Klassenfahrt der 10a nach Hamburg

Bahnchaos Deluxe (Montag)

Am Montagmorgen begann für jede Schüler/-in die Klassenfahrt nach Hamburg. Nachdem jeder seine Koffer fertig gepackt hatte, ging es am frühen Morgen nach Gusow zum Bahnhof. Leider mussten wir feststellen, dass Abby, Rukiyat und Jason nicht mitkommen. Als dann alle am Bahnhof eintrafen, ging es in den Zug. Jeder hat seinen Platz gefunden und dann waren wir nach einer Stunde in Berlin. Durch scheinbare Fehler in der Planung bekamen wir dann ziemlichen Stress und mussten viele Treppen laufen. Nach stressigem Suchen und einem Besuch beim Wurstland ging es in den nächsten Zug. Nach kurzer Zeit trafen wir am Bahnhof ein und, nachdem wir an leckeren Läden vorbeilaufen mussten, waren wir dann endlich im ICE, der uns nach Hamburg fuhr. Der Zug gestaltete sich als sehr komfortabel, es gab entspannte Sitze, Ladestationen, Platz für Koffer, gutes Internet und angenehme Temperaturen. Nach ungefähr zwei Stunden sind wir dann in Hamburg angekommen und haben eine Stunde Freizeit bekommen. Danach liefen wir zum Hotel. Dort mussten wir 45 Minuten warten und danach ging es ins Gebäude. Nachdem jeder sein Zimmer erkundet und eingerichtet hat, liefen wir zum Abendessen. Als dann alle fertig waren, fuhren wir mit der S-Bahn zur Elbphilharmonie. Das Gebäude gestaltete sich als wunderschön und, nachdem jeder die Aussichtsplattform erkundete, ging es zurück ins Hotel. 

Luca, Jakob, Jeremy, Phillip

Von einer interessanten Hafenrundfahrt bis hin zur Stadtführung am Abend (Dienstag)

Gegen 9.00 Uhr ging es nach dem Frühstück mit der U-Bahn zur Haltestelle „Landungsbrücken“. Dort suchten wir auf dem Hafengelände unser Boot, mit welchem wir eine Hafenrundfahrt machten. Der Guide, der uns durch die Fahrt führte, war erst 17 Jahre alt und es handelte sich erst um seine 2. Rundfahrt. Er zeigte uns Bereiche, Schiffe und Gebäude im Hafen und erzählte Fakten dazu. Die zwei Seekranken kauften im Auftrag von Frau Mr. währenddessen eine Postkarte für Abby, welche wegen Krankheit nicht mitkommen konnte. Diese wurde im Laufe des Tages etwas „Hamburgisch“ beschrieben, sie wurde unterschrieben und am Abend abgeschickt. Nach der Hafenrundfahrt fanden wir uns wieder zusammen und liefen durch den Elbtunnel einmal hindurch und wieder zurück. Danach fuhren wir mit der U-Bahn zum Rathaus, wo wir dann sehr viel Freizeit hatten. 15.30 Uhr trafen wir uns und begaben uns zum Hotel zurück. Dort bekamen wir Zeit zum Entspannen, bis es um 17.15 Uhr Abendessen gab. Nach dem Abendessen ging es mit der sehr vollen U-Bahn nach St. Pauli, wo wir eine Stadtführung gebucht hatten. Wir sahen viel, liefen durch viele Straßen, zu welchen wir jeweils Informationen bekamen. Unserer Stadtführerin konnte man gut folgen und es war interessant, welche Fakten sie uns erzählte. Nach der Führung ging es mit der U-Bahn zurück. Im nahegelegten Kaufland holten sich einige noch etwas zu essen. Ca. 20.50 Uhr waren alle wieder im Hotel. 

