Besuch des Musicals „Romeo und Julia“

Nach der Schule um 15.30 Uhr holte uns ein Reisebus ab und wir fuhren gute eineinhalb Stunden nach Berlin, wo wir am Bahnhof Zoo rausgelassen wurden. Nun galt es, die Zeit bis 19.00 Uhr zu überbrücken, wobei es die meisten zu McDonalds führte, da sich alle nicht allzu weit weg vom Theater begeben wollten. Pünktlich gingen wir in das Theater und nahmen unsere Plätze ein. Mit voller Vorfreude auf den heutigen Abend machten noch alle schnell die letzten Aufnahmen mit dem Handy, bevor dies während der gesamten Vorstellung, bis auf die Zugabe, untersagt war. „Man kann mit dem Ende auch den Anfang klarer seh’n“ – Genau mit diesem Teil des Liedes begann nach einer kleiner Einführung das Stück, wobei es sich um die Endszene der Tragödie handelte. Überrascht von den Stimmen, der Musik und den Schauspielern stand gegen 20:45 Uhr eine Pause an, in der viele sich u.a. auch das eine oder andere überteuerte Getränk kauften bzw. verführte es andere auch dazu, mal einen Blick auf Spotify zu werfen, ob es dort eventuell eine Playlist mit den Liedern, die gespielt wurden, gibt. – Gibt es übrigens, sehr zur Freude von uns. Die Zeit verging wie im Flug und gegen 22.30 Uhr endete das Stück, auch wenn sehr emotional, mit einer Zugabe, bei der das Filmen tatsächlich wieder erlaubt war. Danach sammelten wir uns und begaben uns zurück zur Schule, an der wir gegen 01.00 Uhr wieder ankamen.

Nun kann man sagen, dass es den Besuch auf jeden Fall wert ist, auch wenn man das Stück vielleicht (noch) nicht gelesen hat. (Die teilnehmenden Schüler/-innen bekamen den folgenden Tag aufgrund der späten Uhrzeit frei.)

Lisa (10a)

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