf- bzw. Schützengräben in den Dünen und Waffen, z.B. Panzer und Kanonen, aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg an. Nach dem Besuch fuhren wir zurück nach Brügge, wo sich die andere Gruppe währenddessen frei bewegen durfte. Durch die vorherige Tour kannte man sich mit einigen Teilen aus und wusste, wo man langgehen musste. Neues gab es aber auch, wie z.B. die vielen Kirchen/Kathedralen, die in einem gotischen Stil die Stadt verschönern. In Brügge verschmelzen die alten Gebäude, wie Biergärten,  mit neuen, schlichten Hochhäusern. Anschließend fuhren wir zurück nach Brüssel.

Nachdem wir wieder gegen 19 Uhr am Hotel waren, durften wir unseren Abend frei gestalten.

Lilli, Siri & Laura

Donnerstag, 16.10.2025

Der heutige Tag hat damit gestartet, dass wir um 7:30 Uhr gefrühstückt haben und uns dann vor dem Hotel um 8:35 Uhr versammelt haben. Dann sind wir zum Waterloo-Museum gefahren und hatten dort 2 Stunden Zeit, um Napoleons letztes Schlacht 1815 am Ort des Geschehens nachzuempfinden, sei es in der teils digitalen Ausstellung, einem VR-Film, durch die Betrachtung eines Panoramafreskos oder das Besteigen des Löwenhügels, um das Umland zu überblicken. Nach dem Museum sind wir in das Europaparlament gefahren und hatten eine Führung mit dem Abgeordneten Sergey Lagodinsky von den Grünen. Zunächst nahmen wir in einem Tagungsraum Platz unter erhielten vom Besucherdienst einen einführenden Vortrag über die EU und das Europäische Parlament. Dort holte und Herr Lagodinsky ab, beantworte alle unsere Fragen und führte uns in den Plenarsaal des EP. Vom Parlament aus sind wir dann zum Parlamentarium gegangen und hatten da dann nochmal eine halbe Stunde Zeit, bevor wir uns getrennt hatten und eine Gruppe in das Schokoladenmuseum gegangen ist und die andere in das Naturkundemuseum. Am Ende des Tages hatten wir Freizeit und manche sind essen gegangen, andere waren in der Stadt unterwegs. Der Tag war an sich sehr schön, aber auch anstrengend. 

ACHTUNG ACHTUNG!!! Eine Schülerin aus unserer Klasse wurde aufgrund voller Straßen belästigt, deshalb wollen wir für die zukünftigen Klassen mitgeben, dass ihr immer auf euch aufpassen sollt, wenn ihr ohne Lehrer seid und niemals alleine irgendwo hingeht. Und wenn euch sowas passiert, ruft oder sucht direkt die Polizei und lasst sowas nicht einfach durchgehen. 

Leonie, Leonie, Alina, Sahar, Djamila & Lara

Freitag, 17.10.2025

Der Abreisetag begann wie gewohnt um 7.30 Uhr beim Frühstück. Danach haben wir kontrolliert, ob wir alles eingepackt haben und das Zimmer aufgeräumt ist. 8.50 Uhr gingen wir zum Bus und fuhren los. Aus Brüssel raus war der Verkehr extrem dicht und chaotisch, wir kamen dadurch nur langsam voran. Um ca. 10.40 Uhr war die erste Pause, die 15 Minuten ging, in der wir zur Toilette gehen konnten. Dann ging es mit entspannterem Verkehr weiter. Die zweite Pause war 13.35 Uhr, die eine dreiviertel Stunde ging, in der wir essen konnten. Und dann ging es 15 Uhr weiter, jedoch langsam, da wir mittlerweile durch einen Stau nur langsam vorwärts kamen. Dann gab es ca. 17.45 Uhr noch eine 15-minütige Pause, 18.45 Uhr dann noch eine halbstündige Pause. Um 19:55 Uhr haben wir den Fahrer gewechselt. Gegen 21:30 Uhr waren wir wieder am Gymnasium und dann ist jeder nach Hause gefahren. Die Rückfahrt war eigentlich entspannt, außer, dass sie so lange war. 

Janek, Berkel & Jason