Am Donnerstag, den 13. Oktober, war es endlich soweit, die Ehrungen für die besten Beiträge im Rahmen des Blogwettbewerbs wurden feierlich mit Urkunde und Preisgeld in Höhe von insgesamt 240 Euro überreicht. Es darf für Exkursionen und Wandertage genutzt werden. Die ehemalige 10a überlegt, ihr Preisgeld in den geplanten Oberstufenraum zu investieren. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner*innen, im nächsten Jahr haben alle Klassen und Kurse erneut die Chance, die Klassenkasse aufzustocken und den Blog durch kreative Beiträge zu füllen.
Frau Ka., Riccardo, Herr v. Camp. (v.l.n.r.)
Den 1. Platz belegt die 10c von Frau Ka. mit ihrem Beitrag Sightseeing-Spaß durch Berlin. Den Preis hat Riccardo entgegengenommen, der diesen unterhaltsamen Text über den Wandertag in die Hauptstadt verfasst hat.
Klasse 8a
Hier sehen wir die 8a, die durch Lisas Beitrag Klassenfahrt der 7a ins Erzgebirge den 2. Platz erringen und somit 80 Euro für die Klasse gewinnen konnte.
Herr v. Camp., Magda, Fiona, Timea, Frau Ka., Frau Zü. (v.l.n.r.)
Magda und Fiona aus der Jahrgangsstufe 11 haben stellvertretend für die ehemalige 10a die Urkunde sowie die Siegerprämie in Höhe von 60 Euro für ihren Wettbewerbsbeitrag Die Abschlussfahrt der 10a nach Leipzig entgegengenommen. Wie sind gespannt, in welcher Form dieses Geld für die Oberstufe investiert wird.
Wer könnte besser über die erste Woche der neuen 83 Gymnasiast*innen an unserer Schule berichten als sie selbst? Richtig, niemand! Weil keiner so viele Briefe lesen kann, beschreiben vier Schülerinnen der 7a stellvertretend für den Jahrgang ihre Erlebnisse und Gefühle in den ersten Tagen, sogar zweisprachig.
Begrüßung in der AulaKletterwald StrausbergTöpfernJonglierworkshopTeamwork im CVJM
Die Lehrerinnen und Lehrer des Gymnasiums auf den Seelower Höhen freuen sich auf das neue Schuljahr mit schon bald anstehenden Klassenfahrten, diversen Wandertagen und erfolgreichen Prüfungen.
Am letzten Tag des Schuljahres 2021/22 wurden nicht nur die Zeugnisse ausgegeben, sondern auch Schüler*innen geehrt, die in diesem Jahr in verschiedenen fachlichen Disziplinen Bestleistungen gezeigt haben. Auch die Besten der jeweiligen Jahrgänge wurden ausgezeichnet. Wir gratulieren den Gewinner*innen und wünschen allen Schüler*innen unseres Gymnasiums erholsame Ferien, ihr habt sie euch verdient!
Unsere Jahrgangsbesten
Die Jahrgangsbesten der Klassen 7-9 (v.r.n.l.): Anna S. (7a), Henning W. (7b), Jakob W. (7b), Ava M. (7c) und Klara K (7c)., die alle den gleichen Durchschnitt erreicht haben, Nik H. (9c). Amy H. als Jahrgangsbeste der 8. Klassen war leider nicht anwesend.Die Jahrgangsbesten der Klassen 10 und 11 (v.l.n.r.): Mattie L. (10c), Magda F. (10a) und Maike S. (Jg. 11)
Die Gewinner*innen der Biologieolympiade
Eric F. (7c, Mitte) erreichte den ersten Platz der Biologieolympiade der 7. Klassen. Maximilian N. (7c, links) belegte den zweiten und Lisa H. (7a, rechts) den dritten Platz.In der Jahrgangsstufe 8 belegte Laura K. (8a, rechts ) Platz 3, Sayury D. (8c), Mitte Platz 2 und Elia K. (8a, links) Platz 1. Sayury und Elia erreichten die Qualifikation für das Regionalfinale der Biologieolympiade.Im 9. Jahrgang erreichte Hannah S. (9c, Mitte) den dritten, Lennard S. (9a, rechts) den zweiten und Anna-Lena S. (9c, links) den ersten Platz der Biologieolympiade.Im Jahrgang 10 erreichte Amy R. (10b, rechts) den dritten Platz, Paul H. (10c, Mitte) Platz 2 und Matti L. (10c, links) den ersten Platz der Biologie-Olympiade.
