Tag der offenen Tür

Zunächst führte es sowohl Lehrer und Schüler als auch die ersten Eltern mit ihren Kindern zu 8.30 Uhr in unsere Cafeteria. Dort bot die Diashow an der Wand vorerst einen Einblick, was wir an unserem Gymnasium alles erleben und wie unsere Schulgemeinschaft im Allgemeinen harmoniert. Den Einstieg in die nun folgende Auftaktveranstaltung lieferte der 7. Jahrgang zusammen mit Frau Br., indem sie stimmig mithilfe von Ukulele, Klavier sowie Cajon „Rock My Soul“ sangen. Im Anschluss eröffnete Herr von Campenhausen den heutigen Tag der offenen Tür, indem er neben dem Schulziel, dem Abitur, ebenso noch einmal die Barrierefreiheit betonte, die unsere Schule u.a. aufgrund des Aufzuges am H-Gebäude bieten kann. Zudem erklärte er das Prinzip der Klassenaufteilung, den Aufbau der Unterrichtsstunden, die Wahl zwischen LER- und Religionsunterricht, die Möglichkeit, ab der 9. Klasse mit der Wahl der dritten Fremdsprache Latein ein Latinum am Ende des 12. Jahrgangs abzulegen sowie auch die Vielfältigkeit der iPad-Nutzung. In Folge dessen traten Christopher und Justus (Jg. 12) nach vorn und stellten die weitreichenden Möglichkeiten, aber auch ihre eigene Erfahrung im Umgang mit den Tablets vor. Nach einer kleinen Fragerunde warteten die Hostessen schon ganz ungeduldig auf die ihnen dann zugeteilten Sechs-Klässler/-innen sowie ihren Eltern für einen zwanzig-minütigen Rundgang. Daran schloss direkt ein Probeunterricht im Fach Englisch bzw. Chemie, Russisch bzw. Französisch oder Physik bzw. Sport an. Neben wirklichem „Unterricht“ lernten sie in Französisch ein Lied, in Russisch die kyrillischen Buchstaben in Form eines Lesezeichens mit eigenem Namen und in Physik ein Experiment mit einer Vakuumpumpe sowie die damit verbundenen Bewegungsabläufe auf unseren iPads kennen. Im Sportunterricht kümmerten sich Schülerinnen aus Herrn We.s Klasse um die Geschwister unserer Besucher und zeigten ihnen einige Turnübungen, während Tischtennis, Badminton sowie Volleyball die Älteren erfreuten. Der zweite Durchlauf, der um 10.30 Uhr ebenso in der Cafeteria startete, lief unter selbem Prinzip ab. Überrascht und erstaunt konnten dann noch unsere anderen Unterrichtsräume besichtigt werden: Im Nebengebäude gab es neben Waffelduft, der das gesamte Gebäude verzauberte, ebenso den Fachbereich Sprachen mit Büchern und Unterrichtsmaterialen auf Englisch, Russisch, Französisch und Latein zu entdecken. Nebenbei standen Frau Ba., Frau St. und Herr Be. für Fragen bereit. Ein paar Schritte weiter nahmen im Raum 401 Sekretariat und Schulleitung Platz, während im Geschoss darüber der Fachbereich Deutsch mit Leseband sowie Büchern, die wir uns als Schüler/-innen für die Freizeit ausleihen dürfen, aber auch gelungene Projekte (506) und die iPad-Vorstellung mit Einblick aus Schülersicht darauf warteten, besichtigt zu werden. Wen es in dieser Zeit allerdings ins Hauptgebäude zog, erhielt Einblick in den Fachbereich Kunst zusammen mit Musik, Mathe mit Sicht in die Buchmaterialen und direkt gegenüber in eine Ausstellung von Schülerwerken zum Thema „Klang im Kopf – Bilder, die man hören kann“. Hatte man Gedanken zu diesem Thema, konnte man seine Gefühle auf einem Blatt, das vor dem Gemälde lag, festhalten. Noch einen kurzen Blick durchs Mikroskop bei Herrn Se. sowie Frau Lü. mit ihrem Fachbereich NaWi und schon war alles entdeckt. Die letzte „Unterrichtsstunde“ endete gegen 12.00 Uhr und somit neigte sich der Tag auch langsam dem Ende zu. Es wurden noch die letzten Materialien zurückgebracht und aufgeräumt, nachdem alle mit neuen Erkenntnissen und wahrscheinlich recht überzeugt nach Hause gingen.

Ein großer Dank geht auch wieder mal an die Hostessen und die anderen Schüler/-innen, ebenso auch die Lehrer, die sich am heutigen Tag beteiligten und empathisch für Fragen und Experimente bereitstanden. Auch der 12. Jahrgang verdient für ihre Essensversorgung einen großen Dank.

Lisa (11b)

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