Respekt ist wie Klebstoff für gute Beziehungen – es bringt Menschen zusammen. Deshalb ist Respekt der Grundbaustein einer gesunden Gesellschaft. Einfach gesagt geht es darum, anderen mit Achtung, Toleranz und Wertschätzung zu begegnen. Das bedeutet, ihre Meinungen anzunehmen, zuzuhören und nett zu sein. Allgemein basiert eine gelungene Kommunikation größtenteils auf gegenseitigem Respekt. Dieser äußert sich aber nicht nur durch Sprache, sondern auch durch einen höflichen Umgang und das Einhalten sozialer Regeln. Trotzdem definiert jeder Mensch Respekt anders. Um genau darüber etwas zu lernen hat sich die Klasse 8b am Dienstag den 09.01. im LER-/ Religionsunterricht zum Christlichen Verein junger Menschen (CVJM) in Seelow begeben.
Dort angekommen nahmen wir erst einmal Platz und uns wurden die beiden freundlichen Mitarbeiter des CVJMs vorgestellt. Zum Einstieg ins Thema Respekt bekamen wir alle ein Arbeitsblatt, auf welchem wir unser Level an Respekt für bestimmte Personen/Personengruppen ankreuzen sollten. Bei der Auswertung unserer Antworten wurde sehr deutlich, wie unterschiedlich wir Respekt definieren und vor wem die Schüler unserer Klasse überhaupt Respekt haben. Im Anschluss daran folgte ein Spiel, welches natürlich auch von einem respektvollen Umgang miteinander handelte. Dafür stellten wir uns alle in einer Reihe nebeneinander. Daraufhin las einer der Mitarbeiter Aussagen zum Thema Respekt vor, wie zum Beispiel: ,,Findet ihr es respektlos, wenn jemand ungefragt eure Sachen anfasst?“ Stimmte man dieser Aussage zu, dann machte man einen Schritt nach vorn und andernfalls einen Schritt nach hinten. Ähnlich wie bei der Auswertung des Arbeitsblatts gingen die Meinungen zu den Aussagen des Spiels weit auseinander. Und schon war die Zeit rum und wir sind samt unserer beiden Lehrer (Frau Bu., Herr Kr.) zurück zur Schule gelaufen. Mir pesönlich hat die Stunde im CVJM sehr gut gefallen und ich würde es gerne wiederholen. Ich denke, so ein Workshop öffnet dem einen oder anderen auch so ein bisschen die Augen. Ich persönlich habe nach der gründlichen Auseinandersetzung zum Thema Respekt gemerkt, dass ich viel mehr darauf achte, wie ich mit meinen Mitmenschen spreche und allgemein umgehe.
Was erfährst du über einen Menschen – wenn du nur sein gemaltes Bild siehst? Auf der Grundlage von theoretischem Wissen zum Gestaltungsbereich Bildfarbe diskutierten die Schüler der 10. Klassen zunächst, wie mit Hilfe von Ausdrucksfarbe Gefühle in einem Porträt dargestellt werden können. Auf der A3-Kopie eines Fotos von sich experimentierten sie dann mit Farbtönen, Farbgruppen, Farbkontrasten, Farbauftrag und Pinselduktus, um Empfindungen wie Freude, Hass, Verliebtsein, Langeweile oder auch Einsamkeit auszudrücken. Durch die Technik Ölkreide sollten möglichst viele Farbtöne erzielt werden. Ähnlichkeit zu erzeugen, war nicht das Ziel.
Die 7b hat ein weihnachtliches Rezeptbuch zusammengestellt, um sich und euch die Vorweihnachtszeit zu versüßen. Diese Vorgangsbeschreibungen sind etwas für Naschkatzen, aber auch die herzhafte Weihnachtsente darf nicht fehlen. Vergesst also alle Online-Rezeptseiten und probiert die Lieblingsnaschereien der 7b, die als PDF und eBook verfügbar sind.
Die 8. Klassen unseres Gymnasiums fahren am ersten Wandertag des Schuljahres, der dieses Mal am Nikolaustag stattfand, nach Frankfurt. Was die 8c dort unternommen hat, berichtet euch Alina.