The BIG Challenge – Englischwettbewerb
Die Jahrgangsbesten des Wettbewerb „The BIG Challenge“ sind Anna S. (7a, rechts), Hanna R. (8b, links) und Chris Z. (9b, Mitte).
Känguru-Wettberb
Die Gewinner*innen des mathematischen Känguru-Wettbewerbs sind auf dem ersten Platz Albert D. (7b, links), Lucia T. (7c, leider nicht anwesend) auf Platz 2 und Elina M. (7b, rechts) auf dem dritten Platz. Magda F. aus der 10a gelang mit 16 richtig beantworteten Fragen in Folge der weiteste Känguru-Sprung.Die Klassensprecher*innen der Klasse 7b, Elina und Jakob, nutzen die feierliche Stimmung, um ihre Französischlehrerin Frau S. zu verabschieden, die uns leider schon wieder verlässt.
Den letzten Wandertag des Schuljahres verbrachte die Klasse 7a im „My Jump“ in Frankfurt/Oder. Vanessa berichtet euch von dieser Exkursion, denn vielleicht wäre sie auch eine Option für euren nächsten Klassenausflug?
Der Tag startete damit, dass sich alle Schüler und Lehrer um 8.15 Uhr am Busbahnhof Seelow trafen. Als der Bus um 8.25 Uhr eintraf, waren alle am aufgeregtesten. Freude, und auch einige offene Fragen, waren während der Fahrt nicht überhörbar.
Die Busfahrt war angenehm und wir sind durch viele schöne Dörfer gefahren und haben die Aussicht genossen. Nach knapp 1,5 Stunden erreichten wir den Bahnhof in Frankfurt, von dem wir mit der Straßenbahn circa zehn Minuten zum Gebäude von „My Jump“ fuhren. Dann legten wir fünf Minuten zu Fuß zurück und kamen um 10 Uhr dort an und durften noch 40 Minuten Frühstückspause machen. Als wir im Gebäude waren, haben wir unsere Spinde bekommen, uns umgezogen und auf Holzbänke gesetzt, wo wir eine fünfminütige Einweisung für das Sprunggelände bekommen haben. Als dies geschafft war, haben alle direkt die Halle unsicher gemacht. Da manche (inklusive mir) schon einmal dort waren, hatten wir schon eine Ahnung davon und konnten bereits waghalsige Sprünge machen, was nicht heißt, dass diejenigen, die noch nicht dort waren, das nicht hinbekommen. Wir haben regelmäßig Pausen gemacht, etwas gegessen und getrunken und natürlich durfte ein kleines Fotoshooting nicht fehlen. Als unsere 1,5 Stunden Sprungzeit vorbei waren, haben die meisten sich umgezogen und wir habe uns alle draußen vor der Halle getroffen, wo auch schon einige von ihren Eltern/Großeltern abgeholt wurden. Dann fuhren die übrigen zehn Schüler und zwei Lehrer wieder zurück zum Bahnhof, wo wir uns noch eine Stunde beschäftigten, bis der Bus kam. Erst haben wir in einem Buchladen geschnökert und manche haben sich Snacks für die Busfahrt geholt. Ein paar von uns haben sich Bücher geholt, die sie gelesen haben, als wir auf den Bus warteten. Der Bus kam früher als geplant, was uns aber nicht störte. Wir saßen dann im Bus, manche schliefen, andere lasen oder spielten am Handy.
