Besuch des Regionalwettbewerbs „Jugend debattiert“

Debattiert wurden in den verschiedenen Altersgruppen folgende Themen:

Altersgruppe I

  • Sollen Jugendliche dazu verpflichtet werden, sich bei der Feuerwehr zu engagieren?
  • Sollen öffentliche Schwimmbäder eine flächendeckende Videoüberwachung einführen?
  • Sollen Städte und Kommunen mehr öffentliche Trinkwasserbrunnen bauen?

Altersgruppe II

  • Sollen Videospiele und Apps, die In-Game-Käufe enthalten, für Minderjährige verboten
    werden?
  • Soll jeder Mensch in Deutschland zum 18. Geburtstag ein Grunderbe erhalten?
  • Sollen die Städte unserer Region zu Schwammstädten umgebaut werden?

Es ist unheimlich beeindruckend, wie präzise, wortgewandt und reaktionsschnell die Wettbewerbsteilnehmer die Debatten gestaltet haben. Das liegt ganz sicher an ihrem Interesse an gesellschaftlich relevanten Themen und ihrer kommunikativen Begabung, aber ebenso an ihrer Förderung im Rahmen des „Jugend debattiert“-Formats durch fortgebildete Lehrkräfte an ihren Schulen.

Seit diesem Schuljahr haben auch wir zwei geschulte Koordinatorinnen für dieses Debattenformat. Natürlich kann man nicht sofort an einem Regionalwettbewerb teilnehmen. Wir haben aber die Gelegenheit genutzt und die Einladung aus Potsdam angenommen, um schon einmal beobachten zu können, worauf wir mit interessierten Schülerinnen und Schülern in den nächsten Jahren hinarbeiten können. Debatten nach den Regeln von „Jugend debattiert“ werden bereits jetzt in den Deutschunterricht integriert, beispielsweise wenn es im ersten Kurshalbjahr des Jahrgangs 11 um Sprache in politischen und gesellschaftlichen Verwendungszusammenhängen geht oder im Jahrgang 8 argumentiert wird.

Wir freuen uns auf die Entwicklung als „Jugend debattiert“-Schule in den kommenden Jahren.

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