Für uns 9. Klassen des Lateinkurses gestalteten sich die 7./8. Stunde sehr besonders, denn wir ließen die letzten Lateinstunden dieses Jahres sehr entspannt und mit selbst gemachtem lateinischen Essen ausklingen.
BW1: Besuch des KZ Sachsenhausen (Oranienburg)
„Arbeit macht frei“ – Für uns heute ein normaler Satz, den vielleicht unsere Eltern mal sagen, wenn sie angespannt von ihrer Arbeit kommen und nun nach einem harten Arbeitstag Zuhause entspannt auf der Couch sitzen können. Wir verlieren recht wenig Gedanken darüber, was diese Aussage eigentlich bedeutet. Dahinter stecken allerdings tausende von Menschen, die eingesperrt bis zum Tod gequält wurden und hofften, von diesem schrecklichen Ort freizukommen, da man sie zudem zu Zeiten des NS zur Verrichtung von Arbeit unter katastrophalen Bedingungen zwang. Aus diesem Grund sollten wir unbedingt darauf achten, diese Aussage heutzutage durch andere Formulierungen auszutauschen, um nicht vermeintlich positive Dinge mit dieser Zeit in Verbindung zu bringen.
Unser Jahrgang 9 besuchte also am Dienstag, den 25.06, das Konzentrationslager Sachsenhausen. Dieses Lager bestand zwischen 1936 und 1945; insgesamt 200.000 Häftlinge wurden in dieses KZ deportiert und sollten dort unter dem Spruch „Arbeit macht frei“, den man auch am Eingang der Kommandantur und des Häftlingslagers sehen konnte, Arbeit verrichten. Heute handelt es sich bei diesem Gelände um eine Gedenkstätte bzw. ein Museum, das allerdings noch viele Bauten der damaligen schrecklichen SS-Zeit enthält. Dieses KZ ist übrigens das erste KZ, das nach der Ernennung des Reichsführers der SS H. Himmler zum Chef der Deutschen Polizei im Juli 1936 von Häftlingen aus Emslagern erbaut wurde.
Unser Jahrgang 9 besuchte also am Dienstag, den 25.06, das Konzentrationslager Sachsenhausen. Dieses Lager bestand zwischen 1936 und 1945; insgesamt 200.000 Häftlinge wurden in dieses KZ deportiert und sollten dort unter dem Spruch „Arbeit macht frei“, den man auch am Eingang der Kommandantur und des Häftlingslagers sehen konnte, Arbeit verrichten. Heute handelt es sich bei diesem Gelände um eine Gedenkstätte bzw. ein Museum, das allerdings noch viele Bauten der damaligen schrecklichen SS-Zeit enthält. Dieses KZ ist übrigens das erste KZ, das nach der Ernennung des Reichsführers der SS H. Himmler zum Chef der Deutschen Polizei im Juli 1936 von Häftlingen aus Emslagern erbaut wurde.
Genau einen Tag später hieß es nun, die gesammelten Informationen in Form einer Präsentation der Klasse vorzustellen bzw. eben in den ersten vier Stunden diese zu erstellen.
Sani-AG beim Verkehrssicherheitstag der 7. Klassen
Am heutigen Mittwoch, den 19.06, fand der Verkehrssicherheitstag für unsere 7. Klassen statt. Sie durchliefen viele verschiedene Stationen, darunter auch die Station unserer Sanitäter AG. Diese befanden sich in den Räumen 208 (Absicherung der Unfallstelle und Wundversorgung) sowie 210 (Stabile Seitenlage bei Bewusstlosigkeit und Herz-Lungen-Wiederbelebung).
Leichtathletiksportfest
Auch in diesem Jahr fand am Freitag, den 14.06, wieder unser Leichtathletiksportfest im Stadion in Seelow statt. Anders als im vorherigen Jahr aber vor Notenschluss, sodass die eine oder andere misslungene Sportnote noch ausgebessert oder ein Sportabzeichen abgelegt werden konnte.