Vanessa, Isabell, Annabelle, Neele

Ab ins Schokoparadies oder doch an einem Tag einmal um die Welt reisen? (Mittwoch)

Unser Tag begann ziemlich früh, denn das Frühstück fand schon um sieben Uhr statt. Danach startete unser Besuch im Miniatur Wunderland. Dort beschauten wir die Ausstellungsstücke, unter welchen sich Städte wie Hamburg, Rio de Janeiro und auch einige andere interessante Stücke wie Schiffe auf stürmischer See befanden. Wir beendeten unseren Besuch jedoch vorzeitig, da die Zeit dann doch zu lang war. Danach verbrachten wir eine schöne Stunde in der Stadt. Später gingen wir ins Chocoversum (Schokoladenmuseum) und bekamen dort einen Vortrag über Schokolade und Kakao. Währenddessen erhielten wir einiges zum Probieren und konnten so anhand eigener Erfahrung mehr über Schokolade erfahren. Dann fuhren wir dank Tessis, unser Guide im Chocoversum, Ratschlag mit der U1 zurück ins Hotel. Dort verbrachten wir etwa zwei Stunden. Ein wenig später gingen wir ins Peter Pane Restaurant und aßen einen Burger (Veggie, Hähnchen- oder Rindfeisch) und einem Getränk unserer Wahl. Dann liefen wir entweder alleine oder später mit den Lehrern zurück ins Hotel.

Anna S., Anna Sch., Alexandra, Hargun

„Hakuna matata!“ („Es gibt keine Sorgen!“, Donnerstag)

Der heutige Tag startete um 8.45 Uhr mit dem Frühstück. Danach ging es nach einer kleinen Verschnaufpause auf unseren Zimmern mit Schreibzeug im Gepäck zum Platz vor dem Hauptbahnhof. Von dort an hatten wir bis 12.30 Uhr erneut Freizeit und alle folgten ihren Interessen sowie tätigten die letzten Einkäufe. Nachdem wir uns alle wieder versammelt hatten, ging es mit der S5 in Richtung Ballinstadt-Auswanderermuseum, wo uns nach einer Videoeinführung Aufgaben erwarteten, die es mithilfe der Informationen in den drei Häusern zu lösen galt. Nach einer kleinen Stärkung in der dortigen Cafeteria machten sich die meisten wieder auf den Weg zur Herberge. Dort gingen viele taktisch vor und packten bereits die ersten Sachen zusammen. Um 17.15 Uhr gab es Abendessen und danach begaben wir uns zur Fähre, die uns zum Musical „König der Löwen“ brachte. Dieses zauberte uns an vielen Stellen ein Lachen ins Gesicht, berührte uns an einigen aber auch. Gegen 23.30 Uhr endete dieses und wir fuhren so langsam mit der Fähre wieder zurück.

Zoe, Emely, Laura, Hanna, Lisa

Wir lieben die deutsche Bahn (Freitag)

Der heutige Tag begann für einige ziemlich früh, denn, wenn bereits nicht am Vortag getan, mussten noch die letzten Sachen zusammengepackt werden, bevor es dann 9.15 Uhr zum Frühstück gehen konnte. Gegen 10.00 Uhr erfolgte, nachdem es ein paar Probleme mit den Fahrstühlen gab, der Check-Out. Mit nicht ganz so leichtem Gepäck versuchten wir uns zügig zum Hauptbahnhof zu begeben, der ca. 600m entfernt war. Gegen 11.56 Uhr stiegen wir in den Zug und jeder nahm, trotz etwas Verspätung der Bahn, seinen Platz ein. Neben vielen verschlafenen Gesichtern, unterhielten sich auch einige die Fahrt über und nach guten drei Stunden trafen wir in Berlin ein. Eine kleine Tour mit der S-Bahn und schon ging es in den Regio, in dem einige zum Glück auch einen Platz zum Sitzen fanden. Zum Glück, muss man an dieser Stelle erwähnen, war die Zugtoilette defekt, weshalb wir mit unseren Koffern den Durchgang versperren konnten, auch wenn dies nicht sehr zur Freude des einen Mitarbeiters erfolgte. Dieser bestand, auch wenn sehr unfreundlich, darauf, dass wir den Durchgang für ihn freimachten. Nach gut einer Stunde und nachdem uns der Mitarbeiter an einigen Haltestellen zuvor leider verließ, trafen wir in Gusow ein und jeder konnte erschöpft, aber auch mit vielen tollen Erinnerungen in die Ferien starten.

Lisa

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