Als wir den Busbahnhof um 15.40 Uhr erreichten, machte sich jeder fröhlich und erschöpft vom Tag auf den Heimweg nach Hause. Der Tag war für alle sehr schön uns spaßig.
Mit diesem Sprichwort lässt sich die private Kunstsammlung des Medienunternehmers und Kunstmäzens Christian Boros und seiner Frau Karen Boros beschreiben. Die Kunstsammlung befindet sich nämlich im ehemaligen Reichsbahnbunker Friedrichstraße in Berlin. Der alte und scheinbar verlassene Bunker birgt allerdings unerwartete moderne Kunstwerke, die wir, die Klasse 11b, uns unter anderem an unserem Wandertag angesehen haben…
Unser Wandertag am 5. Juli 2022 begann um 8:30 Uhr an unserem Treffpunkt am Bahnhof Seelow-Gusow, von dort aus fuhren wir mit der Regionalbahn nach Berlin Lichtenberg. Dank der Bahnfahrt konnten wir uns nochmal untereinander über den Wandertag austauschen. In Lichtenberg angekommen, machten wir uns auf den Weg zur S-Bahn mit der wir in Richtung „Sammlung Boros“ fuhren. Nach dem wir am Bahnhof Berlin Friedrichstraße gelandet waren, folgte ein kurzer Fußweg, schon bald erreichten wir den alten Bunker. Anfangs machte sich Verwunderung breit, wir fragten uns ob das wirklich eine Kunstausstellung sein könnte, doch in der 20-minütigen Mittagspause verflogen unsere Zweifel. Nachdem wir uns satt gegessen und ein bisschen Quatsch gemacht hatten, betraten wir das große Gebäude…
Ausstellungsgebäude
Wir bemerkten schnell, dass auch im Inneren die Wände grau und eintönig waren, anfangs wirkte dies nicht sehr einladend. Wir konnten unsere Taschen in Spinde packen, so mussten wir sie nicht durch die Ausstellung schleppen. Anschließend setzten wir uns in einen kleinen Raum mit weißen Blöcken als Bänke, dort warteten wir, bis die Führung losging. Schon nach kurzer Zeit erschien eine freundliche junge Dame, die sich uns vorstellte und uns etwas über die Kunstsammlung erzählte, sie erwähnte auch, dass auf dem Bunker ein Penthaus nach dem Wunsch von der Familie Boros gebaut wurde, somit gilt das gesamte Gebäude als Penthouse mit „Hobbykeller“. Sie sagte auch, dass die Familie Boros ihre Kunstsammlung mit der Öffentlichkeit teilen möchte, insgesamt gab es seit 2008 bereits vier verschiedene Ausstellungen. Folgend auf die Informationen, die sie uns gab, machten wir uns langsam auf den Weg durch die Ausstellung, diese bestand hauptsächlich aus großen und kleinen Räumen, langen Fluren und einem großen Treppenhaus, alles in einem eintönigen Grau, dies begünstigte allerdings die Ausstellung, da es die Kunstwerke noch mehr hervorhob.
Treppenhaus á la Harry Potter
Die freundliche junge Dame führte uns von Raum zu Raum und erzählte uns etwas über die einzelnen Kunstwerke und was sie bedeuten, vereinzelt erwähnte sie auch die Verbindung der Familie Boros mit dem Kunstwerk. Oft war in einem Raum nur ein Kunstwerk, zwischendurch gab es auch interaktive Kunst, dadurch wurde die Führung nicht langweilig, generell gab es eine große Abwechslung zwischen den Kunstwerken. Zusätzlich lernten wir durch die Führung auch viel über moderne Kunst und ihre Bedeutung.
