Am Mittwoch war nun der diesjährige Stundenpaarlauf, an dem viele Schüler*innen, einige Eltern mit ihren Kindern, aber auch Lehrer*innen teilnahmen. Dafür trafen schon eine Stunde vor dem Lauf die Teilnehmer*innen im Stadion ein, um sich die Startnummern zu holen und für den Lauf anzumelden. Nach der Ausgabe der Startnummern und der Anmeldung gab es noch genügend Zeit, um sich aufzuwärmen bzw. um die verbleibende Zeit dem heutigen Zeitalter entsprechend zu nutzen, indem also noch die eine oder andere Insta-Story erstellt wurde.
Die Zeit verging und der Lauf rückte immer näher. Nach einer kleinen Erklärung von Herrn Bn. bezüglich des Laufes, einer Absprache mit dem/der Laufpartner/-in, wer als erstes läuft, und einem motivierenden Applaus vom Publikum, ging ab 18 Uhr der Lauf auch schon los. Wer sich aufwärmte, war definitiv im Vorteil, denn sollte man in der ersten Runde zu schnell losgelaufen sein, merkte man dies bereits in der zweiten. Für jede erreichte Runde erhielt man ein Gummiband, welches für eine Runde stand und wichtig für die Zählung der Runden am Ende war. Aufgrund der permanent scheinenden Sonne war die erste halbe Stunde ein echter Kampf, doch zum Glück gab es eine sehr gute Versorgung durch bereitstehende Wasserflaschen. Durch die Moderation von Herrn Bn., der die Laufzeit ansagte und den Lauf eben moderierte, und den Applaus des Publikums verging die Zeit wesentlich schneller. Runde für Runde wurde es schwieriger, allerdings auch leichter, da natürlich die Zeit immer kürzer wurde. So rückte auch das Ende des Laufes immer näher. Mit letzter Kraft sprinteten einige in den letzten Sekunden los, um sich noch einige Meter zu sichern. Von Herr Bn. hörten wir: „3, 2, 1!“ und der Lauf war vorbei. Glücklich und mit voller Freude den Lauf geschafft zu haben, liefen die Läufer*innen, die noch auf der Bahn waren, zum nächsten Kegel, sodass die gelaufenen Meter zu den Runden gezählt werden konnten. Ein weiterer Applaus ertönte vom Publikum und als Läufer*in realisierte man, dass der Lauf wirklich vorbei war. Ausgepowert hieß es dann in der Menge erstmal seine/-n Partner/-in zu finden und dann die Gummibänder für die Zählung der Runden abzugeben. Hierfür fand die Summe des Alters beider Laufpartner*innen Verwendung, denn je nachdem, ob die Summe U30, Ü30 oder Ü40 ergab, musste dort auch hingegangen werden, um die Bänder zählen zu lassen und somit auch wieder abzugeben. Danach wurden noch die Startnummern zurückgegeben und dann hieß es erstmal warten. Also haben wir gewartet, gewartet und gewartet, bis es dann nur noch fünf Minuten bis zur Siegerehrung sein sollten. Nach den fünf Minuten hieß es dann allerdings nochmal warten. Nachdem noch weitere Minuten vergingen, kam es dann auch endlich zur Siegerehrung. Hierfür wurden zuerst die Siegerinnen von U30 nach vorn gerufen, sodass sie ihre Urkunden bekamen. Dann folgten die männlichen und gemischten Sieger von U30 . In dieser Reihenfolge ging es danach genauso bei Ü30 und Ü40 weiter. Einen großen und verdienten Applaus später war der diesjährige Paarlauf auch schon vorbei.
Ich finde, dass der Stundenpaarlauf, auch wenn er teilweise sehr anstrengend war, sehr viel Spaß gemacht hat. Durch das Mitmachen bei diesem Lauf hat man auf jeden Fall viele neue Erfahrungen gesammelt und auch gemerkt, wo die persönlichen Grenzen liegen, auch wenn vielleicht nicht jede Runde gerannt wurde. Vielleicht würde der Lauf nicht für jeden etwas sein, allerdings ist er trotzdem eine Empfehlung wert, da er sowohl die eigenen Stärken, als auch die Teamfähigkeit beachtlich gestärkt hat.
Lisa (8a)