Wir, die Klasse 8c, trafen uns um 8.20 Uhr am Bahnhof Seelow. Manche kamen sogar früher. Um 8.31 Uhr kam auch schon der Zug und wir konnten nach Frankfurt (Oder) fahren. Als wir in Frankfurt ankamen, gingen wir zu der Touristeninfo, wo bereits ein Mann auf uns wartete. Er führte und ein wenig durch Frankfurt und zeigte uns ein paar Denkmäler, den Olympiapark, die Europa-Universität Viadrina und den Flutstein, der anzeigt, wie hoch die Oder 1997 gestiegen war.
Nach ungefähr einer Stunde war die Stadtführung vorbei und es war bereits 10.30 Uhr. Wir verabschiedeten uns und gingen weiter zur Stadtbibliothek Frankfurt. Wir begrüßten eine nette Bibliothekarin, mit der wir auch ein kleines Minispiel gespielt haben. Das Spiel hieß „Lüge und Wahrheit“. Und zwar musste jeder von uns eine Lüge und eine Wahrheit von sich erzählen und die anderen mussten raten, welches die Lüge und welches die Wahrheit war. Dieses Spiel passte zum Escape Room zum Thema „Fake News“, den die Bibliothekarin für uns vorbereitet hatte. Wir teilten uns in Zweiergruppen auf und bekamen Tablets, mit denen wir gespielt haben. Um 12 Uhr war die Zeit vorbei und wir bedankten und verabschiedeten uns von der Bibliothekarin.
Nun war es endlich soweit und wir gingen auf den Weihnachtsmarkt am Brunnenplatz. Wir hatten zwei Stunden Zeit, um uns auf dem Weihnachtsmarkt aufzuhalten. Unsere Eltern konnte sogar dafür unterschreiben, dass wir den Weihnachtsmarkt verlassen dürfen. Nach den zwei Stunden trafen wir uns um 14.30 Uhr am Brunnenplatz und gingen gemeinsam zum Bahnhof. Um 15.11 Uhr kam unser Zug auch an und nach ungefähr 20min waren wir wieder in Seelow und unser Wandertag war vorbei.
Meine Meinung zu dem Wandertag ist, dass er eigentlich ganz schön war. Am besten fand ich den Weihnachtsmarkt.
Alina (8c)
StadtführungSpaziergang an der OderIn der Viadrina
Die besten Leserinnen und Leser der 7. Klassen sind gekürt. Im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages sind jeweils zwei Kandidaten aus allen drei Klassen gegeneinander angetreten. Sie haben viel Mut bewiesen, davon benötigt man sicher eine ganze Menge, wenn man einen Lesevortrag vor 100 Personen hält.
Im Halbfinale haben Hanna und Merlin (7a), Josie und Emma (7b) sowie Magda und Moritz (7c) selbstgewählte Bücher vorgestellt und ihre Textstellen vorgetragen. Unterstützt vom LK11 Deutsch stimmten alle Schüler und Schülerinnen der 7. Jahrgangsstufe anhand einheitlicher Kriterien über die Qualität der Lesevorträge ab. Diese Stimmen wurden gegenüber der Wertung der Lehrerinnenjury mit 50% gewichtet. Nach dieser Vorrunde haben sich drei Vorlesende durchgesetzt und einen ihnen unbekannten Text aus dem Jugendroman „Nennt mich nicht Ismael“ vorgetragen.
Wir gratulieren Josie (7b) zum ersten Platz, man hätte nicht erraten können, welchen der beiden Texte sie bereits kannte und welche Textpassage ihr unbekannt war, weil Betonung und Lesefluss in beiden Fällen beeindruckend gewesen sind. Moritz (7c) beglückwünschen wir zum 2. Platz des Vorlesewettbewerbs, besonders die Intonation des selbstgewählten Buches mit der auch stimmlich abwechslungsreichen Gestaltung der direkten Rede wird uns in Erinnerung bleiben. (An dieser Stelle darf gern überlegt werden, wie wir selbst die Stimme einer Ratte vortragen würden.) Hanna (7a) hat Platz 3 belegt, herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg! Der ersten Begegnung der Hauptfigur deines eigenen Buches mit dem Gespenst zu lauschen war unheimlich unterhaltsam, im wahrsten Sinne des Wortes.