Skulptur eines Kindes als Mahnmal für den Hunger in Afrika
Nachdem die Führung nach knapp 90 min beendet war, schnappten wir unsere Sachen und sammelten uns vor dem Gebäude. Wir machten uns mit der U-Bahn auf dem Weg zum Alexanderplatz, dort hatten wir noch zwei Stunden Freizeit und konnten hingehen, wo wir wollen, also sind wir alle in verschiedene Richtungen, viele aßen Mittag oder shoppten ein wenig. Wir kamen alle an dem ausgemachten Treffpunkt zusammen und machten uns auf den Rückweg, so fuhren wir gegen 15:30 Uhr mit der Regionalbahn zurück und kamen ca. 16:30 Uhr wieder in Seelow-Gusow an. Abschließend möchte ich noch einmal anmerken, wie sehr ich das Vertrauen schätze, das uns die Lehrer/Tutoren entgegenbringen. Es ist nicht selbstverständlich an einem Wandertag so frei herumzulaufen, dies beeindruckt mich immer wieder. Ich hoffe auch in meinem letzten Jahr auf solch schöne Wandertage und ich wünsche den zukünftigen Klassen auch die Freude an solchen Erlebnissen.
… ging es für die Schülerinnen und Schüler der 9a/b zum Wandertag am 05.07.22 im Kletterpark in Strausberg.
Nachdem alle die Trockenübung im Umgang mit der Sicherungstechnik erfolgreich bewältigt hatten, durften sich alle an verschiedenen Parcours unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades in den „Fächern Geschicklichkeit und Koordination“ ausprobieren.
Viele Kletterer wuchsen über sich hinaus und überwanden Höhen und Schwierigkeiten, die sie sich zu Beginn nicht zugetraut hätten.
Das Motto des Tages „ Manchmal kann man mehr, als man glaubt“ ist doch auch ein nützliches Rezept für den Erfolg in Mathe, Deutsch, Englisch, Erdkunde….
Gruppenbild in „Merkelpose“ vor dem Bundeskanzleramt
Endlich war es wieder soweit. Am 5 Juli 2022 stand erneut der letzte Wandertag des Jahres bevor! Und natürlich zieht es uns Brandenburger Schüler/ innen aus der 9c in unser Nachbarbundesland Berlin. Mit der Regionalbahn sind wir dank des Neun-Euro-Tickets günstig und bequem die Strecke von Seelow-Gusow bis Berlin- Lichtenberg gefahren. Die Fahrzeit vertrieben wir uns mit dem für Rentner sehr beliebten, von uns Schülern neben Apps und der Playstation wohl eher akzeptierten Gesellschaftsspiel Rommé. Das analoge Spiele noch existieren, war wahrscheinlich dann doch das erste Highlight des Tages für die eine oder andere Person.
In der Hauptstadt angekommen sind wir dann direkt – dank der erst vor ein paar Jahren verlängerten U- Bahn Strecke – direkt mit der U5 bis zum Brandenburger Tor durchgefahren. Dadurch konnten wir uns wirklich einigen Stress, unnötiges Umsteigen sowie auch einiges an Fahrtzeit ersparen. Jedoch war die Zeitersparnis gar nicht mal notwendig, denn wie das Leben nunmal so will, verspätete sich unser Stadtführer ein wenig.
Als dann unserer Stadtführer eintraf, teilte dieser uns direkt in Gruppen ein, erstellte WhatsApp Gruppen und der Rätselspaß ging los. Unsere Aufgaben erhielten wir nämlich ganz neumodisch über WhatsApp.
Unsere Aufgabe war es, gewisse Standorte in Berlin zu finden und vor diesen lustige Fotos zu schießen. Somit konnten wir alle wieder unsere Instagram Skills testen bzw. zur Schau stellen. Aber keine Sorge, wer dachte, dass der schulische Teil unberücksichtigt blieb, der irrt sich (wie schrecklich es doch gewesen wäre, nur durch Berlin zu fahren). Aus diesem Grund gehörte es auch zu unserer Aufgabe dazu, Informationen über gewisse Gebäude oder Sehenswürdigkeiten zu sammeln. Indem wir Fragen zu den Sehenswürdigkeiten bekamen. Aber für uns Schüler/innen der Klasse 9c ist das ja ein Klacks!
