Am Donnerstag, den 13. Oktober, war es endlich soweit, die Ehrungen für die besten Beiträge im Rahmen des Blogwettbewerbs wurden feierlich mit Urkunde und Preisgeld in Höhe von insgesamt 240 Euro überreicht. Es darf für Exkursionen und Wandertage genutzt werden. Die ehemalige 10a überlegt, ihr Preisgeld in den geplanten Oberstufenraum zu investieren. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner*innen, im nächsten Jahr haben alle Klassen und Kurse erneut die Chance, die Klassenkasse aufzustocken und den Blog durch kreative Beiträge zu füllen.
Frau Ka., Riccardo, Herr v. Camp. (v.l.n.r.)
Den 1. Platz belegt die 10c von Frau Ka. mit ihrem Beitrag Sightseeing-Spaß durch Berlin. Den Preis hat Riccardo entgegengenommen, der diesen unterhaltsamen Text über den Wandertag in die Hauptstadt verfasst hat.
Klasse 8a
Hier sehen wir die 8a, die durch Lisas Beitrag Klassenfahrt der 7a ins Erzgebirge den 2. Platz erringen und somit 80 Euro für die Klasse gewinnen konnte.
Herr v. Camp., Magda, Fiona, Timea, Frau Ka., Frau Zü. (v.l.n.r.)
Magda und Fiona aus der Jahrgangsstufe 11 haben stellvertretend für die ehemalige 10a die Urkunde sowie die Siegerprämie in Höhe von 60 Euro für ihren Wettbewerbsbeitrag Die Abschlussfahrt der 10a nach Leipzig entgegengenommen. Wie sind gespannt, in welcher Form dieses Geld für die Oberstufe investiert wird.
Die Lehrerinnen und Lehrer des Gymnasiums auf den Seelower Höhen freuen sich auf das neue Schuljahr mit schon bald anstehenden Klassenfahrten, diversen Wandertagen und erfolgreichen Prüfungen.
Mit diesem Sprichwort lässt sich die private Kunstsammlung des Medienunternehmers und Kunstmäzens Christian Boros und seiner Frau Karen Boros beschreiben. Die Kunstsammlung befindet sich nämlich im ehemaligen Reichsbahnbunker Friedrichstraße in Berlin. Der alte und scheinbar verlassene Bunker birgt allerdings unerwartete moderne Kunstwerke, die wir, die Klasse 11b, uns unter anderem an unserem Wandertag angesehen haben…
Unser Wandertag am 5. Juli 2022 begann um 8:30 Uhr an unserem Treffpunkt am Bahnhof Seelow-Gusow, von dort aus fuhren wir mit der Regionalbahn nach Berlin Lichtenberg. Dank der Bahnfahrt konnten wir uns nochmal untereinander über den Wandertag austauschen. In Lichtenberg angekommen, machten wir uns auf den Weg zur S-Bahn mit der wir in Richtung „Sammlung Boros“ fuhren. Nach dem wir am Bahnhof Berlin Friedrichstraße gelandet waren, folgte ein kurzer Fußweg, schon bald erreichten wir den alten Bunker. Anfangs machte sich Verwunderung breit, wir fragten uns ob das wirklich eine Kunstausstellung sein könnte, doch in der 20-minütigen Mittagspause verflogen unsere Zweifel. Nachdem wir uns satt gegessen und ein bisschen Quatsch gemacht hatten, betraten wir das große Gebäude…
Ausstellungsgebäude
Wir bemerkten schnell, dass auch im Inneren die Wände grau und eintönig waren, anfangs wirkte dies nicht sehr einladend. Wir konnten unsere Taschen in Spinde packen, so mussten wir sie nicht durch die Ausstellung schleppen. Anschließend setzten wir uns in einen kleinen Raum mit weißen Blöcken als Bänke, dort warteten wir, bis die Führung losging. Schon nach kurzer Zeit erschien eine freundliche junge Dame, die sich uns vorstellte und uns etwas über die Kunstsammlung erzählte, sie erwähnte auch, dass auf dem Bunker ein Penthaus nach dem Wunsch von der Familie Boros gebaut wurde, somit gilt das gesamte Gebäude als Penthouse mit „Hobbykeller“. Sie sagte auch, dass die Familie Boros ihre Kunstsammlung mit der Öffentlichkeit teilen möchte, insgesamt gab es seit 2008 bereits vier verschiedene Ausstellungen. Folgend auf die Informationen, die sie uns gab, machten wir uns langsam auf den Weg durch die Ausstellung, diese bestand hauptsächlich aus großen und kleinen Räumen, langen Fluren und einem großen Treppenhaus, alles in einem eintönigen Grau, dies begünstigte allerdings die Ausstellung, da es die Kunstwerke noch mehr hervorhob.
Treppenhaus á la Harry Potter
Die freundliche junge Dame führte uns von Raum zu Raum und erzählte uns etwas über die einzelnen Kunstwerke und was sie bedeuten, vereinzelt erwähnte sie auch die Verbindung der Familie Boros mit dem Kunstwerk. Oft war in einem Raum nur ein Kunstwerk, zwischendurch gab es auch interaktive Kunst, dadurch wurde die Führung nicht langweilig, generell gab es eine große Abwechslung zwischen den Kunstwerken. Zusätzlich lernten wir durch die Führung auch viel über moderne Kunst und ihre Bedeutung.