Di
Die sechs Besten des Jahrgangs 7 📚Josie (7b)Moritz (7c)Hanna (7a)
Mit Blick auf den bundesweiten Vorlesetag hat die Klasse 9b die Kitas „Max und Moritz“ sowie „Märchenland“ in Seelow besucht. Wegen eines Kitaschließtages am eigentlichen Vorlesetag, dem 17.11., haben wir uns einen Tag früher auf den Weg zu den Zwei- bis Sechsjährigen gemacht, um ihnen mit Lesevorträgen eine Freude zu machen. Wie es dann letztendlich lief, erfahrt ihr hier.
In der Kita „Märchenland“
Am heutigen Tag, den 16. November, waren wir im Kindergarten. Wir wurden in zwei Gruppen geteilt und meine Gruppe und ich waren in der Kita „Märchenland“. Aber warum waren wir in der Kita? Wie manche vielleicht gehört haben, gab es den Bundesweiten Vorlesetag und wir durften daran teilnehmen. Als wir ankamen, wurden wir freundlich begrüßt und zu den einzelnen Gruppen der Kinder gebracht. Es gab Gruppen von Kindern die 3-6 Jahre alt waren. Mein Lesepartner und ich lasen erst den Kleinsten, also den Dreijährigen vor. Unser Buch „Das Grüffelokind“ hat ihnen sehr gefallen, denn sie hörten aufmerksam und gern zu. Im Nachhinein stellten wir ihnen noch Fragen zum Buch, die sie freudig beantworteten. Wir durften nach der „jungen“ Gruppe den älteren noch unser Buch vorstellen, ihnen hat das Buch ebenso gefallen und die Fragen beantworteten sie auch gern. Danach machten wir uns auch schon wieder auf den Weg in die Schule, wo wir unsere Erlebnisse des Tages teilten. Es kamen viele lustige Geschichten dabei raus, einige haben sich dort wohler als in der Schule gefühlt, haben Komplimente bekommen und wurden von den Kindern bewundert, andere erzählten davon, dass sie sich echt zusammenreißen mussten nicht zu lachen auf Grund mancher Taten von Kindern. Aber warum haben wir diesen Tag von uns aus gemacht? Der Gedanke, dass die Kinder daraus etwas lernen, sich weiterbilden, einen schönen Tag haben und wir uns auch etwas „entspannen“ können hat uns dazu gebracht. Mir hat dieser Tag eine wirkliche Freude bereitet, denn die Kinder hörten mit solch einer Begeisterung zu und dadurch fühlte man sich wohl. Ich würde dies nächstes Jahr auch gerne wieder tun und finde, dass der Bundesweite Vorlesetag etwas sehr Schönes für die Zuhörer als auch für die Lesenden ist.
Pauline
Heute waren wir in der Kita „Max und Moritz“ in Seelow. Diesen Tag haben wir dafür genutzt, um nicht nur uns Schülern eine Ablenkung von dem Schultag zu geben, sondern auch, um den Kindern beizubringen sich zu konzentrieren, zuzuhören und sich in Fantasien zu versetzen. Außerdem erweitern die Kinder somit ihren Wortschatz und entwickeln Empathie. Nachdem wir uns um 9:35 an der Schule getroffen haben, sind wir von dort aus gemeinsam zur Kita gelaufen. Als wir angekommen sind, wurden wir herzlich von den Kitakindern empfangen. Unsere schon zuvor eingeteilten Gruppen haben sich dann anschließend in die verschiedenen Räume aufgeteilt und unsere erste Kindergruppe zugewiesen bekommen. Dort haben wir dann unsere Bücher vorgestellt und passende Fragen für die Kinder vorbereitet, sodass sie die Motivation steigt, uns zuzuhören. Meistens wurde im Abstand von circa fünfzehn bis zwanzig Minuten gewechselt, um so vielen Kindern wie möglich unsere Geschichten zu präsentieren. Die Kinder waren sehr aufgeweckt, haben uns oft mit privaten Geschichten zum Lachen gebracht und haben sehr den Körperkontakt gesucht. Insgesamt waren die meisten Kitakinder sehr aufgeschlossen und konnten uns alle Fragen beantworten. Als wir fertig waren, wurden wir mit einem wunderschönen Lied verabschiedet und es wurde sich zusätzlich noch herzlich bedankt, dass wir dort waren. Ich fand die Stunden im Kindergarten sehr schön und würde es gerne wiederholen.
