Poetry Slam

Zunächst trafen wir uns alle eine halbe Stunde vor Beginn im Foyer des Kleist-Forums. Nachdem alle eintrafen, begaben wir uns mit Vorfreude auf den heutigen Abend in den Saal und nahmen unsere Plätze ein. Kurz darauf betrat auch schon Ken Yamamoto, der Moderator des Abends, mit einem kräftigen Applaus die Bühne. Wie auch im letzten Jahr sorgte er für eine lustige Grundstimmung und verteilte Tafeln zum Bewerten an Freiwillige im Publikum, bevor auch schon der erste Mitstreiter Andy Strauss der insgesamt fünf Poet/-innen auf die Bühne trat. Mithilfe seiner sehr humorvollen Interpretation eines überfahrenen Igels, was vielen schon am Anfang die Luft zum Atmen vor Lachen raubte, legte er die Messlatte für eine hohe Punktzahl recht hoch. Danach folgte Julius Althoetmar, der aufgrund mehrerer Texte und vor allem seinem Elfchen zum Thema Frühling und dem damit verbundenen Leid die humorvolle Stimmung beibehielt. Bevor es auch schon zur Pause kam, stellte Lisa Pauline Wagner ihr kleines Musical vor, das sie allein so schön und witzig rüberbrachte. In der Pause gab es die Möglichkeit, von einigen Künstlern wieder ein Buch zu kaufen, was viele auch in Angriff nahmen. Im Anschluss stellten Lea Weber und Hannah Aubelius, die zusammen mit Julius ins Finale kam, ihre Texte zu ganz unterschiedlichen Themenbereichen vor. Nach einem kleinen weiteren Kampf um die 3kg-Hantel stand nach kräftigem Applaus und auch Stampfen der Menschen neben einem selbst der Gewinner des Abends fest: Julius. Auch wenn er vielleicht nicht von allen als Favorit galt und manche Hannah den Sieg mehr gegönnt hätten, kann man auf jeden Fall sagen, dass alle Poeten für einen sehr schönen und unterhaltsamen Abend sorgten. Gegen 22 Uhr endete der Poetry Slam und ich denke, er hat wieder einmal gezeigt, dass Worte einen selbst noch mal mehr erreichen können, als man vorher dachte.

Lisa (10a)

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