So Spielten wir… Aufgabe: Begebt euch zum Fernsehturm. Macht hier ein kreatives Gruppenbild davor, postet es in die Gruppe und stellt es als Gruppenbild ein. Nach einigen Minuten waren wir so schnell wie Möglich am Fernsehturm und schossen dieses Bild:
Zu diesem Stylischen Bild gab es natürlich auch was für die Gehirnzellen wir bekamen die Frage „Wie viele Treppenstufen hat der Fernsehturm und wie hoch ist er?“ Die Frage beantworteten wir mit Leichtigkeit (dank unseres geliebten Handys): der Fernsehturm ist 368m hoch ist und hat 986 Treppenstufen.
Gruppenbild: Das Brandenburger Tor
Nach drei Stunden Sightseeing-Spaß trafen wir uns alle wieder an der berühmten Weltzeituhr am Berliner Alexanderplatz. Dort endete die spannende Jagd durch die deutsche Hauptstadt. Nach einer Stunde, in der wir in kleinen Gruppen shoppen und essen gingen, fuhren wir gemeinsam zurück zur Schule. Dort erwarteten uns bereits unsere Eltern, die ein Grillfest für uns organisiert haben. Gemeinsam tauschten wir unsere Erlebnisse aus und witzelten über die wohl eher nur zum Teil professionell entstandenen Bilder.
Am vorvorletzten Schultag fand in unserer Schule das „Sportfest“ statt, bei dem die Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Angeboten eines aussuchen durften. Im Angebot waren: Fußball, Volleyball, Tischtennis, Tennis, Sportschießen, Kegeln, Tunierangeln, Wandern, Badminton und Wikinger-Schach (Kubb).
Tennis auf dem Tennisplatz TC SeelowBadminton in der TurnhalleBeachvolleyballTischtennis in der CafeteriaWikinger-Schach (Kubb) vor der TurnhalleDenksport während der Wartepausen beim Wikinger-Schach
Bei so viel Anstrengung ist natürlich eine gute Verpflegung notwendig, für die der 11er Jahrgang gesorgt hat. Dieser versorgte uns mit frisch zubereiteten Waffeln, heißen Grill-Würstchen und selbst zubereiteter Limonade, welche an diesem doch sehr heißen Tag sehr viele Konsumenten fand.
Versorgung durch den 11er-Jahrgang
Die Wandertruppe lief ca. 8 Uhr 20 vom Gelände des Gymnasiums los Richtung Friedersdorf.
Da diese Strecke der Sonne vollkommen ausgeliefert ist, legten wir beim ersten Schattenplatz in Friedersdorf eine kleine Trinkpause ein. Von dort aus ging es dann weiter nach Ludwigslust, wo wir nochmals kurz anhielten. Danach folgten wir einem Schild das uns versprach nach 3,7km in Seelow anzukommen. Am Fuße der Seelower Höhen absolvierten wir in Gruppen ein von Frau Buchholz vorbereitetes Quiz, welches wir auch sofort auswerteten.
Das Schweizer Haus war unser nächstes Ziel, was wir jedoch leider nur von weitem betrachten konnten, da dort eine Hochzeit stattfand. Frau Müller erzählte uns dennoch einige interessante Fakten über das ehemalige Mustergut des jüdischen Bankiers Hugo Simon. Die Idee ein Eis essen zu gehen verwarfen wir im Anbetracht der Zeit und liefen ohne weitere Umwege zurück zur Schule.
Alles in allem war es ein gelungener Tag, an dem alle Teilnehmer viel Spaß und Erfolg hatten.
Mit diesem Beitrag zum Blogwettbewerb von Lisa könnt ihr die Klassenfahrt der 7a nach Limbach-Oberfrohna mit all ihren Höhen und kleinen Tiefen, vor allem kulinarischer Art, nachempfinden. Lest doch mal rein, wenn ihr wissen wollt, wie man an einem Tag die Frauenkirche und die Chinesische Mauer sehen kann oder warum das Teilen eines Busses mit Grundschüler*innen einen gewissen Unterhaltungswert aufweist.