Laney
Zuerst trafen wir uns bei den Fahrradständern und teilten uns in die vorher zusammengestellten zwei Gruppen. Ich war in der Gruppe, die zur Kita Max und Moritz ging. Ich wollte unbedingt dorthin, weil ich dort früher immer war. Nach zehn Minuten Laufen kamen wir auch an. Wir gingen rein und sahen alle Kinder an einem großen Tisch sitzen, an den ich mich auch noch erinnern konnte. Wir wurden je nachdem, welches Buch wir hatten, in die verschiedenen Räume geschickt. Nach ein paar Minuten kamen circa acht der Vorschulkinder zu uns und haben sich auf ein paar Matten gelegt. Nachdem die Erzieherin dazukam und die Kinder beruhigte, fingen wir, Isabel und ich, an zu lesen. Wir hatten uns das Buch „Der Grüffelo“ ausgesucht. Als wir fertig waren, stellten wir noch ein paar Fragen. Das wiederholten wir dreimal. Es war sehr lustig, da sich die Kinder mit ganz viel Fantasie viele lustige Sachen ausgedacht haben.
Henning
Zuerst trafen wir uns vor dem Hauptgebäude. Dann kontrollierten wir die Anwesenheit und gingen zur Kita. Nach nur zehn Minuten waren wir angekommen. Der Hausmeister öffnete uns die Tür und wir gingen hoch. Wir wurden von den kleinen (wenn auch komplett übermüdet) herzlich begrüßt . Die Erzieherin Ina teilte mich und Luana in eine Altersgruppe ein, die passend zu unserem Buch war. Es war die Füchsegruppe für eine Altersklasse von 2 bis 3. Wir lasen den Kleinen aus unserem Buch vor. Die Stühle, die wir dafür erhielten, waren sehr klein. Die Kleinen hörten uns teils gelangweilt, teils müde, teils schlafend und teils sehr aufgeregt zu. Wir hatten den beiden Gruppen unser Buch vorgelesen und waren fertig mit unserem Teil. Sie sangen erst in der kleinen Gruppe und dann vor allen ein Lied für uns. Es war eine interessante Stunde für uns. Leider haben Luana und ich unser Eis nicht bekommen, welches uns ein Erzieher anbat. Vor der Kita machten wir dann noch ein Foto und gingen wieder zurück. Aus meiner Sicht war es interessant, weil man auch mal ein etwas anderes Publikum beim Lesen hatte. Für die Kinder war es bestimmt ein schönes und lehrreiches Ereignis, bei dem sie hoffentlich auch ihren Wortschatz erweitern konnten. Unvergesslich wird für mich der kleine Junge bleiben, der es interessant fand, unsere Füße anzufassen und die 3-4 Mädchen, die während unserer Vorlesung eingeschlafen sind.