Skulptur eines Kindes als Mahnmal für den Hunger in Afrika
Nachdem die Führung nach knapp 90 min beendet war, schnappten wir unsere Sachen und sammelten uns vor dem Gebäude. Wir machten uns mit der U-Bahn auf dem Weg zum Alexanderplatz, dort hatten wir noch zwei Stunden Freizeit und konnten hingehen, wo wir wollen, also sind wir alle in verschiedene Richtungen, viele aßen Mittag oder shoppten ein wenig. Wir kamen alle an dem ausgemachten Treffpunkt zusammen und machten uns auf den Rückweg, so fuhren wir gegen 15:30 Uhr mit der Regionalbahn zurück und kamen ca. 16:30 Uhr wieder in Seelow-Gusow an. Abschließend möchte ich noch einmal anmerken, wie sehr ich das Vertrauen schätze, das uns die Lehrer/Tutoren entgegenbringen. Es ist nicht selbstverständlich an einem Wandertag so frei herumzulaufen, dies beeindruckt mich immer wieder. Ich hoffe auch in meinem letzten Jahr auf solch schöne Wandertage und ich wünsche den zukünftigen Klassen auch die Freude an solchen Erlebnissen.
Gruppenbild in „Merkelpose“ vor dem Bundeskanzleramt
Endlich war es wieder soweit. Am 5 Juli 2022 stand erneut der letzte Wandertag des Jahres bevor! Und natürlich zieht es uns Brandenburger Schüler/ innen aus der 9c in unser Nachbarbundesland Berlin. Mit der Regionalbahn sind wir dank des Neun-Euro-Tickets günstig und bequem die Strecke von Seelow-Gusow bis Berlin- Lichtenberg gefahren. Die Fahrzeit vertrieben wir uns mit dem für Rentner sehr beliebten, von uns Schülern neben Apps und der Playstation wohl eher akzeptierten Gesellschaftsspiel Rommé. Das analoge Spiele noch existieren, war wahrscheinlich dann doch das erste Highlight des Tages für die eine oder andere Person.
In der Hauptstadt angekommen sind wir dann direkt – dank der erst vor ein paar Jahren verlängerten U- Bahn Strecke – direkt mit der U5 bis zum Brandenburger Tor durchgefahren. Dadurch konnten wir uns wirklich einigen Stress, unnötiges Umsteigen sowie auch einiges an Fahrtzeit ersparen. Jedoch war die Zeitersparnis gar nicht mal notwendig, denn wie das Leben nunmal so will, verspätete sich unser Stadtführer ein wenig.
Als dann unserer Stadtführer eintraf, teilte dieser uns direkt in Gruppen ein, erstellte WhatsApp Gruppen und der Rätselspaß ging los. Unsere Aufgaben erhielten wir nämlich ganz neumodisch über WhatsApp.
Unsere Aufgabe war es, gewisse Standorte in Berlin zu finden und vor diesen lustige Fotos zu schießen. Somit konnten wir alle wieder unsere Instagram Skills testen bzw. zur Schau stellen. Aber keine Sorge, wer dachte, dass der schulische Teil unberücksichtigt blieb, der irrt sich (wie schrecklich es doch gewesen wäre, nur durch Berlin zu fahren). Aus diesem Grund gehörte es auch zu unserer Aufgabe dazu, Informationen über gewisse Gebäude oder Sehenswürdigkeiten zu sammeln. Indem wir Fragen zu den Sehenswürdigkeiten bekamen. Aber für uns Schüler/innen der Klasse 9c ist das ja ein Klacks!
So Spielten wir… Aufgabe: Begebt euch zum Fernsehturm. Macht hier ein kreatives Gruppenbild davor, postet es in die Gruppe und stellt es als Gruppenbild ein. Nach einigen Minuten waren wir so schnell wie Möglich am Fernsehturm und schossen dieses Bild:
Zu diesem Stylischen Bild gab es natürlich auch was für die Gehirnzellen wir bekamen die Frage „Wie viele Treppenstufen hat der Fernsehturm und wie hoch ist er?“ Die Frage beantworteten wir mit Leichtigkeit (dank unseres geliebten Handys): der Fernsehturm ist 368m hoch ist und hat 986 Treppenstufen.
Gruppenbild: Das Brandenburger Tor
Nach drei Stunden Sightseeing-Spaß trafen wir uns alle wieder an der berühmten Weltzeituhr am Berliner Alexanderplatz. Dort endete die spannende Jagd durch die deutsche Hauptstadt. Nach einer Stunde, in der wir in kleinen Gruppen shoppen und essen gingen, fuhren wir gemeinsam zurück zur Schule. Dort erwarteten uns bereits unsere Eltern, die ein Grillfest für uns organisiert haben. Gemeinsam tauschten wir unsere Erlebnisse aus und witzelten über die wohl eher nur zum Teil professionell entstandenen Bilder.