Anreise ins Feriendorf „Hoher Hain“
Um 7:45 trafen sich alle an der Schule, auch wenn einige etwas später kamen. Nachdem dann alle da waren, ging das Abenteuer „Klassenfahrt“ auch schon los. Während einige die Fahrt der heutigen Zeit entsprechend nutzten und ein bisschen schliefen oder Filme schauten, nutzten andere die Fahrt zum Reden. Nach einiger Zeit machten wir einen kleinen Abzweig nach Bad Belzig und holten dort eine andere Gruppe ab, die uns auch bis zum Feriendorf begleitet hat. Als wir dann am Feriendorf ankamen, fragten wir uns, wo wir hinsollten, denn dieses Gelände war riesig. Nach dem Mittag, welches nicht allen schmeckte, ging es dann auf die Suche nach unseren Bungalows, die, was wir nicht wussten, obwohl es überall dranstand, sich in einem anderen Dorf mit Bungalows befanden. Dies merkten wir, indem die Jungs sagten, dass sich in ihrem eigentlichen Bungalow Koffer befinden. Nach diesem Schock hatten wir bis zum Abend erst einmal Freizeit. Gegen 18:30 gingen wir dann Abendessen, welches ganz traditionell aus Brot, Käse etc. bestand. Bevor dann 22:00 Nachtruhe war, hatten wir wieder etwas Freizeit. Ab 22:00 aber kamen Frau Bu. und Frau Di, und sammelten unsere Handys ein. Danach war es Zeit, schlafen zu gehen, obwohl alle erst später schliefen.
Ausflug zur „Miniwelt“ Lichtenstein
Bevor es losging, gingen wir erst einmal schwimmen. Auch wenn es am Vortag (am Abend/ in der Nacht) noch regnete, donnerte und blitzte, kam die Sonne heraus und es wurde wärmer. Nach dem Mittag liefen wir zum Eingang des Feriendorfes und warteten mit einer anderen Gruppe auf unseren Bus, der uns nach einer halben Stunde Fahrt zur Miniwelt brachte. Dort gab es bekannte Sehenswürdigkeiten aus aller Welt, beispielsweise den Berliner Fernsehturm, die Chinesische Mauer, die Frauenkirche, das Brandenburger Tor, die Siegessäule, den Eifelturm, das Schloss Sanssouci, die Freiheitsstatue, die Akropolis, das Atomium und viele mehr. Um 15:15 gab es eine Vorstellung im Planetarium, zu der auch einige gingen. Danach warteten wir auf unseren Bus, der uns wieder zum Feriendorf brachte. Am Abend wurde, wie auch am Vortag, der morgige Tag besprochen.
Einige Ausstellungsstücke der Miniwelt Lichtenstein
Eine normale Wanderung oder etwa doch nicht?
Am nächtsten Morgen gingen wir wieder schwimmen. Nach dem Mittag fuhren wir mit dem Bus zur Felsendome Rabenstein. Wir gingen dort in das Bergwerk, nachdem wir unsere Rucksäcke abgaben. Das Bergwerk ist bereits seit 1365 als Kalkbergwerk betrieben worden. Der Abbau des Kalkgesteins wurde bis 1908 durchgeführt. Da alle dachten, dass wir wandern gehen, hatten nicht alle eine Jacke bei, was sehr schlecht war, denn im Bergwerk waren nur noch acht Grad. Dementsprechend war vielen kalt. Dazu kam auch noch, dass es sehr nass dort drin war. Auf dem Boden waren Pfützen, von der Decke hat es getropft und Metallbrillen haben hinterher geklebt. Alle dachten, dass die „Wanderung“ durch das Bergwerk die eigentliche Wanderung war, aber nein. Wir wanderten bzw. liefen noch vier Kilometer durch die Stadt zu einem Stausee. Während die andere Gruppe, die auch mit uns in dem Bergwerk war, noch auf dem Weg zum Stausee war, aßen wir Eis, welches die Lehrer bezahlten. Nachdem wir aufgegessen haben, liefen wir dann zum Bus. Da nicht alle in den Bus passten, mussten vier Schüler plus Frau Bu. mit Jüngeren mitfahren, welche sich als sehr nervig herausstellten. Es gab einen kleinen Jungen, der die ganze Zeit durch den Bus schrie: „Ich bin eine Biene. Ich bestäube dich, ahhh!“. Zum Glück fuhren wir nicht so lange zurück zum Feriendorf, sonst wäre wahrscheinlich einigen das Trommelfell geplatzt.