Tony
Heute waren wir, die Klasse 9b, im Kindergarten. Die Schüler, die in der Kita Max und Moritz waren, gingen heute auch dorthin zum Vorlesen. Die anderen Schüler besuchten die Kita Märchenland. Ich und meine Gruppe liefen also zusammen mit Frau Wa. zur Kita Max und Moritz, um dort vom Hausmeister die Tür geöffnet zu bekommen. Wir liefen die Treppen hoch und wurden von vielen kleinen Kindern begrüßt, die an kleinen Tischen saßen. Generell war dort alles sehr klein. Danach wurden wir in verschiedene Räume aufgeteilt und sollten dort auf die erste Kindergruppe warten. Keine 5 Minuten später kamen auch schon die Ersten. Wir saßen in einer Kuschelecke direkt mit den Kindern zusammen. Also begannen wir das Buch vorzulesen und zeigten jedes Mal die Seiten hoch, dass die Kleinen die Bilder anschauen konnten und anschließend fragten wir sie ein paar Fragen über das Buch und haben danach über alles mögliche erzählt. Am Ende haben sie uns zusammen noch ein Lied vorgesungen.
Durch das Vorlesen bekamen wir Abwechslung in unserem Alltag voll mit lernen und konnten den Kindern auch mal etwas Anderes bieten. Ich habe mich dort sehr wohlgefühlt und wir wurden auch herzlich begrüßt und verabschiedet. Die Kinder haben zu uns aufgesehen und uns bewundert, das haben sie uns auch freudig mitgeteilt, auch die Kindergärtner haben uns erkannt. Ich fand diesen Tag sehr schön und auch sehr erfahrungsreich und ich würde diesen Tag sehr gerne nächstes Jahr wiederholen.
Jakob
Wir sind zur Kita Max und Moritz gelaufen und wurden dort verschiedenen Gruppen zugeteilt, denen wir dann ein von uns ausgewähltes Buch vorlesen mussten. Am Ende der Vorlesung haben wir den Kindern Fragen gestellt, die sie beantworten konnten und uns dann noch viele schöne Geschichten erzählt haben. Wir haben daran teilgenommen, weil wir dann auch mal Abwechslung vom Unterricht haben und dass wir uns nochmal an die alten Zeiten erinnern konnten. Ich finde, dass der Tag mir sehr viel Spaß gemacht hat und sehr lustig war. Es war auch mal was anderes, als den ganzen Tag nur zu lernen und aufpassen zu müssen. Ich hoffe, dass die Kinder sich darüber gefreut haben, dass wir ihnen etwas vorgelesen haben.
Fabian
Heute sind wir als Klasse zum Vorlesen in eine Kita gegangen. Es gab als Auswahl Kita Märchenland und Kita Max und Moritz. Ungefähr um 9:35 haben wir uns vor der Schule getroffen, haben die Anwesenheit kontrolliert und sind zu unseren zugeteilten Kitas gelaufen. Ich war in der Kita Märchenland, wir sind da angekommen und wurden sehr freundlich begrüßt. Dann wurden wir alle in Gruppen eingeteilt. Ich war zuerst in einer kleinen Gruppe zum Vorlesen, die Kinder haben recht gut zugehört und konnten uns folgen, aber sie waren sehr schüchtern, das hat man gemerkt. Dann haben wir gewartet, bis wir in eine andere Gruppe zugeteilt wurden. Dort war es genauso, nur dass wir bei älteren Kinder waren und die uns mehr zugehört haben. Danach sind wir ungefähr um 11 Uhr wieder losgegangen.
Wir haben an diesem Vorlesetag teilgenommen, weil es für uns eine sehr gute Abwechslung war, da wir sonst in der Schule nur sitzen würden und zuhören müssten. Es war aber auch für die Kinder gut, weil sie vermutlich selten etwas vorgelesen bekommen und eher nur online etwas konsumieren oder durch die Eltern.
Ein sehr lustiges Ereignis war z.B., als ein Kind sich bewegt hat und das aus Versehen mit dem Kopf gegen den Schrank gestoßen ist. Und wir nicht mehr aufhören könnten zu lachen und eine kurze Pause brauchten. Der heutige Tag war sehr abwechslungsreich ich finde es toll, Kindern etwas vorzulesen, obwohl sie ziemlich klein waren und es dadurch schwer war für sie mitzukommen und sich zu konzentrieren und sie es dadurch nicht geschafft haben, Fragen zu beantworten oder einfach zu nervös waren. Trotzdem war es ein schönes Erlebnis, das ich gerne wieder machen würde.