Seminar Sozialversicherungen
In der Zeitspanne zwischen 1883 und 1889 führte der Reichskanzler Bismarck die Sozialversicherungen ein, darunter auch im Juni ‘83 die Krankenversicherung zum Schutz der Beschäftigten in Handwerksbetrieben sowie Industriearbeiter. Dies bringt uns u.a. zu dem Grund, weshalb es heute so viele Versicherungen gibt. Constanze Albrecht von der AOK besuchte die 9. Klassen unseres Gymnasiums und stellte am heutigen Tag der 9a in der regulären WAT-Stunde die einzelnen Sozialversicherungen vor.
IHK-Veranstaltung für die 9. Klassen
Am heutigen Tag besuchte Frau Zimmermann von der IHK Ostbrandenburg unsere Schule und bot der 9b in der dritten, der 9c in der vierten und uns, der 9a, in der fünften Stunde einen Einblick in die Welt der Ausbildungen.
Abschluss eines großen Themas auch mal ohne Test
Im Biologieunterricht der 9a wurde zum Abschluss des Themagebiets „Immunsystem“ kein üblicher Test geschrieben, sondern eine Art „Produkt“ angefertigt. In einer Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit bekamen wir in der Doppelstunde am vorherigen Freitag die Möglichkeit, zu den Unterthemen „Immunität“, „Immunreaktion des Körpers“, „aktive und passive Immunisierung“ und den „Abwehrmechanismen des Körpers“ verschiedene Veranschaulichungen anzufertigen. Demzufolge entstanden Arbeits- und Merkblätter, Geschichte(n), Bilder, die alles veranschaulichten, und zahlreiche Kahoots, durch die wir uns den Merkstoff besser einprägen konnten. Am Freitag vor den Ferien stellten alle ihre Werke vor, indem sie ihr „Produkt“ nannten, erläuterten, wie ihre Arbeitsweise war, und ggf. erzählten, welche Erfahrungen sie dadurch dazugewannen. Somit konnte sich jeder eine gute Note verdienen.
Wie einige unserer Werke aussahen, könnt ihr im folgenden Beitrag betrachten.
Wie einige unserer Werke aussahen, könnt ihr im folgenden Beitrag betrachten.
Stolpersteinverlegung für Max Philippsborn
Anlässlich der Verlegung des Stolpersteins von Max Philippsborn, einem ehemaligen jüdischen Bürger der Stadt Seelow, fand gemeinsam mit ausgewählten Schüler:innen des neunten und zehnten Jahrgangs eine kleine Veranstaltung im Schweizerhaus statt. Bevor allerdings für eine gedenkende Stimmung dort gesorgt wurde, wurde vorerst der Stolperstein verlegt. Zudem waren auch Verwandte von Max Philippsborn angereist, darunter auch sein Urenkel Benjamin (Ben) Max Wood aus San Francisco, der auch nach Philipsborn benannt wurde (siehe Zweitnamen).
Theater in der Schule!
Am heutigen Mittwoch besuchte der Weimarer Kulturexpress unsere Schule, um die Jahrgänge 7-10 durch Theaterstücke über die Folgen des Alkohol- und Drogenkonsums aufzuklären. Dafür stellten die beiden Frauen Anna und Mila der 7. und 8. Klasse durch eine einstündiges Aufführung die Folgen eines Drogenkonsums vor, wonach die Jahrgänge 9 und 10 das Gleiche zum Thema Alkoholkonsum erleben durften.
Wie so ein Stück (über die Folgen eines Alkoholkonsums) abläuft und wieso es uns Schüler:innen vielleicht doch zum Nachdenken angeregt hat, erfahrt ihr im folgenden Beitrag.
Wie so ein Stück (über die Folgen eines Alkoholkonsums) abläuft und wieso es uns Schüler:innen vielleicht doch zum Nachdenken angeregt hat, erfahrt ihr im folgenden Beitrag.
Poetry Slam
Auch in diesem Jahr fand am Freitag, den 02.02 und somit den letzten Schultag in diesem Halbjahr, der diesjährige Poetry Slam im Kleist-Forum in Frankfurt statt. Für diesen trafen sich freiwillig Schüler- und Lehrer:innen um 19.30 Uhr dort, um zum einen bei der Entscheidung des Gewinners des Poetry-Wettstreits mitzuentscheiden und zum anderen, um natürlich einen unterhaltsamen Abend zu erleben.