Noch ein letztes Mal vor den Ferien hieß es, an einem Dienstag früh aufzustehen, denn bereits 7.30 Uhr brachten uns drei Kleintransporter als Busersatz zum Kletterwald. Der eine „Bus“ strahlte auf seine ganz eigene Art einen Touch von Vintage aus, den wir die dann folgenden 50 Minuten bestaunen durften. Angekommen am Kletterwald hielt sich die Freude aufs Klettern zunächst ziemlich gering, denn während den einen wegen des Wetters kalt und öde war, freuten sich andere auf die Temperaturen außerhalb der Transporter, da der eine Fahrer es echt gut mit der Klimaanlage meinte. Nach der Einweisung probierten sich wieder viele an der Übungsstation, während andere direkt zur Station 1 gingen. Die vorher dagewesene nicht ganz so motivierte Laune entwickelte sich schnell zu sportlichem sowie freudigem Ehrgeiz und die meisten trauten sich sogar auf die zehnte und höchste Station, die sich beachtliche sieben Meter in der Höhe befindet. Auch die Zeit verstrich somit schnell und selbst die Sonne ließ sich nach den am Vortag kräftigen Regenwolken wieder blicken. Da die meisten von uns direkt von einer Station auf die viertnächste rübergingen, musste selbstverständlich auch der Dino-Park dort besucht werden. Das vermeintlich kindliche Design stellte sich dann aber als gnadenlose Tarnung heraus, denn diese Stationen waren alles andere als kraftsparend. Am Ende sammelten wir uns wieder und fuhren zurück zur Schule. Sehr zur Freude unsererseits kamen wir dort bereits 12.30 Uhr an, was uns somit genügend Zeit für das Ferigmachen für unsere Abschlussfeier am Abend verschaffte.
Lisa (10a)