Zoe
Wir waren heute in der Kita Max und Moritz, als wir in der Kita angekommen sind, saßen alle Kinder noch am Tisch und haben getrunken, danach haben die Erzieher die Kinder in Gruppen aufgeteilt und immer zwei Schüler haben vor sechs oder mehr Kindern vorgelesen und am Ende Fragen gestellt. Wir hatten viel Spaß und ich denke, die Kinder fanden es auch sehr schön. Wir haben daran aus verschiedenen Gründen teilgenommen, da es eine Abwechslung von einem Schulalltag ist, es auch ein schönes Gefühl ist, wenn man ein aufmerksames Publikum hat, das Lesen auch eine Förderung der Fantasie ist statt nur digitalen Umgang zu haben. Ebenfalls ist es auch eine Stärkung unserer Sozialkompetenz und eine Leseübung für die Betonung. Dabei lernen auch die Kitakinder zuzuhören, Konzentration, Erweiterung des Wortschatzes, Satzbau, sie erkennen auch die Lehre und erlernen Empathie. Es war lustig, dass die Kinder immer näher gekommen sind und einen auch angefasst haben. Ich fand den Tag sehr schön, da es eine schöne Erfahrung war und es auch schön war zu sehen, dass sich manche Kinder darüber gefreut haben.
Rommie
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Heute vor 85 Jahren fand in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 die Reichspogromnacht statt, das Signal zum Völkermord an den europäischen Jüdinnen und Juden. An diesen angeordneten NS-Terror, an Ausgrenzung, Verfolgung und Mord, aber auch an jüdische Kultur und Persönlichkeiten soll die Seelower Woche des jüdischen Lebens erinnern. Hier findet ihr in der Mediathek der ARD den Hörbeitrag zu den drei Veranstaltungen, an denen sich unser Jahrgang 9 in dieser Woche beteiligt. Es kommen Schüler:innen der 9a persönlich zu Wort.
Am 09.11.23 hatten wir, die Klasse 9c, in Begleitung mit drei Lehrkräften ein jüdisches Projekt mit der Stadt Seelow. Wir trafen uns versammelt in Seelow auf dem Puschkinplatz, wo wir eine kurze Einweisung zu den zwei Stunden von Robert Nitz, dem Seelower Bürgermeister, erhielten. Anschließend teilten wir uns in drei verschiedene Gruppen auf, welche dann zu unterschiedlichen Orten in Seelow gefahren oder gelaufen sind, um die vorhandenen Stolpersteine wieder glänzend zu putzen.
Dort angekommen begannen wir sofort mit unterschiedlichen Reinigungsmitteln wie z.B. Essig und Backpulver oder Elsterglanz die Ehrenmäler zu säubern. Nach kurzer Zeit und langem Schrubben sah man, dass sich der Dreck von den Stolpersteinen leicht löste. Weiterer kräftiger Müheaufwand und die Stolpersteine nahmen ihre goldene Ursprungsfarbe langsam wieder an. Eine der drei Gruppen, welche sich am Schweizerhaus bemühte, nahm die übrige Zeit nach dem gründlichen Putzen, um einen Spaziergang durch die Seelower Wälder zu unternehmen, wo sie unter anderem alte Lager, Bienenstöcke oder Hundezwinger aus der NS-Zeit entdecken konnten.
Zum Abschluss der beiden Stunden betrachteten wir noch einmal unsere geputzten Stolpersteine und gaben unseren selbstbemalten Steinen neben den geputzten Ehrenmälern einen besonderen Platz, um ein großes Gedenken an die deportierten und vernichteten Seelower Juden anzuregen.
Von der historischen Innenstadt, Synagogen, Palästen, Burgen, einem modernen Botanischen Garten und vielen Sehenswürdigkeiten mehr berichtet die Klasse 10a, deren Klassenfahrt sie nach Prag führte.