Felsendome Rabenstein
Zeit genießen und Koffer packen oder muss das doch noch warten?
Nach dem Frühstück ging es Richtung Ausgang des Feriendorfes und wir gingen in den Wald. Natürlich machten wir keinen Spaziergang, sondern wir sollten uns in Vierergruppen einteilen und Pflanzen oder Lebewesen zu jedem Buchstaben des Alphabetes fotografieren. Die Gruppe, die die meisten Pflanzen bzw. Lebewesen gefunden und fotografiert hatte, hatte gewonnen und bekam am Abend eine Tüte Gummibärchen. Als wir eine kleine Pause machten, kam ein netter Mann vorbei, der mit seiner Hündin Gassi ging. Er machte, nachdem wir ihn gefragt haben, ein Foto von uns. Danach ging es weiter. Einige Zeit später liefen wir wieder zurück zum Feriendorf. Nach dem Mittag gingen die, die wollten, mit Frau Bu. und Frau Di. erneut zu Netto, um Proviant für die Fahrt am nächsten Tag zu kaufen oder um Pfand wegzubringen. Gegen 15:15 trafen sich die, die wieder Lust hatten, baden zu gehen. Am Abend war, wie am Dienstag auch, wieder Party. Es wurde bis zur Nachtruhe laut Musik gespielt. Während viele dorthin gingen, aßen wir um 21:00 Pizza, welche für viele nach dem ganzen anderen Essen eine Erleichterung war. Danach machten sich viele bettfertig und es war vor der Nachtruhe noch ein wenig Zeit, die Koffer zu packen.
Die „erlösenden“ Pizzen
Eine normale Abreise, aber bitte ohne Pannen!
Während einige schon um 6:00 aufstanden, standen andere erst um 8:00 auf. Einige standen so früh auf, um noch die restlichen Sachen einzupacken. Nach dem Frühstück um 9:15 kam Frau Di. in unsere Bungalows und schaute unter die Betten, ob dort noch etwas lag. Um 10:00 sollte es dann losgehen, aber… . Wo blieb unser Bus? Die Zeit verging. Erst 10:03, 10:07, dann 10:13 und 10:23, aber immer noch sahen wir keinen Bus. Also rief Frau Bu. beim Busunternehmen an und sie sagte uns, dass wir umsonst so lange standen, denn unser Bus wartete auf dem Gelände des Feriendorfes auf uns, während wir vor dem Feriendorf waren. Nachdem das Gepäck in den Bus gepackt wurde, fuhren wir auch endlich los. Gegen 12:15 machten wir eine kleine Toilettenpause. Danach wurde die Gruppe, die uns hinzu begleitet hat, wieder nach Bad Belzig gebracht. Da diese Gruppe im hinteren Teil des Busses saß, wurden die hinteren Plätze frei und sehr viele aus der Klasse gingen nach hinten. Ohne, wie auf der Hinfahrt im Stau zu stehen, ging es weiter Richtung Seelow und einem selbst wurde bewusst, dass die Klassenfahrt vorbei war. 15:50 waren wir wieder in Seelow. Bevor dann alle mit ihren Eltern mitgingen, sagten sie noch den Lehrern Bescheid. Auch wenn das Essen nicht unbedingt immer so lecker war und die Bungalows, Duschen und Toiletten nicht dem heimischen Standard entsprachen, war es trotzdem eine schöne Klassenfahrt und sie wird vielen in Erinnerung bleiben.