Am Morgen brachten wir vor Unterrichtsbeginn erst einmal unsere Materialien in die Räume und bereiteten alles soweit vor. Ares uns Justus (10a) trugen also mit aller Liebe unsere beiden Reanimationspuppen namens Hans und Peter in Raum 210, da sie sich zusammen mit Vanessa und Anna (9a) um die stabile Seitenlage und die Wiederbelebung kümmerten. Derweil versuchten Zoe, Laura, Hanna und ich (Lisa) (9a) uns im Raum 208 mit dem Smartboard zu verbinden, auch wenn leider das ein oder andere falsche Kabel dann rausgezogen wurde. Die Zeit verstrich und wir waren erstmal auf uns alleingestellt, da Frau Jd., unsere AG-Leiterin, in der 1./2. Stunde noch Unterricht hatte. Gegen 8.15 Uhr hörten wir bereits die erste Gruppe, die sich dann zunächst halbierte und sich in beide Räume aufteilten. Der eine Teil der Gruppe habe im Raum 210 nach einem kurzen Abstecher in die Theorie über das Erkennen/die Symptome einer Bewusstlosigkeit sowie die Gründe dafür gezeigt bekommen, wie die Herz-Lungen-Wiederbelebung funktioniere. Im Anschluss habe Anna auch noch die stabile Seitenlage gezeigt und die 7-er hätten dann bereits selber rangedurft, während im Hintergrund für den Takt der Herzdruckmassage von Vanessa wohl durch passende Musik gesorgt worden sei, so Anna. Derweil sorgten wir im gegenüberliegenden Raum (208) ebenso durch eine kurze Theorieeinheit für die passende Stimmung und teilten im Anschluss die halbierte Gruppe noch einmal, sodass Zoe und Hanna den Verband einer starkblutenden Kopfplatzwunde und Laura und ich den Ellenbogenverband zeigen konnten. Dann durften die 7-er diesen Verband mit einem/-er Partner:in ausprobieren, auch wenn beim Kopfverband gefühlt kleine Einhörner entstanden. Nachdem also alle im Raum lachen mussten, tauschten wir die geteilten Gruppen, sodass auch die kleinen „Einhörnchen“ den Ellenbogenverband testen konnten. Mit wunderbaren Verbänden verließen sie uns und der andere Teil dieser Gruppe kam nun zu uns. Auch sie erwartete der gleiche Ablauf, bevor wir gegen 9.45 Uhr in die ersehnte 15 Minuten Pause starteten. Ab 10 Uhr gab es also wieder zwei Gruppen, die wir jeweils wieder halbierten. In der zweiten Hofpause versorgte uns Frau Jd. mit einer kleinen Stärkung, sodass wir dann gestärkt die letzte Gruppe mit Informationen ausstatten konnten.
Nachdem teilweise manche Sätze durch die zahlreiche Teilung um die 18-mal gesagt wurden, neigte sich dieser Tag langsam dem Ende zu. Bevor wir allerdings unsere Materialen wegräumten, bedankte sich Frau Bl. bei uns und verkündete, dass wir vom Förderverein ebenso als Dank Geld bekämen, was für zwei Kugeln Eis verwendet werden solle. Auch wir als AG nehmen dies dankend an und, auch wenn wir vom Unterricht an diesem Tag freigestellt wurden, war der Tag dennoch sehr anstrengend für uns.
Lisa (9a)