Am Dienstag, also dem ersten ganzen Tag unserer Klassenfahrt nach Prag, war um 9.20 Uhr tTreff vor dem Hotel, von da aus brachen wir zu einer Stadtführung auf. Wir schauten uns z.B. den Altstädter Ring inklusive der Astronomischen Uhr oder dem alten Rathaus an. Da wir zur vollen Stunde bei der Astronomischen Uhr waren, sahen wir sogar die Figuren rumziehen. Unsere Reiseführerin war sehr nett und konnte uns die vielen Informationen gut und verständlich rüberbringen. Nach gefühlten 10km laufen hatten wir dann ab 12 Uhr Freizeit und konnten in der Zeit ins Hotel, Mittag essen oder machen, worauf wir Lust hatten. Um 13.30 hieß es dann wieder treffen vorm Hotel. Dann fuhren wir mit der Straßenbahn zum Botanischen Garten, um ca. 14.30 waren wir dann drin und hatten bis 16.30 Zeit alles selbstständig zu erkunden. Im Botanischen Garten warteten z.B. ein Tropenhaus mit einem großen Aquarium, ein Spielplatz, viele verschiedene thematisch angelegte Beete oder eine Vielzahl verschiedenster Skulpturen auf uns. Anschließend fuhren wir wieder alle zusammen in die Innenstadt und ab da war es jedem selbst überlassen, wie er den Abend gestaltet, bis wir dann ab 21.30Uhr wieder alle im Hotel sein mussten. Zwar war ab 22Uhr Bettruhe, aber wenn wir leise waren, konnten wir auch den restlichen Abend im Hotel noch gestalten, wie wir wollten. Also alles in allem ein sehr erfolgreicher erster Tag
Max, Sanjo und Elia
PulverturmAstronomische UhrIm Botanischen GartenWenzelsplatz am Abend
Am 3. Tag unserer Klassenfahrt in Prag haben wir uns den Präsidentenpalast angeschaut und wir hatten Glück, denn genau zu diesem Zeitpunkt war ein Treffen der Botschaften zusehen. Außerdem besuchten wir die Prager Burg, wo vor über 400 Jahren der Prager Fenstersturz gewesen war. Unser persönliches Highlight war der Veitsdom, da er sehr groß ist und besonders durch seine schönen bunt-verzierten Fenster heraussticht. In dem Veitsdom hat unsere Leiterin uns etwas über die Geschichte des heiligen Nepomuk erzählt, da er immer mit einem Kranz mit fünf Sternen abgebildet wird. Die fünf Sterne stehen für ein lateinisches Wort, das „Tacui“ heißt und „Ich habe geschwiegen“ bedeutet. Der heilige Nepomuk war ein böhmischer Priester und galt als Schutzpatron der Gewässer, besonders vor Überschwemmungen. Das kommt daher zustande, weil er in der Moldau ertränkt wurde. Auch heute wird immer noch an ihn gedacht. Auf der Karlsbrücke gibt es eine Statue von ihm. Man sagt, dass man die Statue einmal berühren muss, wenn man in Prag ist und das Gewünschte wahr wird. Nach diesen vielen tollen Erlebnissen hatten wir Pause und konnten uns etwas zum Essen besorgen. Danach ging es mit einer Bootsfahrt auf der Moldau weiter. Während der Fahrt wurde uns einiges über die alten Gebäuden erklärt. Zum Schluss sind wir mit der Tram zum Pfad des Petrin Towers gefahren, (da es keine Automaten gab, sind wir alle schwarz gefahren), um uns die einzigartige Aussicht über Prag anzuschauen. Der Weg dorthin war sehr steil und anstrengend, denn die Standseilbahn, die uns ursprünglich hochfahren sollte, fiel aus und wir mussten den Weg zu Fuß erklimmen. Insgesamt war es ein sehr gelungener erlebnisreicher Tag.
Michael & Laura
VeitsdomFenster des Prager FenstersturzesAn der MoldauAussichtsturm PetřínPräsidentenpalast
Am letzten vollen Tag vor der Abreise machten wir uns am Morgen auf den Weg, um vier Synagogen zu besichtigen. Unsere Reiseführerin hat uns sehr viele spannende und interessante Sachen über die Synagogen erzählt. Wir haben einen Jüdischen Friedhof besucht, wo über 100000 Juden in 12 Schichten über mehrere Jahrhunderte begraben wurden. Uns wurde berichtet, dass die Menschen keine Blumen, sondern kleine Steine auf die Gräber legen. Nach dem Besuch der Synagogen hatten wir alle einen riesigen Hunger. Als wir mit dem Essen fertig waren, haben wir uns zum Hotel zurückbegeben, um von dort aus eine Stadtrallye zu starten. Wir wurden in Teams aufgeteilt und mussten verschiedene Aufgaben lösen. Es war eine gute Möglichkeit, um die Stadt noch besser kennenzulernen. Am Abend sind wir auf Kosten der Klassenkasse typisch tschechisch Essen gegangen. Es hat sehr gemundet. Als wir alle mit dem Essen fertig waren, sind wir zum Hotel zurück gegangen und haben den Abend in kleinen Gruppen ausklingen lassen. Mit 3h Schlaf und wenig Motivation ging es Freitag früh zum Bahnhof und ab dann hieß es 11h Zug fahren.
In der Woche vom 16. – 20. Oktober begaben wir, die Jahrgangsstufe 11, uns mit drei reiselustigen Lehrern nach Dresden. Wir erlebten unbeschreibliche Tage voller Programm, guter Stimmung und viel Freude:
Am Montag ging es mit einer Stadtführung los, die uns mit der wunderschöne Dresdener Altstadt vertraut machte. Gestärkt ging es am Abend in eine Karaoke-Bar, ein Highlight dieser Reise. Dort gab es Gesangs- und Tanzeinlagen, natürlich auch von unseren Lehrern Frau Br., Frau Ru. und Herrn Ge.
Der zweite Tag verschaffte uns einen Einblick in das Studentenleben an der TU Dresden. Neben einer Studienberatung und dem Erleben des Labyrinthes der Cafeteria gab es noch Besuche von Vorlesungen in Physik oder in Gesellschaftswissenschaften. Von der TU aus ging es direkt ins Assisi-Panometer, um das barocke Dresden mit Bild und Ton zu sehen. Das späte Abendprogramm ermöglichte uns, in die Semperoper zu gehen und einer Führung zu lauschen. Das Haus hat uns schon beeindruckt, der historische Bau, der Blick auf und hinter die Bühne.
Der dritte Tag wurde nicht viel entspannter. Direkt nach dem Frühstück ging es wanderfreudig in die Sächsische Schweiz. Die Ranger boten uns zwei Programme, ein sportliches mit Herrn Gerhardt im Team und ein entspannteres. Nach einer gefühlten 90 Grad Steigung bot sich eine wunderschöne Kulisse. Und wen lässt es erstaunen, dass wir im Jugendgästehaus 33.000 Schritte verzeichneten. Aber es ging natürlich nach dem Abendessen wieder in die Stadt zum Lasertag. Sehr viel Spaß wurde mit Nervenkitzel und Anstrengung verbunden.
Das Hygienemuseum hat uns am nächsten Tag positiv überrascht. Wir mussten uns zwar durch den Regen kämpfen, erlebten dann aber eine sehr interessante Ausstellung über den menschlichen Körper. Auch praktische Anteile gab es, um selbst Dinge in Erfahrung zu bringen, wie den Gleichgewichtssinn, die menschliche Gefühlswelt oder das Schaffen der eigenen Wohlfühlzone, kombiniert aus selbst zusammengestelltem Licht mit Musik unterlegt. Am Nachmittag konnten wir individuell die Zeit genießen, bevor es am Abend ins Theater zu „Baron Münchhausen“ ging. Nun ja, zusammengefasst könnte man die interessante Erfahrung diskutieren.
Auch wenn die Woche wenig Schlaf brachte, war die Stimmung immer sehr gut, die Zeit sehr aktiv und lustig. Wir hatten eine tolle Zeit mit unseren Lehrern und bedanken uns für das große Vertrauen. Wir würden jederzeit gern wieder mit Ihnen auf Reisen gehen.